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PferdefanxD
Anmeldungsdatum: 13.01.2011
Beiträge: 1
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 Verfasst am: 13. Jan 2011 17:12 Titel: War die Entdeckung Amerikas für dessen Bewohner von Vorteil? |
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Meine Frage:
Hallo ihr da draußen,
Hatten die Inidianer auch irgendeinen Vorteil daraus, dass die Europäer kamen. Klar, es gab MAssenmorde etc, aber es gab doch auch bestimmt Vorteile.
Meine Ideen:
Gab es vielleicht irgendwelche Planzen, die die Europäer mitgebracht haben? |
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Xabotis
Moderator
Anmeldungsdatum: 29.12.2010
Beiträge: 319
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| Verfasst am: 13. Jan 2011 17:20 Titel: Re: War die Entdeckung Amerikas für dessen Bewohner von Vort |
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Das Einzige, was die Europäer brachten, war Ihre Technologie, dh. Meedizin, Waffen, etc.
Du musst auch bedenken, dass die ersten Siedler, die Pilgrim Fathers Betbrüder waren, hinzu kamen viele Verbrecher und Flüchtlinge, die ohne die Natives nicght überlebt hätten, später erst kamen Händler
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Alles ist ein Zugang, um das Zentrum zu suchen.
(Konfuzius) |
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BetaOri
Anmeldungsdatum: 13.01.2011
Beiträge: 2
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| Verfasst am: 13. Jan 2011 23:37 Titel: |
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N'abend^^
Zu dem Thema hätt ich noch was auf dem Herzen: Was haltet ihr von folgendem Satz?
"Wenn man den Indianern helfen und sie retten wollte, so glaubten die Reformer, mußten zuerst ihre Stammeskulturen und ihre indianische Art vernichtet werden" Quelle: http://www.indianer-web.de/plains/culture.htm
Oder von dem hier (aus dem Jahre 1889; von damaligem Staatsbeamten Thomas Jefferson Morgan):
"Die Indianer müssen sich in "die Lebensweise der Weißen" einfügen - friedlich, wenn sie es wollen, gewaltsam, wenn es sein muß. Sie müssen ihre Lebensweise unserer Zivilisation anpassen. Vielleicht ist diese Zivilisation nicht die bestmögliche, aber sie ist die beste, die die Indianer bekommen können. Sie können ihr nicht entkommen und müssen sie entweder übernehmen oder von ihr zerstört werden. Die Stammesbeziehungen müssen aufgelöst, der Sozialismus vernichtet und durch die Familie und die Autonomie des Individuums ersetzt werden."
Wenn man das so liest, dann fragt man sich doch, ob die Menschen früher nicht gewusst haben, dass die Indianer auch nur Menschen wie du und ich sind (oder muss man fast 'waren' sagen :-/ ). |
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Xabotis
Moderator
Anmeldungsdatum: 29.12.2010
Beiträge: 319
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| Verfasst am: 14. Jan 2011 19:09 Titel: |
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Zu deinen Beiträgen: Du musst bedenken, dass die Religiodität damals immer noch ein Grundsatz der europäischen Gesellschaft und die Indianer waren Ketzer, so einfach musst du das sehen und du hast das richtig erkannt, sie waren für die Europäer ebenso wenig Menschen, wie die Schwarzen und mussten entweder fliehen oder wurden gewaltsam in die Gesellschaft als Unterschicht eingegliedert.
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MI
Administrator
Anmeldungsdatum: 01.11.2004
Beiträge: 1710
Wohnort: München
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| Verfasst am: 16. Jan 2011 14:01 Titel: |
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Naja, die Religiosität ist zumindest 1889 nicht mehr so stark, wie vormals. Im Zuge der Glaubenskriege in der frühen Neuzeit begann der Niedergang und mit der Aufklärung war dann ja schon mehr oder weniger Schluss.
Natürlich muss man die USA da etwas differenzierter betrachten, dort war die Religiosität stets höher.
Was aber hier meiner Meinung nach auch zu erkennen ist, ist auch der Sozialdarwinismus. Das kommt auch in Morgans Text ganz gut raus: Man weiß zwar, dass man nicht die perfekte Zivilisation hat, aber das ist ja immer noch die beste, die's gibt - und dies sollten folglich alle anderen auch haben.
Und ich denke, dahinter stecken wie immer handfeste wirtschaftliche Gründe. Die Indianer waren schließlich in Reservate gedrängt, deren Größe ihnen kein Überleben in ihren angestammten Lebensweisen zuließ, sodass sie vom amerikanischen Staat versorgt werden musste. Das kostet natürlich, also möchte man das gerne ändern.
Gruß
MI
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Xabotis
Moderator
Anmeldungsdatum: 29.12.2010
Beiträge: 319
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| Verfasst am: 16. Jan 2011 20:18 Titel: |
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ich war auch mit meinem Kommentar bei der Aufarbeitung zu dieser Einstellung
dein Text ging mehr um die Begründung der Einstellung Jeffersons, wenn ich das richtig verstehe?
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wrex
Anmeldungsdatum: 29.03.2023
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wrex
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wrex
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wrex
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