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Tätigkeiten des Königs
 
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Gast1234500
Gast





BeitragVerfasst am: 08. Dez 2010 18:42    Titel: Tätigkeiten des Königs Antworten mit Zitat

Hallo! Wink
Ja, also: Ich schreib morgen ne Geschichtsarbeit(ich weiß, die Frage kommt etwas kurzfristig , wenn ihr mir sie nicht vor der Arbeit beantworten könnt, gerne auch später, interessiert mich einfach) und mich würde mal interessieren, was der König im Mittelalter denn jetzt so genau gemacht hat? grübelnd

Lehrer
Ich hab schon gehört, dass er irgendwie immer umhergezogen ist, um seine herrschaft auszuüben und so... Thumbs up!

HEHE, ich find die Smileys hier so cool:
Augenzwinkern
Xabotis
Gast





BeitragVerfasst am: 08. Dez 2010 19:50    Titel: Re: Tätigkeiten des Königs Antworten mit Zitat

Der König im Mittelalter hatte je nach Regierungsform ganz verschiedene Aufgaben, aber generell kann man sagen, dass er die drei Ebenen der Politik, Exekutive (ausführende Gewalt, also Polizei etc) Judikative (richterliche Gewalt) und Legislative (gesetzgebende Gewalt) vereint hat, wie der feudalismus es zu der Zeit vorsah. Er war also oberster Kriegsherr, damit Befehlshaber von Polizei und Militär, erklärte die Gesetze und achtete als oberster Richter auch darauf, dass sie eingehalten wurden
Commander Help
Gast





BeitragVerfasst am: 08. Dez 2010 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wie Xabotisschon gesagt hat hatte der König in allen Ämtern oberste GEwalt und kümmerte sich um die Politik.

Viele Könige bauten ihre Herrschaftsformen weit aus, indem sie auch noch Weitere, sonst nicht durch den König gesteuerten Ämter, in ihre Gewalt brachten. Siehe zum Beispiel den MErkantilismus.

Andere teilten die MAcht auch mit anderen auf politische Ämter die sie unterstützten.

Schön, dass die Smilies dir so gefallen. Deshalb musst du damit aber nicht deinen Thread verlängern.Augenzwinkern
Xabotis
Gast





BeitragVerfasst am: 08. Dez 2010 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

ganz nebenbei, ist deine Fußnote aus Caesars Bello gallico, das kommt mir so bekannt vor grübelnd
Augenzwinkern
Commander Help
Gast





BeitragVerfasst am: 08. Dez 2010 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

JA, dass sind die ersten Verse von ihm. Bin ein absoluter Römerfan. Meld dich doch an. Du weißt so viel.Augenzwinkern
MI
Administrator


Anmeldungsdatum: 01.11.2004
Beiträge: 1710
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: 09. Dez 2010 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit "dem König" ist so eine Sache. Es gab immer viele Könige und die Herrschaft der Könige war auch teilweise ziemlich unterschiedlicher Natur.

Generell muss man aber sagen, dass das zentralistische Königstum nicht unbedingt häufig war. Das heißt: Der König hatte teilweise nicht nur einen Ort, wo er sich aufhielt, sondern zog tatsächlich herum. Aber auch hier sind verschiedene Tendenzen erkennbar:

In England zum Beispiel war Winchester, später London Hauptstadt und Königsstadt. Das bedeutete auch, dass der König sich häufig dort aufhielt, wenn er nicht in den Krieg zog oder Aufstände bekämpfte. Da dies allerdings teilweise ziemlich häufig der Fall war, war der König häufig unterwegs, dennoch gibt es - zumindest zum Teil - einen königlichen Hauptsitz und eine Hauptstadt.

Demgegenüber steht das deutsche Wanderkönig/kaisertum. Im hrRdN gab es keine Hautpstadt und der Kaiser zog im Land umher. Das hatte den Vorteil, dass er so einen Überblick über seine Ländereien hatte und seine Vasallen besser kontrollieren konnte (nicht umsonst brachen Revolten häufig in den entlegeneren Gebieten eines Königsreiches aus, in England z.B. in York).

