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Die Indochinakriege
 
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BeitragVerfasst am: 06. Aug 2004 18:35    Titel: Die Indochinakriege Antworten mit Zitat

Die Indochinakriege
Vorgeschichte


1887 hatte Frankreich aus den Ländern Vietnam und Kambodscha (seit 1893 auch Laos) sein ostasiatisches Kolonialreich Indochina gegründet. 1940 eroberte Japan Tongking. Die 1941 von Ho Chi Minh gegründete Befreiungsbewegung Vietminh führte von 1941 bis 1945 einen Guerillakrieg gegen die Besatzungsmacht, bis 1945 hatte Japan jedoch das gesamte französische Indochina erobert. Zunächst ließ Japan die französische Zivilverwaltung intakt, förderte aber die antifranzösisch eingestellten Nationalisten Vietnams. Am 9. März 1945 forderten sie ultimativ die Unterstellung der französischen Truppen unter japanisches Kommando. Die Weigerung der Franzosen, dem nachzukommen, führte zur Inhaftierung französischer Truppen und zur Abschaffung der Zivilverwaltung. Unter japanischer Oberhoheit wurde Vietnam formell für unabhängig erklärt, Kaiser Bao Dai bestieg wieder den Thron und kündigte am 11. März den Protektoratsvertrag mit Frankreich. Nach der Kapitulation Japans am Ende des 2. Weltkrieges (15. August 1945) übernahmen gemäß den auf der Potsdamer Konferenz getroffenen Vereinbarungen nördlich des 16. Breitengrades chinesische, südlich davon britische Truppen die Kontrolle.Bereits am 16. August gründete Ho Chi Minh das „Nationale Befreiungskomitee” („August-Revolution”). Nach dem Einmarsch der Vietminh-Truppen in Hanoi und der Abdankung Bao Dais am 25. August rief Ho Chi Minh am 2. September die „Demokratische Republik Vietnam” aus. Diese forderte unter ihrem Präsidenten Ho Chi Minh, dem Gründer und Führer der kommunistisch ausgerichteten „Liga für die Unabhängigkeit Vietnams”(Vietminh) die uneingeschränkte Souveränität für ganz Vietnam. Die Unterstützung der 1945 an einer Hungersnot leidenden Bevölkerung Nordvietnams verschaffte dem Vietminh Popularität. Im September brachen in Saigon Aufstände des Vietminh gegen die französische Verwaltung aus. Die im Süden stationierten britischen Truppen konnten die Lage nicht unter Kontrolle bringen und zogen sich zurück, sie sollten durch französische Streitkräfte ersetzt werden. Frankreich begründete sein Engagement damit, dass die wirtschaftliche Kraft der Kolonien für die Erholung Frankreichs nach dem 2. Weltkrieg notwendig sei. Gegen die erneute Besetzung rief der Vietminh am 24. September den Generalstreik aus. Ein Konflikt wurde unausweichlich. Im Oktober brachen die einmarschierenden Truppen Frankreichs den Belagerungsring des Vietminh um Saigon. Fünf Monate später kontrollierten sie den Süden Indochinas, während sich der Vietminh im Norden halten konnte. Ho Chi Minh stimmte am 6. März 1946 einem Kompromiss zu: Frankreich erkannte als Gegenleistung für die Stationierung von 25 000 Mann französischer Truppen im Norden die Unabhängigkeit Vietnams im Rahmen der Französischen Union an. Am 31. Mai brach Frankreich das Abkommen: Der französische Oberbefehlshaber rief im Süden eigenmächtig die unabhängige Republik Cochinchina aus. Der ehemalige Kaiser Bao Dai wurde wieder inthronisiert.

