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Moral- und Wertevorstellungen...
 
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jama
Administrator


Anmeldungsdatum: 18.06.2004
Beitrge: 49

BeitragVerfasst am: 04. Nov 2004 00:23    Titel: Moral- und Wertevorstellungen... Antworten mit Zitat

Moral- und Wertevorstellungen haben in den USA gesiegt, so jedenfalls die Begrndung fr die Wahl George Double-Us.

Ist die Aussage gerechtfertigt, dass es scheinbar auch in den USA recht viele Fundamentalisten gibt? Auf NTV habe ich gestern eine Diskussionsrunde gesehen, in der dieses erlutert wurde.

Wie sonst kann man sich erklren, dass Bush wiedergewhlt wurde unter der Angabe, dass eben "Moral- und Wertevorstellungen" der Hauptgrund dazu waren?

Gru,

Jama

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Destruction is a form of Creation (Donnie Darko)
Jy Argon



Anmeldungsdatum: 21.09.2004
Beitrge: 12

BeitragVerfasst am: 04. Nov 2004 08:23    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen,

Bushs Wiederwahl ist in der Tat seltsam.

Zitat:
Moral- und Wertevorstellungen haben in den USA gesiegt

Dieser Satz sollte einen ja hoffnungsvoll stimmen, denn das Werte und Moral fr eine Wahl entscheidend sind, ist nicht schlecht. In Deutschland stehen die Moralvorstellungen der zu whlenden Bundeskanzler (Anmerkung: Ich wei, da man in Deutschland nicht den B-Kanzler whlt, aber de facto whlt man ihn ber die Wahl der Partei) nicht im Vordergrund.

Ob es viele Fundamentalisten in den USA gibt? Aber sicher !!
Die Fundis, die Bush whlen, sind im Prinzip evangelische Christen (wie er selbst). Sie sind das was man sehr konservativ nennen wrde hier in Deutschland (No sex until marriage etc. ) Bei den meisten der Moralvorstellungen mu man sagen, da dies persnliche Ansichten dieser Christen sind und nicht weiter tragisch. Das Problem dieser Christen (bzw ihrer Mitmenschen) ist, da sie fr sich in Anspruch nehmen, den einzig selig machenden Glauben gefunden zu haben. Und sie versuchen andere zu missionieren, und das z.T sehr aggressiv.
Diese Menschen whlen praktisch zwanglufig Bush, weil er ihren Vorstellungen sehr weit entgegen kommt. Die Politik Bushs ist im Gegensatz zu der Politik z.B. Schrders nicht darauf aus die Mitte der Gesellschaft hinter sich zu bringen sondern diesen konservativen Teil der Gesellschaft. Dieser Teil ist offensichtlich gro genug um gewhlt zu werden.
Jetzt mu man natrlich sagen, da 90 % (um einfach mal ne willkrliche Zahl in den Raum zu werfen) der Whler Bushs harmlose, nette Menschen sind, mit denen man sich im Prinzip ganz gut verstehen kann. In der Berichterstattung in Deutschland werden sicherlich nicht die Normalos unter den Baptisten (ev. Christen), sondern die Extremen dargestellt. Alles andere wre sonst sicherlich langweilig und nicht sendenswert. Die Beschrnkung der Darstellung auf diese Whler ist eine Vereinfachung.

Um mal einen neunen Gedanken hineinzuwerfen. Man beachte, wer die Zweitgrte Fraktion im Bundestag stellt. Das sind die "C"-Parteien. Es ist sicherlich kein Zufall, das CDU/CSU so heien wie sie heien. Zu Beginn unseres schnen Staates (50iger/60iger Jahre) war die Politik auch hier stark christlich geprgt.

So noch ne Frage: Stimmt es das Kerry Katholik ist?

