Asmodea
Anmeldungsdatum: 07.01.2012 Beiträge: 9
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Verfasst am: 07. Feb 2012 19:50 Titel: |
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Nun die Frage ist etwas verworren gestellt. Bei deiner Definition von Aberglaube müsstest du wohl noch etwas konkreter und gezielter vorgehen.
In den Augen der Kirche war natürlich ihre eigene Lehre sicherlich nicht als Abergläubisch betrachtet worden auch wenn wir heute vielleicht anderer Meinung sind. Im Mittelalter war das was die Kirche lehrte praktisch ein Gesetz. Kaum ein Mensch konnte damals Latein und die Bibel etc. lesen. Diesen Umstand hat der Klerus nicht selten zu eigenen Zwecken verwendet.
Bei der Inquisition ging es in erster Linie um die Bekämpfung der Häresie (also Ketzerei)
Im Hauptdomizil der Inquisition nämlich Spanien und Italien wurden meineswissens vergleichsweise wenig Hexen verbrannt. Die Spanische Inquisition distanzierte sich sogar von der Hexenverfolgung. Die wahrliche Hexenhazt grassierte zu beginn vorallen in den deutschen Gebieten unter dem Einfluss des Inquisitors Kramer, der den Hexenhammer veröffentlicht hat und auch unter gefälschten Referenzen. Die Verfolgung von angeblichen Hexen ist älter als die Inquisition und wurde z.B. bereits von den Germanen betrieben.
Danach schwappte |
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