Der erste Indochinakrieg

Der Krieg brach im November 1946 aus, als französische Kriegsschiffe die Hafenstadt Haiphong beschossen, nachdem der Vietminh die französische Forderung nach Abzug aller seiner Truppen aus der, vorher geteilt kontrollierten Stadt, ignoriert hatte.
1949 setzte Frankreich den vietnamesischen Kaiser Bao Dai, den der Vietminh 1945 abgesetzt hatte, in Saigon wieder als Staatschef der „Republik Vietnam” ein. Nach dem Sieg der Kommunisten im chinesischen Bürgerkrieg 1949 erhielt der Vietminh politische und militärische Unterstützung von China und konnte in Vietnam nach und nach an Boden gewinnen. Der Westen befürchtete ein Übergreifen der kommunistischen, antikolonialen Bewegung auf die benachbarten Länder (Dominotheorie), weshalb die USA 1950 der französischen Bitte um Hilfe nachkamen und Frankreich umfangreiche finanzielle und logistische Unterstützung zukommen ließen.
1953 hatte sich der Vietminh im größten Teil Vietnams durchgesetzt und brachte am 7. Mai 1954 den französischen Truppen bei Dien Bien Phu im Norden Vietnams die entscheidende Niederlage bei. Am 21. Juli 1954 wurde auf der Genfer Indochinakonferenz ein Waffenstillstand zwischen dem Vietminh und Frankreich geschlossen. Der 17. Breitengrad wurde als vorläufige Demarkationslinie festgelegt. Im Norden lebte die Demokratische Republik Vietnam unter Ho Chi Minh weiter, im Süden die Republik Vietnam unter dem von den USA unterstützten Regierungschef Ngo Dinh Diem. Außerdem sah das Abkommen für 1956 gesamtvietnamesische Wahlen zur Wiedervereinigung des Landes vor. In der Folge des Genfer Abkommens verstärkten die USA, mit Zustimmung des Westens, ihr Engagement in Süd-Vietnam, um die Ausweitung des kommunistischen Staatssystems auf den Süden zu verhindern. Nord-Vietnam wurde von der Volksrepublik China sowie der Sowjetunion und den europäischen Ostblockstaaten unterstützt.

Die amerikanische Intervention

1955 lösten die USA Frankreich als Schutzmacht in Süd-Vietnam ab. Mit amerikanischer Rückendeckung errichtete Ngo Dinh Diem ein autoritäres Regime, baute eine starke Armee auf und holte zahlreiche amerikanische Militärberater ins Land. Die für 1956 vorgesehenen gesamtvietnamesischen Wahlen scheiterten am Widerstand Diems. Diem lehnte die Wahlen ab mit dem Argument, dass im Norden die Meinungsfreiheit nicht gewährleistet und mit Wahlfälschungen zu rechnen sei.
Ab 1957 begann der südvietnamesische Vietcong („vietnamesische Kommunisten”) gegen Diems Regime und auch gegen amerikanische Militäreinrichtungen mit Guerillaaktionen vorzugehen. Er konnte dabei auf die Unterstützung seitens Nord-Vietnams zählen und das Nachschubsystem aus den Zeiten des Indochinakrieges, den Ho-Chi-Minh-Pfad, nutzen. 1960 schuf sich der Vietcong in der „Nationalen Befreiungsfront von Süd-Vietnam” (Front National de Libération du Viet-Nam Sud, FNL) eine von Nord-Vietnam abhängige politische Organisation.
Im April 1961 unterzeichneten die USA mit Süd-Vietnam einen Freundschafts- und Wirtschaftsvertrag, ab Dezember verstärkte Präsident John F. Kennedy die militärische Präsenz der USA in Süd-Vietnam. Ende 1962 waren bereits 11 200 US-Soldaten in Süd-Vietnam stationiert, ein Jahr später weitere 5.000.
Der Vietcong hatte bald den größten Teil der ländlichen Gebiete Süd-Vietnams unter seiner Kontrolle und begann mit dem Aufbau einer eigenen Verwaltung, während sich die südvietnamesischen Regierungstruppen immer weiter zurückzogen. Daneben setzten auch Buddhisten und Angehörige anderer Gruppen, die von der Regierung unterdrückt wurden, deutliche Zeichen ihrer Opposition gegen das Regime. Am 1. November 1963 wurde Diem in einem Militärputsch gestürzt und hingerichtet. Im Sommer 1971 belegte die Veröffentlichung der geheimen Pentagon Papers in den USA, dass die USA im Vorfeld von dem Putsch gewusst und sich bereits auf die Zusammenarbeit mit der Nachfolgeregierung vorbereitet hatten. Nach weiteren Militärputschen und zehn verschiedenen Regierungen innerhalb von 18 Monaten, die alle am Widerstand des Vietcong scheiterten, übernahm Nguyen Van Thieu 1965 die Regierung