Ok erstmal genug geschrieben. Mal gucken was andere so denken
Mit freundlichen Gren
Jy
Thomas
Administrator


Anmeldungsdatum: 18.06.2004
Beitrge: 206

BeitragVerfasst am: 04. Nov 2004 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Bush hatte vor allem in solch erzkonservativen Schichten seine Whler, das stimmt. Ich frage mich nur, wie solche streng christliche Leute einen Krieg so leichtfertig mittragen knnen? Das erscheint mit irgendwie streng unlogisch. grbelnd

Gru,
Thomas
jama
Administrator


Anmeldungsdatum: 18.06.2004
Beitrge: 49

BeitragVerfasst am: 04. Nov 2004 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sptestens seit der Wahl Kennedys ist es kein Geheimnis mehr, dass man fr eine erfolgreiche Wahl nur die glubigen Amerikaner bentigt und dabei jede andere Randgruppe theoretisch auer Acht lassen. Gut, bisschen schummeln muss man auch noch, aber das ist ja eine andere Geschichte smile

Bush hat eben nur auf die eine Karte gesetzt, indem er z.B. durch den Begriff des Kreuzzuges gegen die Terroristen die vielen Stimmen mobilisiert hat. An dem Glauben ist ja an sich nichts schlimmes, nur hier ist es anscheinend so, dass dies das entscheidende Kriterium fr die Wiederwahl Bushs war und andere (fr uns) wichtige Kriterien gnzlich auer Acht gelassen wurden.
Selbst dass z.B. die Kirche Buchs gegen den Irakkrieg war, wird dabei vergessen.

Zitat:
Jetzt mu man natrlich sagen, da 90 % (um einfach mal ne willkrliche Zahl in den Raum zu werfen) der Whler Bushs harmlose, nette Menschen sind, mit denen man sich im Prinzip ganz gut verstehen kann.

Wre tragisch, wenn dem nicht so wre smile

Gru,

Jama

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Jy Argon



Anmeldungsdatum: 21.09.2004
Beitrge: 12

BeitragVerfasst am: 04. Nov 2004 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hi

Zitat:
Ich frage mich nur, wie solche streng christliche Leute einen Krieg so leichtfertig mittragen knnen? Das erscheint mit irgendwie streng unlogisch


Das ist genauso unlogisch wie der heilige Krieg den ein paar Muslime ausrufen.
Wenn ich mir Gegner von Abtreibungkliniken angucke (in etwa die gleiche Gruppe wie die Whler von Bush), kann ich auch nicht verstehen wie manche dazu kommen, die rzte zu tten. Sie wollen Leben schtzen und ermorden (bzw. tten) jemanden grbelnd (das soll nur ein Beispiel fr die Unlogik sein und nicht zu einer Diskussion ber Abtreibung werden)

Nun ich glaube, das Bush sich in gewisser weise wirklich fr der Heilsbringer der Nation oder gar der Welt hlt.
Der kleine Bush steht Morgens auf und betet : "Bitte, lieber Gott, lass mich heute richtige Entscheidungen treffen." Und weil er gebetet hat, glaubt er, dass alle seine Entscheidungen richtig sind und von Gott eingegeben sind. Deshalb kann er nie einen Fehler zugeben (siehe Massenvernichtungswaffen)

Was auch noch zur Wiederwahl Bushs geholfen haben drfte, ist das, die Amis denken: lieber ein Mann, der was macht, selbst wenn er Fehler macht als jemand, der nur ber Probleme nachdenkt und nichts anfngt. (Denn wenn Bush sich die ganzen Folgekosten des Irakkrieges vor augen gefhrt htte, htte er es vielleicht sein gelassen.

Mfg
Jy
GoTo
Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beitrge: 701

BeitragVerfasst am: 05. Nov 2004 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

ob nun die Moral bzw. die Wertvorstellung gesiegt hat, kann ich nicht sagen. meiner persnlichen Meinung nach hat das Volk der USA, und das mit groer Mehrheit, sich fr die bestehende Bush Politik gestimmt. Sicher hat auch das auftauchen des Bin laden Videos einige noch auf die "harte Linie gegen die Achse des Bsen" (Bush) verschlagen.
MI
Administrator


