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Gast
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 Verfasst am: 01. Apr 2005 15:35 Titel: Teredo Navalis (Schiffsbohrwurm) |
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Wir haben in der Schule mal über diese Muschel gesprochen.
Als Hausaufgabe sollten wir herausfinden wie sich die alten Griechen ihre Schiffe gegen das Vieh schützten.
Ich hab herausgefunden das sie ihre Schiffsrümpfe mit kupferblechen beschlugen.
Mein Geschichtslehrer sagt jedoch das das falsch sei...
Er konnte oder wollte aber nicht sagen wie sie ihre schiffe schützten.
Weiß das vielleicht jemand von euch hier? |
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Ehrenmoderator
Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 701
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| Verfasst am: 03. Apr 2005 15:35 Titel: |
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puh, keine Ahnung. Ich hätte auch gesagt:
a) sie haben die Rümpfe mit Metall beschlagen
b) die Rümpfe mich irgendeinem Mittel versiegelt/eingerieben. |
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hammel
Anmeldungsdatum: 06.03.2005
Beiträge: 58
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| Verfasst am: 03. Apr 2005 17:00 Titel: |
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| GoTo hat Folgendes geschrieben: | puh, keine Ahnung. Ich hätte auch gesagt:
a) sie haben die Rümpfe mit Metall beschlagen
b) die Rümpfe mich irgendeinem Mittel versiegelt/eingerieben. |
zu b)
ich weis nicht, wer es wann gemacht hat.
Aber ganz früher, hat man doch auch die Schiffe von unten mit Teer (Pech?) o.ä. beschmiert, damit es 1. dicht, 2. glatter und 3. giftig für die Muscheln etc war.
Heute darf man das natürlich nicht mehr machen 
Aber noch ne andere Sache, die hatten damals doch keine Trockendocks, wie konnten sie dann die Schiffsrümpfe überhaupt reinigen? oder hatten die Schiffe nur eine Lebensdauer von wenigen Jahren und dann wurde einfach ein neues gebaut?
wenn ja, würde sich der Kram mit dem Muschelschutz erübrigen.
_________________
Gruß
H@mmeL
Ostfriese mit Leib und Seele.
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Besser ein Schritt in die richtige Richtung, als gar keine Antwort. |
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QQQQ
Gast
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| Verfasst am: 04. Apr 2005 12:02 Titel: |
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Wenn sich die Menschen früher ständig neue Schiff bauen mussten, dürften ihnen ziemlich schnell die Rohstoffe (Holz) ausgegangen seien.
Also müssen sie ihrer Schiffe irgendwie vor den Muscheln geschützt haben.
In der Odysee von Homer ist an einigen stellen von "schwarzen Schiffen"
die rede. Damit könnte natürlich Teer oder Pech gemeint sein. Demnach müssten sie aber auch Trockendocks gehabt haben.
Wenn jemand dazu noch was weiß kann das ja bitte posten... |
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hammel
Anmeldungsdatum: 06.03.2005
Beiträge: 58
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| Verfasst am: 04. Apr 2005 13:57 Titel: |
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zum Thema Holzabhacken:
was glaubst du, warum es im gesammten römischen Einflussgebiet schon sehr früh nur noch wenig Wälder gab und heute das Gebiet eine realtiv dünne fruchtbare Erdschicht hat.
das liegt, so unsere Geschichts- und Lateinlehrer, nicht nur am Klima(wandel), sondern auch daran, dass die Römer und Griechen einen enormen Holzbedarf hatte.
zum Vergleich: deustchland war bis ins MA fast komplett bewandelt.
zum Thema trockendocks, ich spiele seit eingier Zeit Rome-Total War
und da hat der komplett ausgebaute Hafen auch sowas wie ein trockendock, es sieht aber eher danach aus, als würden die Schiffe an einer flachen stelle an Land gezogen.
Holzbalken als "räder" kännten sie damals ja schon (so wurden die schiffe auch zu wasser gelassen), und die schiffe mussten dann wohl von vielen sklaven an Land gezogen werden, das wäre zumindest eine Erklärung.
_________________
Gruß
H@mmeL
Ostfriese mit Leib und Seele.
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Ehrenmoderator
Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 701
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| Verfasst am: 04. Apr 2005 15:36 Titel: |
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Soweit ich weiß gab es Trockendocks, so wie wir sie kennen zur Antike nicht.
Die Römer haben meist nur dann Schiffe gebaut, wenn sie welche benötigten, sonst sind die Schiffe verrottet. |
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QQQQ
Gast
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| Verfasst am: 04. Apr 2005 17:27 Titel: |
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Das mit dem Holz ist mir schon klar, das brauchten sie ja nicht nur zum schiffbau, sondern auch um Metalle zu schmelzen.
Deshalb konnten sie sich auch nich ständig neue schiffe bauen und schützten sie darum und zwar durch polierte Bronzeplatten.
Das schützte den Rumpf nicht nur vor den Muscheln sondern liest die schiffe auch besser durchs wasser gleiten. (habe ich jetzt herausgefunden) Bevor man jedoch herausgefunden hatte das die Bronzeplatten das beste mittel zu schutz waren experimentierte man mit kupfer, Teer, Pech...
Das problem bei Teer und Pech oder anderen ölen war aber, dass es sich mit der Zeit auswusch und somit ständig erneuert werden mussten. |
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hammel
Anmeldungsdatum: 06.03.2005
Beiträge: 58
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| Verfasst am: 05. Apr 2005 15:22 Titel: |
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hast du auch Links, die deine recherchen beweisen?
nicht, dass ich dir nicht glaube, nur haben meine Internetsuchen nichts ergeben und ich würde gerne mit deinen ERgebnissen weitersuchen. Dein Frage, hat mein Interesse geweckt.
Zudem kann ich mir das mit den Bronzeplatten immernoch nciht ganz Vorstellen. ein soclh wertvolelr Rohstofff verschwenden? Ich denke, BRonze wurde in ausreichenden Mengen durch den WAffen und Werkzeugbau verbraucht und zusätliche als Teile der Schiffe (Mastverankerung etc.) und anderen Geräts
_________________
Gruß
H@mmeL
Ostfriese mit Leib und Seele.
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QQQQ
Gast
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| Verfasst am: 05. Apr 2005 20:46 Titel: |
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Allso von "Verschwendung" kann ja wohl keine rede seien.
Der bau eines schiffes war sehr aufwendig und kostspielig. Außerdem bedeutete der besitz von schiffen Macht(wer viele schiffe hatte konnte hohe Machtansprüche stellen.
Das mit den Bronzeplatten stand in einem Buch (Lexikon) welches mein Lehrer mitgebracht hat. Weiß jetzt aber nicht mehr wie das heißt.
Ich werde ihn in der nächsten stunde nocheinmal danach fragen. |
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hammel
Anmeldungsdatum: 06.03.2005
Beiträge: 58
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| Verfasst am: 05. Apr 2005 20:49 Titel: |
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ok, danke
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Gruß
H@mmeL
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wrex
Anmeldungsdatum: 29.03.2023
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