Judith
Anmeldungsdatum: 06.12.2006 Beiträge: 1
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Verfasst am: 06. Dez 2006 19:10 Titel: Generelle Frage zu "historischer Einordnung" |
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Hallo,
ich mache Fernabitur und bereite mich zur Zeit auf die schriftliche Prüfung vor, die in 6 Wochen stattfindet - Geschichte LK.
Da es bei meinem "Abi-Weg" etwas schwierig ist, Lehrer gezielt etwas zu fragen, versuche ich es mal bei euch und hoffe, ihr könnt mir helfen:-)
Was genau wird erwartet, wenn die Aufgabenstellung lautet "ordnen Sie die Quelle historisch ein"?
Gibt es irgendwelche Punkte, Hilfen, etc. durch die ich diese Art von Aufgabenstellung gut beantworten kann?
Mein Problem im vergangenen Probeabi war, dass ich relativ viel "allgemeines Hintergrundwissen über die Zeit erzählt" habe, aber wohl nicht richtig auf den Punkt gekommen bin. Der Korrektor hat des öfteren bemängelt, dass der Bezug zur Quelle fehlen würde (es waren 3 Quellen, 2x Stresemann und 1x von Seeckt und ging natürlich um Außen politik Weimar, insbesondere Locarno.)
Deshalb: was muss bei einer historischen Einordnung unbedingt mit rein und was ist zuviel Gelaber? Wo ist die Grenze?
Ich freu' mich auf Antwort,
liebe Grüße
Judith |
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MI Administrator
Anmeldungsdatum: 01.11.2004 Beiträge: 1710 Wohnort: München
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Verfasst am: 07. Dez 2006 19:42 Titel: |
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Ich würde es folgendermaßen sagen:
Eine kurze Erläuterung über die generellen Umstände der Zeit muss ausreichen (ein bis zwei Sätze). Dann erfolgt noch ein Umriss der "näheren Geschichte", also eine kurze Beschreibung dessen, was jetzt für die Analyse der Quelle wichtig ist (vielleicht zwei bis drei Sätze). Und dann noch ein Satz zum Autor (es sei denn, das machst du woanders).
Aber ich bin jetzt auch nicht der Spezialist in dem Thema, da ich noch nie eine Geschichtsklausur geschrieben habe (und auch keine Quellenanlyse in Deutsch).
Vielleicht gibst du einfach mal ein Beispiel (vielleicht was Bekanntes?) und wir versuchen dir zu helfen!
Gruß
MI _________________ I have seen war, I hate war
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