Der zweite Indochinakrieg (Vietnamkrieg)

Anfang August 1964 eskalierte der Krieg in Folge des so genannten „Tonking-Zwischenfalles”. Nordvietnamesische Torpedoboote hatten unter ungeklärten Umständen am 2. und 4. August zwei US-Zerstörer im Golf von Tonking angegriffen. Dem Angriff waren amerikanische Geheimoperationen gegen Nord-Vietnam vorausgegangen. Der Zwischenfall führte zur Verabschiedung einer Resolution durch den amerikanischen Kongress am 7. August 1964, in der dem Präsidenten Lyndon B. Johnson praktisch die Generalvollmacht zur Kriegsführung gegen Nord-Vietnam erteilt wurde.
Im Februar 1965 begannen die USA mit systematischen Bombenangriffen auf strategisch wichtige, militärische und wirtschaftliche Ziele in Nord-Vietnam sowie auf den Ho-Chi-Minh-Pfad in Laos und Kambodscha, über den der Vietcong weiterhin seinen Nachschub aus dem Norden erhielt. Des Weiteren verstärkten die USA ihre Truppen in Vietnam auf 185 000 Mann Ende 1965 und 543 000 Ende 1968. Unterstützt wurden die USA außerdem von SEATO-Verbänden ausund anderen Staaten. Trotz ihrer zahlenmäßigen und materiellen Überlegenheit konnten die USA mit ihren südvietnamesischen und SEATO-Verbündeten (Australien, Neuseeland, Südkorea) keine eindeutige Entscheidung zu ihren Gunsten herbeiführen.
1965/66 signalisierten die USA mehrmals Verhandlungsbereitschaft; Nord-Vietnam lehnte jedoch ab. Im Juni 1967 traf sich Präsident Johnson mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten Aleksej N. Kossygin in der vergeblichen Hoffnung, mit dessen Hilfe Hanoi an den Verhandlungstisch zu bringen.
Zugleich wurden die Bombardements in Nord-Vietnam weitergeführt und sogar noch intensiviert, Wirtschaft und Infrastruktur Nord-Vietnams wurden weitgehend zerstört, so dass das Land schließlich fast vollständig auf Militär- und Wirtschaftshilfe aus China und der Sowjetunion angewiesen war. Im Süden gingen die USA mit massiven Hubschraubereinsätzen gegen die Vietcong-Partisanen vor. Trotz großflächigen Bombardements mit Napalmbomben und des Einsatzes des Entlaubungsmittels Agent Orange gelang es ihnen aber nicht, den Gegner militärisch zu besiegen. Im November 1967 gab das Pentagon die Gesamtzahlen der US-Verluste in Vietnam seit Ausbruch des Krieges 1961 mit 15 058 Toten und 109 527 Verwundeten an. Angesichts der steigenden Zahl der Opfer wurden in den USA Forderungen laut, den Krieg unter allen Umständen sofort zu beenden.
Im Januar 1968 unternahmen nordvietnamesische und Vietcong-Truppen unter dem nordvietnamesischen General Vo Nguyen Giap die groß angelegte, überraschende Tet-Offensive auf zahlreiche südvietnamesische Städte, besonders Huë. Militärisch scheiterte die Offensive zwar, aber sie demonstrierte äußerst effektvoll die Schlagkraft Nord-Vietnams und war insofern politisch und psychologisch sehr erfolgreich.
