gudi Gast
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Verfasst am: 05. Jul 2004 17:47 Titel: Der Bauernkrieg- Luthers Meinung |
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Ich hoff mal dass ich das hier gut mach, stell hier nämlich zum ersten mal was rein.........
So, dann wollen wir mal anfangen:
Die Bauer stellten 1525 die 12 Artikel der Bauern auf. Wer diese nochmal nachlesen will, kann das z.B auf http://mitglied.lycos.de/jpmarat/12artd.html tun. In den Artikel wollten sie Verbesserungen für ihr eigenes Leben, das Gemeindeleben und das kirchliche Zusammenleben erreichen. Da dies die Herren und Fürsten natürlich nicht zuließen, entschieden die Bauern sich zu einem gewaltvollen Aufstand. Dadurch ließen tausende Bauern ihr Leben, da es ein leichtes für die Söldnerheere der Herren und Fürsten war, sie zu besiegen.
Den Aufstand fand der Luther aber gar nicht gut
Mit seinen 95 Thesen wollte er sagen, dass die Menschen in zwei Teile geteilt sind, ein leiblicher und ein geistlicher Teil. Nur der geistliche Part des Menschen sei frei und darf seinen Glauben leben, im Leiblichen aber müssen sich die Bauern ihren Herren unterwerfen und dürfen sich nicht erheben. Also so
Also stellte er sich auf die Seite der Bauern. Damals dachte man auch, dass die drei Stände (Klerus, Adel, Bauern/ Bürgertum) gottgewollt sind. Es war eine schwere Sünde, sich gegen diee Ordnung zu erheben.
So, das wars dann auch. Falls ihr irgendwie noch Hilfe braucht , so wäre es doch eine schlaue Sache sich hier zu melden.
Mein Werk ist vollbracht! |
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Gast
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Verfasst am: 11. Mai 2005 19:08 Titel: |
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das ist so nicht ganz richtig oder wie interpretierst du dieses zitat wenn luther auf der seite der bauern war?
Zitat: | "Man soll sie zerschmeißen, würgen und stechen, heimlich und öffentlich, wer da kann, wie man einen tollen Hund totschlagen muß!" schrie Luther. "Darum, liebe Herren loset hie, rettet da, steche, schlage, würge sie, wer da kann, bleibst du darüber tot, wohl dir, seligeren Tod kannst du nimmermehr überkommen." |
Luther war zwar anfangs gegen die regierung, aber nach blutigen auseinnandersetzungen wandte er sich von ihnen ab, weil die bauern seine lehren mißinterpretierten. |
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philipp Gast
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Verfasst am: 21. Nov 2005 17:02 Titel: Re: Der Bauernkrieg- Luthers Meinung |
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gudi hat Folgendes geschrieben: | Ich hoff mal dass ich das hier gut mach, stell hier nämlich zum ersten mal was rein.........
So, dann wollen wir mal anfangen:
Die Bauer stellten 1525 die 12 Artikel der Bauern auf. Wer diese nochmal nachlesen will, kann das z.B auf http://mitglied.lycos.de/jpmarat/12artd.html tun. In den Artikel wollten sie Verbesserungen für ihr eigenes Leben, das Gemeindeleben und das kirchliche Zusammenleben erreichen. Da dies die Herren und Fürsten natürlich nicht zuließen, entschieden die Bauern sich zu einem gewaltvollen Aufstand. Dadurch ließen tausende Bauern ihr Leben, da es ein leichtes für die Söldnerheere der Herren und Fürsten war, sie zu besiegen.
Den Aufstand fand der Luther aber gar nicht gut
Mit seinen 95 Thesen wollte er sagen, dass die Menschen in zwei Teile geteilt sind, ein leiblicher und ein geistlicher Teil. Nur der geistliche Part des Menschen sei frei und darf seinen Glauben leben, im Leiblichen aber müssen sich die Bauern ihren Herren unterwerfen und dürfen sich nicht erheben. Also so
Also stellte er sich auf die Seite der Bauern. Damals dachte man auch, dass die drei Stände (Klerus, Adel, Bauern/ Bürgertum) gottgewollt sind. Es war eine schwere Sünde, sich gegen diee Ordnung zu erheben.
So, das wars dann auch. Falls ihr irgendwie noch Hilfe braucht , so wäre es doch eine schlaue Sache sich hier zu melden.
Mein Werk ist vollbracht! | |
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