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Buchvorstellungen
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Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 701

BeitragVerfasst am: 16. Sep 2004 18:50    Titel: Buchvorstellungen Antworten mit Zitat

Hi @all,
Was für Bücher leßt ihr?
Stellt doch euer bestes je gelesene Buch einmal vor.
Vielleicht sogar ein Geschi Buch? Wink
Aber auch gerne andere.
chefin



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 12
Wohnort: Oberhausen

BeitragVerfasst am: 16. Sep 2004 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann zwar nicht sagen dass es das beste Buch ist, aber hier zwei der besten Bücher: Das Jahrhundert der Chirurgen und Macht und Geheimnis der frühen Ärzte. Beide von Jürgen Thorwald. Oder auch von Süßkind: Das Parfüm ist klasse. Tanzen
Thomas
Administrator


Anmeldungsdatum: 18.06.2004
Beiträge: 206

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2004 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

das Parfüm haben wir als Lektüre gelesen, fand ich nicht sooo prickelnd.
Hast du schon mal Dan Brown gelesen (Illuminati, Das Sakrileg) ? Kann ich uneingeschränkt empfehlen!

Gruß,
Thomas
Gast






BeitragVerfasst am: 17. Sep 2004 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

ich lese nicht
Thomas
Administrator


Anmeldungsdatum: 18.06.2004
Beiträge: 206

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2004 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
ich lese nicht


Das ist zwar eine klare Aussage - wenn auch bedenklich und ohne weitere Informationen einfach nur... uninteressant. Warum liest du nicht?

Gruß,
Thomas
Gast






BeitragVerfasst am: 17. Sep 2004 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Sachbücher wird man wohl lesen müssen wenn man sich mit einem bestimmten Thema tiefgreifend auseinandersetzen will

Literatur als Kunstform spricht mich aber nicht an - da empfehle ich das Medium Film
chefin



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 12
Wohnort: Oberhausen

BeitragVerfasst am: 18. Sep 2004 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Gast, Filme erzeugen eine Illusion, die so tut als wär es die Wahrheit. In Büchern wird die Grenze zwischen Information und Geschichten deutlich, weil man Bücher miteinander immer und immer wieder vergleichen kann und dies in Ruhe! Gutenberg hat durch seine Buchdruckerkunst die Möglichkeit für jeden, er lesen kann, eröffnet, sich selbst zu informieren und nicht auf die vorgefasste Meinung eines anderen angewiesen zu sein. Leser sind eher mündige Bürger, weil sie kritisch sind. Es gibt so unendlich viel filmische Fälschungen, oder kennst du ein Schaf mit Zähnen, oder einen lachenden Hund der mit einer Sprühflasche durchs Haus läuft? es wird ja auch vermutet, dass die erste Mondlandung inzinierter Blödsinn war.
Bücher lassen auch Raum für Phantasie: Süskind beschreibt Gerüche, die man beim LESEN RIECHT. Das macht das Lesen spannend. Klar dass meine Gerüche aus meiner Erfahrung entstammen. Aber ich möchte eigentlich meine eigenen Erfahrungen erweitern und nicht Erfahrungen anderer sehen.
Hat sicherlich viel mit Selbstbestimmungen und Fremdbestimmung zu tun
Aber lieber Gast, du liest hier und das ist doch ein toller Anfang!!!! Augenzwinkern Mit Zunge
Gast






BeitragVerfasst am: 18. Sep 2004 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Film ist eine eigenständige Kunstform, niemand wird gezwungen sich Hollywoodfilme anzusehen Augenzwinkern
Natürlich lese ich, nur keine Bücher, ich habe zwar natürlich wie jeder Schüler schon Bücher gelesen und Georg Büchners Woyzeck (zufällig grandios verfilmt von Werner Herzog mit Klaus kinski), Horvath´s Geschichten aus dem Wienerwald sowie Max Frisch´s Andorra kann ich uneingeschränkt empfehlen - doch habe ich grundsätzlich nicht das Bedürfnis Bücher zu lesen - da ich so schon genug lese Augenzwinkern

Naja wie gesagt, eine ganze Kunstform als Illusion, die so tut als wär es die Wahrheit zu bezeichnen, ich denke hier hat sich jemand noch nicht mal ansatzweise mit dem Thema auseinandergesezt Augenzwinkern
Tsukamoto ?
Lynch ?
Buñuel ?
Kubrick ? ( Big Laugh Augenzwinkern )
Jy Argon



Anmeldungsdatum: 21.09.2004
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 21. Sep 2004 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Na, ihr beiden, kaum der zweite (oder dritte) post im Thread und schon kommt ihr euch in die Haare (wobei ihr ja ordentlich diskutiert).