Nach der Tet-Offensive verschärfte sich sowohl in den USA als auch weltweit die Kritik an der amerikanischen Vietnampolitik, insbesondere auch an dem Einsatz chemischer Kampfstoffe und an den Angriffen auf die Zivilbevölkerung, wie z. B. dem Massaker von My Lai. Bis zum Frühjahr 1968 hatte sich in den USA zudem die Erkenntnis durchgesetzt, dass der Krieg in Vietnam nicht zu gewinnen sei, die Verhandlungsbereitschaft war gestiegen. Am 31. März verkündete Präsident Johnson das Ende der US-Luftangriffe auf Nord-Vietnam, das die Einstellung der Bombardierung als Bedingung für die Aufnahme von Friedensgesprächen gefordert hatte.
Zugleich ließ Johnson verlautbaren, dass er sich einer Wiederwahl in das Präsidentenamt nicht stellen würde. Am 13. Mai 1968 nahmen die USA und Nord-Vietnam in Paris Waffenstillstandsverhandlungen auf, ab 1969 nahmen auch Süd-Vietnam und der Vietcong an den Verhandlungen teil. Ergebnisse wurden vorerst nicht erzielt. In Süd-Vietnam ging unterdessen der Krieg in unverminderter Härte weiter. 1969 legte Johnsons Nachfolger Richard M. Nixon, um die Beendigung des amerikanischen Engagements in Vietnam einzuleiten, wenige Monate nach seinem Amtsantritt sein Programm der „Vietnamisierung” des Krieges vor, des stufenweisen Abzugs von 90 000 US-Soldaten aus Vietnam bis Ende 1969, des Ausbaus der südvietnamesischen Streitkräfte und der sukzessiven Übertragung der Verantwortung für die Kriegsführung an die südvietnamesische Regierung.
Die Pattsituation bei den Pariser Verhandlungen konnte jedoch weder durch den US-Truppenabzug noch durch den Tod des nordvietnamesischen Staatspräsidenten Ho Chi Minh am 3. September 1969 überwunden werden. Nord-Vietnam forderte weiterhin als Verhandlungsgrundlage den völligen Abzug der US-Truppen aus Vietnam.
Im April 1970 fielen US-Truppen nach dem antikommunistischen Putsch des Generals Lon Nol zugunsten der neuen Regierung in Kambodscha ein, und 1971 bombardierten sie auch Laos, um einen möglichen nordvietnamesischen Vorstoß entlang des Ho-Chi-Minh-Pfades zu unterbinden. Beide Aktionen wurden international verurteilt, intensivierten die antiamerikanischen Proteste und waren zudem militärisch kaum erfolgreich.
1971 erfuhr die Vietnampolitik der USA durch die Veröffentlichung der so genannten Pentagon Papers (Geheimdokumente des amerikanischen Verteidigungsministeriums zur Vorgeschichte des US-Engagements in Vietnam) eine neue Interpretation.
Am 25. Januar 1972 legte Präsident Nixon einen Achtpunkteplan zur Wiederherstellung des Friedens in Vietnam vor, der Präsidentschaftswahlen in Süd-Vietnam vorsah.
Dem Friedensplan Nixons folgte eine überarbeitete Version des Friedensplanes des Vietcong vom Juli 1971, dieser neue Plan forderte den sofortigen Rücktritt des südvietnamesischen Präsidenten Thieu und sagte Verhandlungen mit der Saigon-Regierung zu, sofern diese ihre Kriegspolitik aufgäbe. Nord-Vietnam verlangte ebenfalls den sofortigen Rücktritt des südvietnamesischen Präsidenten. Außerdem sollten US-Kriegsgefangene erst dann freigelassen werden, wenn die USA ihr Engagement in Vietnam beendet hätten. Am 23. März wurden die Verhandlungen in Paris abgebrochen.