Anmeldungsdatum: 01.11.2004
Beitrge: 1710
Wohnort: Mnchen

BeitragVerfasst am: 05. Nov 2004 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Genau GoTo. Das ist auch meine Meinung. Viele durchschnittliche Leute hat genau das auf die Seite von Bush verschlagen.
Innerhalb der letzten vier Jahre hat Bush den Leuten soviele Lgen und/oder bertreibungen erzhlt (natrlich nicht nur, aber ab und zu), dass viele Leute extreme Angst vor dem Terrorismus haben und deswegen glauben, dass Bush an der Macht bleiben muss, weil nur er ihn bekmpfen kann. Deswegen kam das Video von bin Laden gerade recht, weil es diese Leute besttigt hat.
Allerdings glaube ich nicht wirklich, dass hinter all diesen Sachen NUR Bush steckt. Bush ist meiner Meinung nach oft nur eine Puppe von Cheney und Wolfowitz. Die beiden sind nicht wirklich an der Front (clever, denn so werden sie nicht verantwortlich gemacht) haben aber sehr grossen Einfluss auf Bush, der ja nicht gerade immer sehr intelligent ist (Man beachte Ausdrcke wie "Is our children learning?", sowie die Tatsache, dass Bush nur gerade eben, und wahrscheinlich mit Daddys Hilfe, das College geschafft hat).

Gruss
MI

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Franklin D. Roosevelt
Gast






BeitragVerfasst am: 05. Nov 2004 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
Bush als dumm zu bezeichnen, halte ich fr vereinfacht. In der Tat haben sicherlich seine Berater einen nicht geringen Einflu auf ihn. Aber er selbst hat sich die Berater ja ausgesucht und er hat die ausgesucht, die das denken, was er denkt. Ob er wirklich ein Simpel ist, ist schwierig zu sagen, da ich nicht mit ihm gesprochen habe. Augenzwinkern Was sicher ist, ist das er nicht sher Medien gerecht reden und auftreten kann. Aber das ist nur bedingt ein Hinweis auf seine Intelligenz. Mglicherweise ist er ein guter und prziser Arbeiter am Schreibtisch und kann es nur nicht so gut verkaufen.
Cu
Jy
MI
Administrator


Anmeldungsdatum: 01.11.2004
Beitrge: 1710
Wohnort: Mnchen

BeitragVerfasst am: 05. Nov 2004 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt muss ich mich mal verteidigen Augenzwinkern
Also es stimmt schon, dass Bush sich seine Berater selbst ausgesucht hat -Rumsfeld, Powell und die Minister. Die beiden von mir angesprochenen Personen, Wolfowitz und Cheney, hat er sich aber wahrscheinlich NICHT ausgewhlt (Chenney war der Vorschlag von seinem Vater, Wolfowitz stammt aus dem Pentagon und wurde glaube ich von Rumsfeld ausgesucht). Wie gross der Einfluss seiner Berater ist zeigt die Tatsache, dass sehr viele Amerikaner denken, dass Cheney, nicht Bush, der Herr im Haus ist (Artikel dazu gibts bei Google). Klar denkt Cheney wie Bush, weil Bush einfach nur das "Werk" seines Vaters vollenden will und zeigen will, dass Amerika die Weltpolizei ist, -dass jedenfalls ist die Meinung vieler Amis- und Cheney scheint hnliche Interessen zu haben
Nein, ich wollte aber insgesamt nicht sagen, dass Bush dumm IST, sondern dass er in meinen Augen dumm zu sein SCHEINT, eben wegen den vielen grundlegenden grammatischen Fehlern, sowie der Tatsache, dass er sein Land gerade in den Ruin treibt.
Sein Verhalten wirkt auf mich primitiv, dass ist es, was ich ausdrcken wollte Augenzwinkern .