Aber Ich verstehe euren Streitpunkt garnicht. Gibt es nicht genaus bei Bücher wie bei Filmen intressante, schlechte, triviale und wichtige ?

Hollywoods Teeniekomödien sind genauo sinnvoll oder sinnlos wie ein Konsalik.

So gute Bücher: "Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von 1945-1989" (leider weiß ich weder Verlag noch Autor)

Das Buch was ich zur Zeit lese: Konservative Politik in Deutschland , von Ribhegge, W.

Das Buch ist aber nicht besonders spannend, aber man tut ja alles um sich zu Bilden.

Gute Bücher: ?? King schriebt kurzweilige Bücher, aber sind sie deshalb direkt erwähneswert in so einem Formum? Und das gilt für viele Bücher
Der Faust von Goethe, ist überhaupt kein Buch sondern ein Theaterstück, wird aber bei solchen Fragen hier immer wieder (zu recht) erwähnt.

Ich werde mir mal die nächsten Posts durchlesen und gucken was für Gedanken sich andere Leute machen.

Gruß
Jy
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Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 701

BeitragVerfasst am: 22. Sep 2004 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

sorry, das ich erst jetzt poste, hatte bisher keine Zeit smile

Ich bin der Meinung, dass sowohl ein Film als auch ein Buch sich nichts tun. Sie sind beide (heutzutage) wichtige Informationsquellen. sicher tut ein Film so "als wäre es die Wirklichkeit". Das sind allerdings Spielfilme! Diese müsste man dann auch mt "Spielbücher" wie Dramen, krimis, etc vergleichen.
Eine Dokumentation sollte eher mit einem Sachbuch verglichen werden.
Gast






BeitragVerfasst am: 22. Sep 2004 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Jy Argon hat Folgendes geschrieben:
Na, ihr beiden, kaum der zweite (oder dritte) post im Thread und schon kommt ihr euch in die Haare

Ich diskutier halt gern Big Laugh Augenzwinkern

Was ich vielleicht nicht genügend verdeutlicht habe:
Literatur und Film sind als Kunstform gleichberechtigt
Jeder so wie er will, was den Kunstkonsum betrifft

Aber es geht ja ums lesen und das dient ja u.a. auch zur Informationsaufnahme

Also ich lese im Internet - bevorzugt in foren - steinigt mich Big Laugh
Und in Teletext wie Tageszeitungen schau ich auch rein
Juergen



Anmeldungsdatum: 03.09.2004
Beiträge: 10
Wohnort: Paderborn

BeitragVerfasst am: 23. Sep 2004 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Da es sich ja hier um ein Geschichtsboard handelt, mal ein Buch zum Thema "Handwerkzeug"....

Ahasver von Brand: Werkzeug des Historikers. Einführung in die historischen Hifswissenschaften.. 16. Auflage. Stuttgart : Kohlhammer, 2003. (13,-€)

Der Autor ist zwar schon seit 1997 tot, Zunge raus
aber das Buch ist immer noch ein Standardwerk.

