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Toto Gast
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Verfasst am: 15. Sep 2013 20:08 Titel: Veränderung nach Ständekampf |
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Meine Frage:
Guten Abend Ich hoffe es sind noch Experten im Gebiet der römischen Republik unterwegs , die mir weiterhelfen können.
Ich beschäftige mich zu Zeit mit den Ständekämpfen in Rom zwischen Plebejern und Patriziern.
Meine Ideen:
Ich versuche heraus zu arbeiten , wie sich die Situation der Plebejer nach den Ständekämpfen verhält, Theoretisch haben sie ja relativ viele neue rechte bekommen ,aber eine starke soziale Ungerechtigkeit blieb vorhanden. es stellt sich mir nun die Frage, wo die soziale Ungerechtigkeit besteht.
Hört sich nämlich auf den ersten Blick sehr gut an ,wenn sie nun auch in höhere Ämter aufsteigen können und es nun die Volksversammlung gibt usw. worin begründet sich diese soziale Ungerechtigkeit? |
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oberhaenslir

Anmeldungsdatum: 30.11.2008 Beiträge: 428
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Verfasst am: 15. Sep 2013 22:09 Titel: Ständekämpfe im alten Rom |
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Die Plebejer waren in der römischen Republik das einfache Volk, das nicht den Patriziern angehörte. Es bestand vor allem aus Bauern und Handwerkern. Sie galten als Römer und standen nach den Ständekämpfen (ca. 500–287 v. Chr.) unter dem Schutz des römischen Rechts. Sie sind zu unterscheiden von den Sklaven, die zeitweise zwei Drittel der römischen Bevölkerung ausmachten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Plebejer
Die Ständekämpfe im alten Rom resultierten im Wesentlichen aus dem Gegensatz zwischen Patriziern und Plebejern. Die Patrizier hatten das Monopol auf die Ämterbesetzung sowie der Priesterschaft. Zu beachten ist allerdings, dass aufgrund der schlechten Quellenlage vieles umstritten ist.
Ab dem Jahr 451 v. Chr. erreichten die Plebejer erste Erfolge, dieses Monopol zu brechen, insbesondere ihren besonderen Schutz als Staatsbürger Roms.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ständekämpfe_(Rom) |
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Toto Gast
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Verfasst am: 16. Sep 2013 16:37 Titel: |
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ok ,danke für die definiton, nachdem sie nun die ersten erfolge hatten durch die Ständekämpfe , war das ganze denn nicht mehr schein als sein , ich bin da noch ein bisschen kritisch .... |
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Toto Gast
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Verfasst am: 16. Sep 2013 17:21 Titel: |
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Und was mir gerade dazu noch einfällt, wie nannte man das ganze , also die Ständekämpfe eigentlich , in gewisser weise war es doch auch eine art Revolution ?Man könnte doch sogar in gewisser weise marxistisch argumentieren , 2 Klassen die sich gegenüber stehen, die eine die die andere ausbeutet ?  |
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Flavio

Anmeldungsdatum: 26.11.2013 Beiträge: 11
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Verfasst am: 26. Nov 2013 23:54 Titel: |
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Finde auch, dass dies als revolutionaer im marxistischen Sinne betrachtet werden koennte. Alas, damals gab es noch die Sklaven ...
Und das Bewusstsein fuer Revolutionen gab es auch nicht. Die roemische Verfassung wurde ebenso nicht in Frage gestellt.
Vielleicht trifft es "Krise der oekonomischen Ordnung" doch besser? |
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oberhaenslir

Anmeldungsdatum: 30.11.2008 Beiträge: 428
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Verfasst am: 15. Dez 2013 07:31 Titel: Die Sklaverei hat nie geendet. |
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@ Flavio
Weshalb 'damals'? Die Sklaverei hat nie geendet; sie ist auch heute weit verbreitet. |
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