Zu meinen Vorrednern: Den Merkantilismus würde ich eher in die frühe Neuzeit ansiedeln, also nicht mehr ganz passend zum Mittelalter, für dieses ist das Lehnswesen charakteristisch. Auch kann die Macht der Könige/Kaiser nur beschränkt mit derer der absolutistischen Machthaber in der frühen Neuzeit mithalten.

Gruß
MI

_________________
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Franklin D. Roosevelt
Commander Help
Gast





BeitragVerfasst am: 09. Dez 2010 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

MI hat Folgendes geschrieben:

Zu meinen Vorrednern: Den Merkantilismus würde ich eher in die frühe Neuzeit ansiedeln, also nicht mehr ganz passend zum Mittelalter, für dieses ist das Lehnswesen charakteristisch. Auch kann die Macht der Könige/Kaiser nur beschränkt mit derer der absolutistischen Machthaber in der frühen Neuzeit mithalten.

Gruß
MI


Entschuldige bitte MI! ICh hab erst jetzt gelesen, dass nur nachdem Mittelalter gefragt ist. Die Strucktur des LEhenswesen ist dort natürlich von größerer BEdeutung auch wenn sie sich in der frühen NEuzeit kaum durchsetzte.Augenzwinkern
Xabotis
Gast





BeitragVerfasst am: 09. Dez 2010 16:40    Titel: Zur Macht des Königs Antworten mit Zitat

Ich wollte nochmal zum Vergleich absolutistische Herrscher/ König von MI was sagen:
wie genau würdest du die Macht des Kaisers denn definieren?
Es gibt ja nur drei Gesellschaftliche Stände oder Säulen, den dritten Stand, den wir jetz ma weglassen und den Klerus, der sich eigentlich bis zum Ende des Mittelaslters um die Macht mit dem Kaiser stritt (s. Investiturstreit) aber offiziell war doch der König als die von Gott oberste Instanz vorgesehen, katholischer Glaube der Gewaltenteilung nunmal
Was sagst du dazu? Kann man das so sagen?
MI
Administrator


Anmeldungsdatum: 01.11.2004
Beiträge: 1710
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: 09. Dez 2010 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Verstehe ich das richtig, dass es dir speziell um den Kaiser im heiligen römischen Reich geht?

Dann hier ein paar Sätze dazu, wie ich das sehe (das meiste bezieht sich auf's Hochmittelalter und ist so nur bis zur frühen Neuzeit gültig, wo die Macht des Kaisers zu erodieren begann).