Gruss
MI

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Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beitrge: 701

BeitragVerfasst am: 06. Nov 2004 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

Bush als dumm zu bezeichnen ist falsch. Da schliee ich mich meinen Vorpostern an. Ich mchte auch fast wetten, dass sein vater noch immer im Hintergrund mitmischt und wenn es nur als "Vterlichen-Rat" ist.
Von bekannten, die in den Staaten leben habe ich nach der Wahl eine rieige Enttuschung wahrgenommen. Sie wollten gerne Kerry vorne sehen.
Also, finde ich, dass die Staaten, in denen Bush hintenlag die "Ernste Lage" im Weien Haus erkannt haben. Aso sollte man nicht sagen Bush ist dumm. Er versteht es das Volk mit Parolen auf seine Seite zu ziehen.
Wer mehr ber Bush erfahren will sollte unbedingt die Bcher von Michael Moor lesen.
Das Beste Zitat von Bush ist immer noch, dass was er am Amtsantritt gesagt hat:
"Ich trat an, um zu gewinnen und gegen den Frieden!"
Das sagt doch wohl alles aus smile
jama
Administrator


Anmeldungsdatum: 18.06.2004
Beitrge: 49

BeitragVerfasst am: 06. Nov 2004 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Mglicherweise ist er ein guter und prziser Arbeiter am Schreibtisch und kann es nur nicht so gut verkaufen.

Fllt mir wirklich SEHR schwer zu glauben, wenn ich mir die Bilder von ihm vor dem Anschlag vor Augen fhre, wo er eine Zeit lang einfach Golf spielen war.

Die Aussage von ihm, dass durch ihn die Welt SICHERER geworden ist, halte ich absolut absurd, wenn ich bedenke, dass der Anschlag im 2. Jahr seiner Amtszeit erfolgt ist und auch jetzt die Konflikte mit sovielen Lndern verschrft wurden (Nordkorea, Irak, Iran, Pakistan und und und).

Mir macht es Angst, dass er diesen Gedanken bei der Mehrheit der Amerikaner durchsetzen konnte. Es zeugt davon, dass diese Mehrheit sich wohl den Argumenten verschliet und sich nur noch auf der Gefhlsebene beeinflussen lsst. Was bedeutet dies in der Praxis? Bush kann weiterhin machen, was er will, solange er alles mit seinen Parolen rechtfertigt. Wie nennt man das? Populismus... er muss nur das selbst geschaffene Feindbild, das er wohl ohnehin kontrolliert, all seinen Handlungen voransetzen, um damit durch zu kommen.

Wie sieht das eigentlich mit dem Parteiensystem aus? Werden die kleinen Parteien nicht finanziell vom Staat (in Abhngigkeit von den abgegebenen Stimmen) untersttzt? Dieser Dualismus zwischen "Konservativ" und "Konservativer" kann doch nicht so weiter gehen.

Gru,

Jama

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Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beitrge: 701

BeitragVerfasst am: 07. Nov 2004 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Mit dem Arbeiter am Schreibtisch ahbe ich auch so meine Probleme.
Wenn man in den Nachrichten sieht, wie Herr Bush zu einer Konferenz geht! Alle mit Anzgen etc. und er mit ner Jeans und einer "alten" Jacke! Naja, ich denke als mchtigster Mann der Welt, sollte auch das Auftreten stimmen.
MI
Administrator


Anmeldungsdatum: 01.11.2004
Beitrge: 1710
Wohnort: Mnchen

BeitragVerfasst am: 07. Nov 2004 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Genau dieses Auftreten lsst ihn meiner Meinung nach primitiv wirken. Es heisst doch immer so schn: "Kleider machen Leute". Er verhlt sich wie ein Cowboy, okay er kommt aus Texas und liebt vielleicht die Sitten dort, aber ein Mann von seinem Rang sollte sich doch zu benehmen wissen, oder?

Aber insgesamt merkt man, dass Bush die Nation spaltet. Entweder man mag ihn gar nicht, oder man liebt ihn, anders scheint es kaum zu gehen (so sind jedenfalls meine Erfahrungen). Ich habe einige Freunde in den Staaten, und eine davon hat mir heute geschrieben, dass sie nicht mehr weiter weiss. Sie ist so sauer, dass Bush gewonnen hat, dass sie am liebsten sofort das Land verlassen wrde. Ausserdem habe ich gelesen, dass sich letztens einer wegen der Wahl am Ground Zero umgebracht hat, weil er den Wahlsieg nicht ertragen konnte (ich bezweifle aber, dass das der einzige Grund war).