_________________
stabilitas contra mundum
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Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 701

BeitragVerfasst am: 24. Sep 2004 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich lese zur Zeit:
"Wer hat an der Uhr gedreht?" von Heribert Illig
Sicherlich bin ich auf das Buch gestoßen durch unser Thema:
"Geklautes Mitelalter".
Das Buch kann ich nur wärmstens empfehlen. Allerdings sollte man es mit einem gewissen "Abstand" lesen, da manche Punkte doch recht wage und nicht glaubwürdig sind.
chefin



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 12
Wohnort: Oberhausen

BeitragVerfasst am: 27. Sep 2004 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zu dem Thema Film oder Buch empfehle ich einfach mal den Bericht im GEO zum Thema Lernen. Ausserdem meine ich, dass das Forum durch die Nicknames anonym genug ist, sodass sich jeder "Gast", der wirklich mitdiskutieren will, auch anmelden kann. Dann haben wir wenigstens eine "adresse" aber "Gast" alleine reicht dann nicht mehr. Auf der Ebene hat es wenig Sinn zu diskutieren, weil die Zuordnung fehlt. (Hat vielleicht auch was mit Lesen und Schreiben zu tun?) grübelnd Und Sprüche kann jeder klopfen!)
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Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 701

BeitragVerfasst am: 28. Sep 2004 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Den bericht habe ich gelesen. Bin schon auf den nächsten teil gespannt.
Pikachu



Anmeldungsdatum: 29.09.2004
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 29. Sep 2004 17:45    Titel: Buchvorstellung Antworten mit Zitat

Wink Hallo erstmal, ich bin hier neu angemeldet und möchte euch auch mal ein Buch vorschlagen, welches ich absolut interessant finde.

Das Buch wurde von George Morgenstern geschrieben.
Der Name des Buches "Pearl Harbor 1941".
GoTo
Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 701

BeitragVerfasst am: 05. Okt 2004 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Willkommen im Forum,
Momentan lese ich mal wieder gar nichts, da ich das Buch von heribert illig aus haben. mal sehen, vielleicht werde ich bald auf:
Die Achse des Bösen von Glenn meade umsteigen
Desiree



Anmeldungsdatum: 11.08.2004
Beiträge: 18
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 08. Okt 2004 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Mahlzeit,

ich lese sehr gerne Romane über die Weltkriege, davor und danach und die DDR - Geschichte. Empfehlen kann ich:

"Helden wie wir", der Autor fällt mir grade leider nich ein, aber der hat auch das Buch sonnenallee geschrieben, das verfilmt wurde.

"Für nen Groschen Brause" Dieter Zimmer
"Alles in Butter" Dieter Zimmer

"Brennholz für Kartoffelschalen" Horst Bosetzky

"Brennholz für Kartoffelschalen" ist Teil einer Familiensaga und davon gibt es viele weitere Teile. Die Saga handelt von Berlin/Brandenburg wo ich herkomme. Ausserdem schreibt Bostzky tolle Krimis.

Winke winke

desiree

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Lebe dein Leben und verträume es nicht
kikil



Anmeldungsdatum: 20.10.2004
Beiträge: 3
Wohnort: Lippstadt

BeitragVerfasst am: 26. Okt 2004 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo erstmal!!!

Also ich fand "Die Päpstin" sehr gut!! und mal was noch "historischeres": "Die Bernsteinsaga" von Bernhard von muecklich (geht um nordvölker (nordseeraum) mit verbindung zum Ägypten echnotons und völkerwanderung,....) ist nicht 100% authentisch, aber trotzdem gut Big Laugh

_________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! (Einstein)
Sunny353
Gast





BeitragVerfasst am: 28. Okt 2004 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wir lesen zur Zeit die Judenbuche in der Schule !! Schläfer
MI
Gast





BeitragVerfasst am: 28. Okt 2004 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich lese irsinnig gerne historische Romane, z.B. "Die Säulen der Erde" von Ken Follet (das Buch dürfte aber bekannt sein).
Auch gut fand ich

"Das zweite Königreich" von Rebecca Gablé (860 Seiten, Bastei Lübbe).

Die Hauptcharacktere im Buch sind zwar erfunden, aber es schildert dennoch ziemlich genau die Ereignisse der Eroberung Englands im Jahr 1066, sowie aller verschiedenen Relationen und Kriege um den ersten normannischen König Englands William the Conqueror (oder Guillaume le Conqueror auf Französisch). Man kann also noch etwas lernen, wenn man nicht gerade ein Profi der Epoche ist.