Am 30. März startete Nord-Vietnam eine breit angelegte Offensive bis in den Süden. Im April reagierten die USA mit einer Gegenoffensive in Form von verheerenden Bombenangriffen auf Nord-Vietnam, und am 8. Mai 1972 ordnete Präsident Nixon die Verminung der wichtigsten nordvietnamesischen Häfen, darunter Haiphong, an, um die Versorgungswege des Vietcong zu unterbrechen.
Ab dem 8. Oktober 1972 fanden zwischen dem amerikanischen Sicherheitsberater Henry Kissinger und dem nordvietnamesischen Unterhändler Le Duc Tho vertrauliche Friedensgespräche in Paris statt. Ein Durchbruch wurde erzielt, als Nord-Vietnam einem Friedensplan zustimmte, der getrennte Vereinbarungen für den militärischen und den politischen Bereich vorsah, von seiner Forderung nach einer Koalitionsregierung in Süd-Vietnam Abstand nahm und gleichzeitig Verhandlungen über Laos und Kambodscha zustimmte. Am 26. Oktober gab Kissinger einen Neunpunktefriedensplan bekannt.
Am 16. Dezember stagnierten die Verhandlungen jedoch erneut, und zwei Tage später ordnete Nixon die massive Bombardierung von Hanoi und Haiphong an; diese Angriffe galten als die schwersten des Vietnamkrieges und schockierten die Bevölkerung nicht nur in den USA.
Anfang 1973, nachdem die USA ihre Angriffe nördlich des 20. Breitengrades eingestellt hatten, wurden in Paris die Friedensgespräche weitergeführt. Nach sechstägigen Beratungen zwischen Kissinger und Le Duc Tho gab Nixon am 23. Januar 1973 bekannt, dass ein offizielles Waffenstillstandsabkommen erreicht worden sei.
Am 27. Januar unterzeichneten die Vertreter der USA, Süd-Vietnams, Nord-Vietnams und der Provisorischen Revolutionsregierung Süd-Vietnams ein Abkommen zur Beendigung des Krieges und zur Wiederherstellung des Friedens in Vietnam. Der Waffenstillstand trat offiziell am 28. Januar 1973 in Kraft.
Das Waffenstillstandsabkommen forderte die vollständige Einstellung sämtlicher Kampfhandlungen, den Abzug der gesamten Truppen der USA und ihrer Verbündeten innerhalb von 60 Tagen nach Unterzeichnung des Abkommens, die Herausgabe der Kriegsgefangenen beider Seiten innerhalb von ebenfalls 60 Tagen, die Anerkennung der entmilitarisierten Zone als einer nur provisorischen und nicht politischen oder territorialen Grenze, die Einsetzung einer internationalen Kontrollkommission zur Überwachung der Einhaltung des Friedens; außerdem sollte ein „Nationaler Versöhnungsrat” aus Vertretern der südvietnamesischen Regierung unter Nguyen Van Thieu, der Provisorischen Revolutionsregierung der FNL sowie anderer Oppositionsgruppen zusammentreten, um allgemeine Wahlen in Süd-Vietnam vorzubereiten; diese Verhandlungen scheiterten jedoch. Das Abkommen gestattete außerdem den weiteren Verbleib von 145 000 nordvietnamesischen Soldaten in Süd-Vietnam.

