Lotusblüte Gast
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Verfasst am: 19. Okt 2012 14:11 Titel: Willfährige Justiz während der NS Diktatur |
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Meine Frage:
Hallo allesamt,
ich hätte da mal eine kurze Frage in meinem Geschichtsbuch steht: Durch Methoden wie SA- Terror im Gerichtssaal, Urteilsschelte durch das Justizministerium (Richterbriefe), die Anwendung der Beamtengesetze, besonders der Arierparagraphen, auf Richter und Rechtsanwälte schuf man sich einen willfährigen Juristenstand.
Meine Frage ist jetzt nur dass ich das mit der Urteilsschelte und den Richterbriefen nicht verstehe.
Vielen Dank im voraus
lg Lotusblüte
Meine Ideen:
also Urteilschelten meiner Meinung nach kamen besonder während dem Mittelalter vor, wo ein Konflikt zwischen den Urteilsfindern bestand, aber ich kann dies nicht in zusammenhang mit dem Nationalsozialismus und mit diesen Satz bringen. |
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Devin Cant Moderator
Anmeldungsdatum: 01.11.2004 Beiträge: 270
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Verfasst am: 20. Okt 2012 01:23 Titel: |
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Die Richterbriefe erschienen seit Ende 1942 monatlich und sollten den Richtern Beispiele für aus nationalsozialistischer Sicht angemessene Urteile aus aktuellen Verfahren geben. _________________ "Wenn man eine ruhmvolle Tat zu erzählen hat, so braucht man nicht zu sagen, dass sie ruhmvoll gewesen ist. Die einfache Darstellung des Verlaufes enthält das Lob. Nicht dem Erzähler, sondern dem Leser gebührt, die Anerkennung zu spenden." - v. Moltke |
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