Gruss
MI
Fabius Flavo



Anmeldungsdatum: 02.11.2004
Beiträge: 12
Wohnort: Castra Regina

BeitragVerfasst am: 04. Nov 2004 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Also meine zwei Lieblingsbücher, und ich kann mich wirklich nicht entscheiden, sind zum einen Sallustius' De coniuratio Catilinae - Die Verschwörung des Catilina und zum anderen Voltaires Candide. Ansich denke ich, dass die Literatur zur Zeit Ciceros ihren Höhepunkt erreicht hatte, später können mich nur noch wenige Autoren begeistern, und zwar stilistisch und inhaltlich.
Das schlimmste was es für mich an Literatur gibt, und Catullus hätte sie wohl carta cacata genannt, sind Kurzgeschichten. Auf gleichem Level in meiner Beliebtheitsskala sind auch die sogenannten 'historischen Romane'. Als geschichtlich interessierter Mensch ist das für mich nichts weiter als Wahrheitsverdrehung, zu Gunsten des Profits.

Würde mich interessieren was ihr d'rüber denkt.

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MI
Administrator


Anmeldungsdatum: 01.11.2004
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BeitragVerfasst am: 04. Nov 2004 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde nicht wirklich, dass die historischen Romane so schlimm sind (klar, ich habe einen hist. Roman vorgeschlagen Augenzwinkern ).
Allerdings muss man sehr klar differenzieren. Nur einen historischen Roman zu lesen und dann hinterher zu sagen, dass alles genauso abgelaufen ist, dass ist natürlich nicht richtig. Bei guten historischen Romanen bekommt man aber einen guten Einblick in das Leben der Leute in dieser Zeit, und wenn man dann noch ein wenig im Lexikon nachschlägt, dann erhält man auch die richtigen geschichtlichen Daten.
Zu Kurzgeschichten kann ich nur sagen, dass das von der Kurzgeschichte selber abhängt. Ich finde Gedichte persönlich VIEL schlimmer.

@ Fabius Flavo:
In welcher Sprache hast du denn Candide gelesen? Ich beginne gerade es auf Französisch zu lesen, und was ich bisher davon weiss (vorher hatte ich mich nicht getraut es zu lesen und nur Zusammenfassungen auf Deutsch gelesen), kann ich dir wirklich zustimmen. Dieser "Kurzroman" ist mal wirklich "gehaltvoll". Big Laugh

Gruss
MI

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Fabius Flavo



Anmeldungsdatum: 02.11.2004
Beiträge: 12
Wohnort: Castra Regina

BeitragVerfasst am: 08. Nov 2004 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habs nur auf Deutsch bisher gelesen, aber Französisch wär auch interessant, jedenfalls sehr gesellschaftskritisch.

Um noch meine Abneigung zu historischen Romanen zu begründen: Es verhält sich dabei wie mit hist. Filmen. Nehmen wir z.B. Spartacus, in Wirklichkeit war er nicht der Held der alleine die Sklaven aus der Gefangenschaft befreit, es gab noch einige andere die in derselben Position wie Spartacus waren und gemeinsam mit ihm kämpften, die sind heute so gut wie vergessen. Das Problem liegt für mich einfach darin, dass einzelne Personen, Handlungen oder auch nur Legenden (sh. Päpstin), viel zu sehr hervorgehoben werden, während anderes, oft viel bedeutenderes in den Hintergrund gedrängt wird. Das führt zu einer starken Verzerrung des Allgemeinbildes, die ich entschieden ablehne.

Vale.

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Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 701

BeitragVerfasst am: 08. Nov 2004 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Du meinst, dass wichtige Ereignisse von Romanen meist nicht aufgenommen werden. Da stimme ich dir zu. Allerdings lässt sich das relativ einfach erklären:
Ein geschichtlich wichtiges Ereigniss (z.B Refomation) ist schwierig in Romanform zu bringen, da vieles einfach vorgegeben ist und nicht nach dem Willen der Autorenfreiheit verändert werden kann. Bei der Päpstin (Sage) konnte die Autorin noch einiges selbst "erfinden", um so eine Handlund in den Roman zu bekommen.
MI
Administrator


Anmeldungsdatum: 01.11.2004
Beiträge: 1710
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2005 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe noch ein Buch, was ich Recht interessant fand (kein hist. Roman):

Das Buch habe ich vor Jahren mal bekommen, es aber immer wieder vergesen zu lesen:

"Das Rätsel Nordwestpassage" von Kurt Lütgen (ausgezeichnet mit dem Jugendliteraturpreis).
Es erzählt sachlich fundiert die Geschichte der Suche nach der Nordwestpassage (also der Durchfahr im Norden Nordamerikas in den Pazifischen Ozean) und ist zugleich auch Recht spannend geschrieben.