Der Bürgerkrieg

Bis Ende März 1973 hatten die USA alle ihre Truppen aus Vietnam abgezogen, Süd-Vietnam jedoch weitere wirtschaftliche und militärtechnische Hilfe zugesagt.
In Vietnam gingen die Kämpfe zwischen kommunistischen Einheiten und südvietnamesischen Regierungstruppen trotz des Waffenstillstandsabkommens weiter; beide Seiten suchten ihre Gebiete zu verteidigen bzw. auszuweiten. Ende 1974 begannen die nordvietnamesischen Truppen eine Großoffensive gegen den Süden; die südvietnamesischen Truppen, jetzt ohne die Unterstützung seitens der USA, mussten sich nach und nach zurückziehen, und nach dem Fall von Huë Mitte März 1975 war der Krieg für Süd-Vietnam verloren. Am 21. April trat Präsident Nguyen Van Thieu zurück, am 30. April wurde Saigon eingenommen, und am selben Tag kapitulierte Süd-Vietnam gegenüber der Provisorischen Revolutionsregierung der FNL. Am 2. Juli 1976 wurde mit der Errichtung der Sozialistischen Republik Vietnam der gesamtvietnamesische Staat wieder hergestellt.

Der dritte Indochinakrieg

Grenzstreitigkeiten nahm Vietnam im Dezember 1978 zum Anlass für eine Invasion in Kambodscha. Wichtige Städte und Fernstraßen kamen rasch unter die Kontrolle einer von Vietnam unterstützten Marionettenregierung unter Führung von Heng Samrin, Vorsitzender des Staatsrates, und Hun Sen, erst Außenminister, dann Premierminister. Mit dem Abzug der vietnamesischen Besatzungstruppen 1989 bzw. 1991 mit dem Pariser Friedensabkommen wurde der dritte Indochinakrieg beendet.

Teilweise Auszüge aus: http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761552642/Vietnamkrieg.html
XeRo



Anmeldungsdatum: 13.06.2005
Beiträge: 1
Wohnort: Warth

BeitragVerfasst am: 13. Jun 2005 13:11    Titel: Kriege Antworten mit Zitat

Also ich bin mir nicht sicher, aber unser Geschichtelehrer hat behauptet, es hätte VIER kriege gegeben!


Mfg XeRo grübelnd

_________________
Ich beurteile Menschen nicht nach dem ersten Eindruck, oder dem Aussehen

Ich gehe zuerst sicher, dass sie Memphis Classic rauchen
MI
Administrator


Anmeldungsdatum: 01.11.2004
Beiträge: 1710
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: 13. Jun 2005 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hier fehlen fünf Beiträge, die keinen Inhalt oder völlig unangemessene Kritik beinhalten. Die Beiträge wurden deswegen gelöscht.

An die beiden verschiedenen Verfasser dieser Beiträge:
vier Beiträge in kürzester Zeit, die keinen Inhalt haben, dass hatten wir glaube ich auch noch nicht (Grüße gehören nicht in das Forum und eure Kritik war völlig destruktiv. Wenn ihr Kritik üben wollt, dann macht das bitte wie XeRo, dass wir alle etwas davon lernen).

IP-Adresse(n) gespeichert.

Ich bitte euch hiermit solche dämlichen Kommentare und Grußworte zu unterlassen. Das war die letzte Verwarnung.

Gruß
MI

_________________
I have seen war, I hate war
Franklin D. Roosevelt
.wolfi.
Gast





BeitragVerfasst am: 27. Jun 2005 12:28    Titel: Re: Kriege Antworten mit Zitat

XeRo hat Folgendes geschrieben:
Also ich bin mir nicht sicher, aber unser Geschichtelehrer hat behauptet, es hätte VIER kriege gegeben!

Darüber ist mir nichts bekannt
wenny
Gast





BeitragVerfasst am: 04. Jun 2013 20:38    Titel: fehler Antworten mit Zitat

die teilung erfolgte doch dem 17. breitengrad, nicht dem 16. oder?!
wrex



Anmeldungsdatum: 29.03.2023
Beiträge: 137866

BeitragVerfasst am: 03. Jul 2023 01:55    Titel: value Antworten mit Zitat

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wrex



Anmeldungsdatum: 29.03.2023
Beiträge: 137866

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2024 22:43    Titel: value Antworten mit Zitat

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