schnube
Anmeldungsdatum: 06.11.2007
Beiträge: 28
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 Verfasst am: 26. Dez 2008 15:06 Titel: Gleichberechtigung afroamerikanischer Bürger in den USA? |
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hi, vor kurzem war ich in den Staaten, hat mir auch alles gefallen, aber als ich wieder nach Deutschland kam, müsste ich mir ein Thema für die 5.Prüfungskomponente mir aussuchen.
Dabei habe ich mir dieses Thema ausgesucht:
MalcomX - Martin Luther King "Ein Traum wird wahr?" Gleichberechtigung afroamerikanischer Bürger in den USA
ich will natürlich bezug auf Obama nehmen, aber nicht zu viel( ).
Würde gern eure Meinungen dazu hören, was haltet ihr davon herrscht eine Gleichberechtigung in Amerika zwischen afroamerikanischen und "weißen" Amerikanern, oder doch nicht? Warum!
Meiner Meinung nach eher nicht. Wenn man sieht, dass die meisten afroamerikanischen Bürger weniger verdienen als die "weißen" Bürger dann kann man nicht von Gleichberechtigung sprechen, jedoch gibt es auch Ausnahmen.
Aber man hört auch oft in Nachrichten oder Zeitungen, dass es zu Übergriffen kommt von Polizisten auf Afroamerikaner, dabei wird meistens brutal auf den Menschen eingeschlagen, der sich eigentlich schon ergeben hatte.
Man kann ausserdem noch diverse "Vereine" nennen, die mit Gewalt versuchen, die Menschen mit anderen Abstammungen zu eliminieren.
MfG schnube |
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MI
Administrator
Anmeldungsdatum: 01.11.2004
Beiträge: 1710
Wohnort: München
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| Verfasst am: 10. Jan 2009 10:54 Titel: |
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Ich habe keine Belege - nur eine "Meinung" - und die wäre, dass es in den USA noch keine Gleichberechtigung gibt.
Woran mache ich das fest? Am weiterhin existenten unterschwelligen und öffentlichen Rassismus.
Fangen wir an in den Städten: Hier herrscht - mehr oder weniger - keine öffentliche Diskriminierung (und immerhin haben die Städter Obama zum Präsidenten gewählt). Allerdings, soweit ich richtig informiert bin, wird beispielsweise immer noch ein Weißer einem Farbigen vorgezogen.
Dahingehend gehen aber die Meinungen auch auseinander. Ein sehr großes Problem der afroamerikanischen Bevölkerung ist, dass sie sich in den letzten Jahrzehnten gerne als größte diskriminierte Minderheit in den USA dargestellt haben (und es wohl auch waren) und quasi eine "Opferrolle" gewählt haben. Nun sind sie aber inzwischen nicht mehr die größte Minderheit und müssen sogar noch mit Ansehen, wie andere Minderheiten durch harte Arbeit ohne Klagen "aufsteigen" (Hispanics). Dahingehend ändert sich aber auch Einiges - insbesondere jetzt.
Auf der anderen Seite das Land: Die Stern (glaube ich) berichtete vor ein paar Wochen über den anhaltenden Rassismus auf dem Land. In den Ministädten in der Prärie beispielsweise werden Weiße, die Schwarze heiraten, immer noch geächtet, etc.
Soweit meine Einschätzung - aber ich war erst einmal dort.
Gruß
MI
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schnube
Anmeldungsdatum: 06.11.2007
Beiträge: 28
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| Verfasst am: 10. Jan 2009 22:44 Titel: |
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hey, danke für dein comment, kann mich deiner meinung nur anschließen.
habe natürlich schon viel nachgeforscht und bin auf das sogenannte Affirmative Action gestoßen.
Dieses Affirmative Action sagt aus, dass die soziale Diskriminierung im Sinne einer Gruppenbenachteiligung verhindern oder vermindern soll.
Bsp.:
Die Aufnahmebedingungen an den Hochschulen änderten sich zugunsten der Minderheiten in den USA(bes. auf Latinos, Afroamerikaner)
Dadurch könnten bzw. sind bestimmt schon spannungen aufgetretten zwischen beiden lagern.
Außerdem befürworten die meisten der afroamerikaner dieses gesetz nicht!
schnube |
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