Gruss
MI

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Talh
Moderator


Anmeldungsdatum: 07.11.2004
Beiträge: 251
Wohnort: Frankfurt a.M.

BeitragVerfasst am: 24. Jan 2005 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich lese Unmengen von Büchern, besonders gerne Phantastik. Jaa, das soll ja angeblich keine richtige Literatur sein... Ihr Erfolg beweist das Gegenteil. Sehr gute Bücher/Geschichten, die ich in der letzten Zeit gelesen habe:
- Kafka: Die Verwandlung
- Stevenson: Dr. Jekyll und Mr. Hyde
- Salinger: Der Fänger im Roggen

Übrigens bin ich auch sehr an Film interessiert und ein großer Fan von Kubrick, lieber Gast Augenzwinkern
GoTo
Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 701

BeitragVerfasst am: 04. Feb 2005 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Franz Kafka liest du freiwillig? geschockt
Ich muss Kafka im Deutsch Unterricht lesen. besonders die parabeln, die er geschrieben hat. Ich persönlich finde die parabeln gut, allerding in meiner Freizeit würde ich es nicht lesen.

Momentan lese ich SPQR eine Krimiserie aus dem Antiken Rom.
Noch liest es sich ganz gut.
pfnuesel



Anmeldungsdatum: 04.11.2004
Beiträge: 120
Wohnort: Zürich

BeitragVerfasst am: 08. Feb 2005 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Kafka ist mit was vom Besten, das ich je lesen durfte. In der Freizeit wohlgemerkt. Bücher die einem der Lehrer aufschwätzt gefallen selten bis nie. Von daher bin ich froh, dass wir in der Schule nie Kafka lesen mussten. Siegfried Lenz leidet heute noch darunter.
florian19



Anmeldungsdatum: 06.12.2004
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 09. Feb 2005 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

huhu,
ich kann zu kafka nur sagen, dass "das schloss" mit zu den grauenvollsten dingen gehört die ich je lesen musste (zumal es ja gar nicht fertig geschrieben ist), wohingegen sein "bericht für eine akademie" mit zu den besten dingen gehört was ich je gelesen hab!
:-)

gruß, florian

_________________
HUHU!!
Gotrek



Anmeldungsdatum: 23.02.2005
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 23. Feb 2005 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

hallo zusammen.

ich habe mir, zusammen mit meinem geschi kurs, das buch "weltgeschichte" von manfred mai bekauft. dieses buch ist sehr interessant und für jeden schüler, der die oberstufe besucht wichtig,so würde ich es mal ausdrücken.
es spielt keine rolle, ob man einen gk oder lk belegt hat, in beiden kursen kann man dieses buch gut gebrauchen.
demnächst werde ich mir noch das buch "die deutsche geschichte" von manfred mai zulegen.
vielleicht hat das buch ja schon jemand und könnte mir seinen eindruck von diesem buch kurz mitteilen?!

mfg
Gotrek

_________________
WeR rEcHtScHrEiBfEhLeR fInDeT, dArF sIe BeHaLtEn...
Nebu



Anmeldungsdatum: 04.06.2005
Beiträge: 42
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 11. Jun 2005 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zu empfehlen für alle die an römischer Geschichte interessiert sind, ist "Die römischen Kaiser" von Michael Grand (Untertitel des Buches "Von Augustus bis zum Ende des Imperiums - Eine Chronik").
Das Buch beinhaltet die Biographien aller Kaiser des weströmischen Reiches und ist sehr gut und verständlich geschrieben. Ein sehr interessantes Buch.