Gruss
MI

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Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beitrge: 701

BeitragVerfasst am: 07. Nov 2004 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Allerdings muss die groe Mehrheit des Volkes hinter Bush stehen, da er doch in vielen Staaten Stimmen bekommen hat. Letztendlich lag es ja an Ohio, ob Bush oder Kerry gewinnt.
Jy Argon



Anmeldungsdatum: 21.09.2004
Beitrge: 12

BeitragVerfasst am: 08. Nov 2004 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hi
erstmal der Gast der so oft zitiert wurde ("Bush, der gute Arbeiter am Schreibtisch") war wirklich ich.

Es ist ja schn,. das so ein Satz, der ja mit "mglicherweise" (Und an den ich auch nicht wirklich glauben kann) anfngt, so eine Reaktion hervorruft.

Wenn ich jetzt etwas bsartig argumentiere: Bush ist ein erfolgreicher Prsident, denn er wurde wieder gewhlt und das mit einem besseren Ergebniss als zuvor!
Darauf antworten ihr jetzt natrlich, Bush sei fr sich persnlich erfolgreich, aber dass dies ja noch lange nicht heit, da er auch in guter Prsident ist.
Leider mu ich jetzt nachdem ich der Diskkusion gefolgt bin und mir ein paar Gedanken dazu gemacht habe sagen, das ich berhaupt nicht wei, was der Mann die letzten Jahren gemacht hat (auer den Krieg angefangen zu haben). Und die Diskkusion hier beschftigt sich auch nur mit diesem auenpolitischen Thema.
Wie sieht es mit der Innenpolitik aus:
Haushalt der USA (eine groes Defizit wenn ich mich nicht irre)
Wirtschaftswachstum (wenig Ahnung, aber so weit ich wei immer noch besser als in Europa)
Krankenversorgung (habe ich keine ahnung)
Rentenvorsorge (keine ahnung)
Bildung (keine Ahnung)
Rassenprobleme (gar keine Ahnung)
sonstiges (keine Ahnung)
In all diesen Punkte wei ich auch nicht was der Prsident anders machen will als der Ex-Wahlkampfgegner. Dennoch spiegeln sich in diesem Punkt mit ziemlicher Sicherheit auch seine Werte z.T im Gegensatz zu Kerry z.T. warscheinlich ohne Widerspruch zu diesm wieder. Auch diese Themen mssen bei der Wahlentscheidung der Us-Brger bercksichtigt werden und man mu herausfinden, ob man an diesen Themen bzw. der Wahl fr oder gegen Bush (denn ich glaube das war die Wahl nich Bush oder Kerry ,sondern Bush oder nicht-Bush) feststellen kann, ob die Wahl von Werten/Moralvorstellungen geprgt war.

Mfg
Jy

Ach so noch was zu dem primitiven Auftreten von Bush.
@ MI : Diese Auftreten ist eine schwche von Bush. Die Frage ist nur, warum legt er sie nicht ab? (Das man das ablegen kann denke ich schon) Eine antwort: Es ist ihm egal. Nicht aus Dummheit, sondern aus geringer Wertschtzung gegenber dem Rest der Welt
MI
Administrator


Anmeldungsdatum: 01.11.2004
Beitrge: 1710
Wohnort: Mnchen

BeitragVerfasst am: 08. Nov 2004 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Also: Die Arbeit von Bush:

In Amerika ist die Arbeitslosenzahl auf dem hchsten Stand seit vielen Jahren.
Das Gesundheitssystem gehrt nicht zu den 20 besten der Welt, laut der Statistik der OMS (Organisation mondiale de la sant, keine Ahnung ob es das in Deutschland auf Deutsch gibt).
Das erste Mal seit vielen Jahren schliesst der Amerikanische Haushalt wieder im Defizit, aufgrund der Imensen Ausgaben fr Militr (2001 schon 310,5 Milliarden $, 2004 ber 400 Milliarde Dollar)
Das Wirtschaftswachstum der USA ist zwar hher als das von Deutschland, kommt aber nicht an das Niveau der EU (was der Starke Euro wiederspiegelt).
(Fr genauere Quellen msste ich suchen, die Zeit habe ich heute nicht, also wenn du Fragen hast, dann sag es und ich werde morgen nach Quellen Suchen. Die Grundlage stammt von Amerikanern und amerikanischen Zeitschriften vom Mai diesen Jahres, weil ich damals dort war. Die angegebenen Zahlen stammen aus dem Gographie Buch der 1re S aus Frankreich)

Kurzum: Es geht den USA nicht gerade gut.

@Jy Argon
Du hast in gewisser Weise Recht mit der Einstellung von Bush. Aber genau so eine Einstellung sollte kein Staatsmann haben, auch wenn es oft die Einstellung der Leute wiederspiegelt. Amerika muss diese "The others, where?" Einstellung ablegen. Der Euro ist inzwischen strker als der Dollar und mit den neuen Lndern ist auch die wirtschaftliche Macht der EU der Amerikanischen Ebenbrdig. Ausserdem ist jetzt auch der Gigant China im Aufstreben. Bald stehen 1,8 Milliarden (China und Europa) gegen die knapp 300 Millionen Amerikaner.

Gruss
MI

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Gast






BeitragVerfasst am: 09. Nov 2004 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi (besonders MI)

Zitat:
Du hast in gewisser Weise Recht mit der Einstellung von Bush. Aber genau so eine Einstellung sollte kein Staatsmann haben


Um das noch mal klar zu stellen, ich halte die Einstellung von Bush nicht fr richtig, ich glaube aber das er sie hat. (Ich glaube nicht, da wir uns missverstanden haben, ich wollte nur noch mal sicher gehen)

Die Einstellung von Bush ist in der US Geschichte nicht neu. Wenn ich mich nicht irre gab es mal eine Phase der USA, die Isolationismus genannt wird. Gleichtzeitig mit dieser Missachtung die Bush (Im Moment steht Bush fr die gesammte Administration) den anderen (Staaten) entgegen bringt, sind die USA der grte Handelspartner von Europa.
( Anmerkung: Deutschland handelt zwar deutlich mehr mit den Staaten in der EU. Ich fasse das aber als innerstaatlichen Handel auf)
Dieser Handel ist nicht nur fr Europa wichtig. Die USA leben genauso davon. Auch die anderen Region der Welt treiben ebenso Handel mit den USA. Die USA sind also fr viele Regionen der wichtigste Handelspartner. Das macht sie ja gerade auch zu einem wichtigen Staat . Dennoch besteht eine gewaltige Diskrepanz zwischen der Politik und der Wirtschaft. Das wir meiner Meinung nach auf mittelfristige Sicht zu immer grern Problem fhren. Dies wird dazu fhren, dass die USA einsehen mssen das sie ihrer Fhrungsrolle nur mit und nicht gegen den Rest der Welt behaupten knnen. Das ndert aber nichts an den Problem die auf Europa zu kommen.
Fertig smile


Aber hat das noch was mit dem Titel des Threads zu tun ? grbelnd

Mfg
Jy
jama
Administrator


Anmeldungsdatum: 18.06.2004
Beitrge: 49

BeitragVerfasst am: 16. Nov 2004 09:17    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.rbi-aktuell.de/Politik/08112004-02/08112004-02.html
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Thomas
Administrator


Anmeldungsdatum: 18.06.2004
Beitrge: 206

BeitragVerfasst am: 18. Nov 2004 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

jama hat Folgendes geschrieben:
http://www.rbi-aktuell.de/Politik/08112004-02/08112004-02.html


Ist ja krass. Wenn da wirklich was dran ist... Buschmann
wrex



Anmeldungsdatum: 29.03.2023
Beitrge: 127045

BeitragVerfasst am: 23. Sep 2023 08:00    Titel: value Antworten mit Zitat

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