Nur bedingt zu empfehlen ist "Fischers Weltgeschichte" (Ver. Autoren). Die ersten Bände dieser Reihe (etwa bis Band 15) behandeln Altertum, Antike und Mittelalter. Die Reihe ist grade in einer Sonderausgabe erhältlich (Ungefähr so: Vier zum Preis von einem Big Laugh ). Ich habe allerdings noch die "original" Reihe.
Das Problem mit diesen Büchern ist aber, dass sie mitte der sechziger Jahre herausgegeben und seitdem nicht überarbeitet wurden. Man hatte also das Geschichtswissen aus den sechziger Jahren. Die Reihe ist also alles andere als aktuell. Ansonsten setzt die - nicht schlecht geschriebene Reihe - schon ein erhebliches Interesse an Geschichte voraus, wenn man sich da durchlesen will. Teufel

Abraten möchte ich vom "Lexikon der Pharaonen" von Thomas Schneider. Das Buch ist wenig übersichtlich; die Texte sind mit Querverweise überhäuft und enthalten unnütze Biografien über die römischen Kaiser (Die ab Augustus ja Herrscher über Ägypten waren). Es wäre besser gewesen, die Pharaonenliste mit Kleopatra VII. zu beenden.
In dem zweispaltig geschriebenen Buch (auch unübersichtlich), werden die Pharaonennamen im Text immer mit dem Anfangsbuchstaben abgekürzt. Das ist kein Problem bei Namen wie Ramses usw. weil man die Namen im Kopf hat. Hat man es aber mit Namen wie: Neferirkare, Djedkare, Amenemhetsenbef usw. zutun, kann man sich diese nicht beim einmaligen lesen merken und ist deshalb gezwungen im wenn sie mit N., D., oder A. im Text beschrieben werden, nach oben zu Blicken, um zu klären: Wie hieß der Typ denn noch mal.
Kein Wunder das das Buch sehr schnell herabgesetzt wurde. (Ich hab bei Amazon die gebundene Ausgabe statt für 44 Euro für 19 Euro bekommen). Aber auch die sind das Buch nicht wert.
GoTo
Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 701

BeitragVerfasst am: 11. Jun 2005 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte hier mal alle auf die kostenlose "Bücher" und Zeitschriften der bpb (Bundeszentrale für politische Bildung) aufmerksam machen.
Diese Heftchen kann man auf www.bpb.de bestellen. Sie umfassen alle aktuellen politischen Themen, aber auch geschichtliche Themen.
Man muss lediglich das Porto selbst bezahlen. Und die Heftchen sind nur empfehlenswert.
hammel



Anmeldungsdatum: 06.03.2005
Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: 13. Jun 2005 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

GoTo hat Folgendes geschrieben:
Ich möchte hier mal alle auf die kostenlose "Bücher" und Zeitschriften der bpb (Bundeszentrale für politische Bildung) aufmerksam machen.
Diese Heftchen kann man auf www.bpb.de bestellen. Sie umfassen alle aktuellen politischen Themen, aber auch geschichtliche Themen.
Man muss lediglich das Porto selbst bezahlen. Und die Heftchen sind nur empfehlenswert.

Jedoch, sollten sie nciht als einzige Quelle betrachtet werden.
In unserem Geschichstunterricht haben wir sie teilw. für 45-49 verwendet und festgestellt, dass nicht alles wiedergegeben wird (ist auch in einem Heft nicht unbedingt möglich).
Des weiteren wird es von dem Bund herausgegeben ist also kein unpolitischen Heft, dies merkt man vorallem daran, dass die Problematik in der ostzone nicht vollkommen wiedergegeben wird und insgesamt, wie die traditionelle Meinung ist, hat der Ostblock an allem (Kalter Krieg, Dt. Teilung ..) Schuld.
Was auch nciht unbedingt dem heutigen Stand der Wissenschaft weiderspiegelt, jedoch das interesse der BRD (wir haben alles richtig gemacht) berücksichtigt.
Außerdem finde ich den aufbau etwas unlogisch, da machne zusammenhänge dadruch nicht klar werden.
z.B. Die Währungsreform als Grundlage für den Marshallplan und Auslöser der Berlinblockade.
Von allen drei sachen ist die Rede, jedoch wierden die Drei nicht zusammengeführt.

_________________
Gruß
H@mmeL
Ostfriese mit Leib und Seele.
----------------------------
Besser ein Schritt in die richtige Richtung, als gar keine Antwort.
Sarah
Gast





BeitragVerfasst am: 02. Sep 2005 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo! Ich brauch mal eure Hilfe! GANZ DRINGEND!!! Ich mache momentan mein Fachabi in Wirtschaft und muss im Deutschunterricht ein Buch vorstellen... unglücklich Nur LEIDER bin ich nicht so lese begeistert und muss mich echt dazu überwinden ein Buch zu lesen. Könnt ihr mir vielleicht Tipps geben, was man da so vorstellen könnte??? Das wäre echt nett von euch!
Liebe Grüße Sarah
MI
Administrator


Anmeldungsdatum: 01.11.2004
Beiträge: 1710
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: 03. Sep 2005 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es über Geschichte sein soll, ließ dir diesen Thread durch, da gibt es auch ein Paar Romanvorschläge.

Wenn du aber nur irgendein Buch vorstellen möchtest, warum fragst du dann nicht auf dem Deutschboard nach?
Ansonsten würde ich dich bitten uns wenigstens zu erzählen, was für eine Art von Buch du bevorzugst (Länge, Genre, Zeitepoche, etc.). Es gibt Millionen von Büchern, und die meisten kann man gut vorstellen.

Gruß
MI

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Franklin D. Roosevelt
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Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 701

BeitragVerfasst am: 20. Sep 2005 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="hammel"Jedoch, sollten sie nciht als einzige Quelle betrachtet werden. ...
Außerdem finde ich den aufbau etwas unlogisch, da machne zusammenhänge dadruch nicht klar werden.
[/quote]

Sicherlich, für den eingefleischten Historiker sind diese Heftchen nichts wert. Für Schüler, oder Personen, die gerne einen schnellen Überblick über ein Thema gewinnen wollen, finde ich diese jedoch, unterstützt von den zahlreichen Grafiken, ganz gut gelungen.
TcHamP
Mod Materialien


Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 152
Wohnort: Eisingen

BeitragVerfasst am: 18. März 2007 12:41    Titel: Re Antworten mit Zitat

Ich lese im Moment Das Paulusevangelium Vorher hab schon ganz viele religiöse Bücher gelesen:

-Sakrileg
-Illuminati
-Feuermönche

_________________
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Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 701

BeitragVerfasst am: 20. März 2007 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ähm, ich will ja nicht meckern, aber Sakrileg und Illuminati sind absolut keine "religiösen" Bücher. Das sind schlicht und ergreifen Thriller (Romane) eines Dan Brown, der sich auf "angeblich Ungereimtheiten der katholischen Kirche" ein Geschichte zusammengereimt hat. Es gibt in der Bibel, wenn du das Paulusevangelium list oder auch andere wirst du mir zustimmen, nicht eine Passage, die etwas von einer Jüngerin erzählt, die mit Jesus ein Verhältnis gehabt haben soll. Klar, Jüngerinen und auch eine Apostelin (im weitesten Sinne) gab es. Und bitte argumentiere nicht mit Maria Magdalena, hier herscht oft Verwechselung, sie ist ungleich der Sünderin, die ihm die Füße gesalbt hat und von einem verhältnis steht auch über sie nichts in der Bibel. Die weiter Argumente, wie Leonardo da Vincis Bilder etc. lass ich mal weg.

ich will nur sagen: Diese Bücher sind fktive Stories, also absolut nichts religiöses, wohingegen das Paulusevangelium was sehr religiöses ist.
beygin



Anmeldungsdatum: 17.04.2007
Beiträge: 33

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2007 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist zwar nicht das beste Buch überhaupt, aber immerhin ein Geschichtsbuch, das über die Religionsgeschichte der Aleviten in der Türkei handelt.

http://www.amazon.de/T%C3%BCrkische-Aleviten-Osmanischen-heutigen-T%C3%BCrkei/dp/3896497529/ref=sr_1_1/028-2471064-2663728?ie=UTF8&s=books&qid=1176882272&sr=1-1
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