Insgesamt sehe ich das auch so, dass der König die (gottgegebene) Herrschaft auf sein Reich besaß. Die genaue Machtstruktur variiert aber stark über das gesamte Mittelalter. Fränkische Könige wie Chlodwig aus dem Frühmittelalter hatten oft noch bei weitem nicht die Möglichkeiten der Könige im Hochmittelalter, zum Teil wurde die Macht dort aber auch schon in einigen Punkten beschränkt (siehe Magna Charta).
Wie spielt da jetzt der Kaiser rein?
Die Rolle des Kaisers ist nicht ganz einfach. Wie der Name (der sich von immer noch von Caesar ableitet) schon impliziert, sieht sich der Kaiser in der Tradition der römischen Kaiser. Ein Kaiser wollte also mit diesem Titel auch seinen Anspruch über die Herrschaft Europas (römisches Reich) ausdrücken. Dass die Realität anders aussah, ist bekannt, dennoch waren Kaiser häufig zuvor Könige mit erheblicher Macht, teilweise mit mehreren Königskronen.
Der Kaiser hat aber auch noch eine andere Rolle: Nach dem Propheten Daniel sollten zwischen Schöpfung und Wiederkehr des Messias (also "Jüngstes Gericht") vier Weltreiche existieren. Das römische Reich war aber in der Zählung der damaligen Gelehrten bereits das vierte Reich. Auch um deutlich zu machen, dass es noch nicht untergegangen war, erklärte man die Nachfolge der römischen Kaiser. Daher stammt auch der Teil "römisches Reich" im viel später entstandenen Namen "Heiliges römisches Reich deutscher Nation". Zwar sah sich auch das byzantinische Reich als Nachfolgereich des römischen Reichs, aber die Kontrolle über dieses war für die Kirche eher gering. (dazu kannst du auch mal die Boardsuche benutzen, vor Jahren hat ein Nutzer dazu mal einiges interessantes geschrieben)
Wo wir bei einem nächsten Punkt wären: Du sprichst davon, dass Kaiser und Papst um Macht rangen, was sicherlich teilweise nicht falsch ist (den Investiturstreit hast du ja genannt). Aber es gibt auch die gegenteilige Facette. Dadurch, dass das Kaisertum zumindest bis ins Spätmittelalter nur vom Papst verliehen werden konnte und bis zum Hochmittelalter (Stichwort: Wahl durch Goldene Bulle) die Kaiserkrone noch vom Papst "angeboten" wurde, hatten die Päpste eine erhebliche Macht über die Kaiser. Viele Kaiser wurden Kaiser, um die Päpste und deren Territorien zu schützen (so auch Karl der Große). Gegenüber den Königen hatten die Päpste weit weniger Handhabe, da dort ja meistens Erbfolge und Kriege bestimmten, wer König war.

Zusammenfassung: Kaiser wurden (zumindest zu Beginn) zumeist mächtige Könige, die damit ihre Ansprüche für größere Machtfülle anmeldeten. Zunächst waren die Kaiser häufig einfach nur anders titulierte Könige ihres eigenen Königsgebietes (siehe Karl) und Beschützer der kirchlichen Gebiete, später ging die Kaiserwürde mit der Macht über das heue als "Heiliges römisches Reich deutscher Nation" bezeichnete Reich einher. In diesen Grenzen war das Kaisertum ein Wanderkönigtum. Hier war "König" und "Kaiser" von der Machtidee fast dasselbe (bemerke: Bevor der Papst die Kaiserkrönung vollzogen hatte, hieß der Kaiser einfach König). Durch die föderale Struktur des Reiches hatte er aber schon damals häufig weniger Macht innerhalb seines Königreiches als z.B. englische Könige.

Gruß
MI

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Commander Help
Gast





BeitragVerfasst am: 09. Dez 2010 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Nun hast du aber ein bisschen gewechselt, MI.Augenzwinkern

MEinte Xabotis nicht die absolutistische HErrschaft von König Ludwig dem XIV?

DAs hatten wir gerade in Gecshichte und ich fande das sehr spannend. ICh würde aber Vorschlagen, dass wir dazu einen eigenen Thread eröffnen, wo man das genauer thematisieren kann!

Gruß Com. Help
Xabotis
Gast





BeitragVerfasst am: 10. Dez 2010 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube es wird Zeit, dass ich mich richtig ausdrücke:
Ich hatte lediglich mit dem Begriff ein paar Probleme, es ging mir darum, nochmal zu verstehen, wie genau MI die Macht des Kaisers in seiner Abhängigkeit zum Papst definiert
ich bin nämlich wie er der Meinung, dass der Kaiser bzw erst der König durch den Katholizismus wie jeder Bauer vom Papst abhängig war, hat man ja sehr schön im Beispiel Canossa gesehen, aber ansonsten von allen als oberste weltliche Macht angesehen war.
Wenn man die Macht des Königs definieren will, muss die Kirche auch genannt werden, das wollte ich noch mal wissen, Ob MI das genau so sieht

Wie kommst du jetz auf Ludwig?
Wegen des Absolutismus?
Das war nur ein Beispiel für eine andere Form der Alleinherrschaft, die MI weiter oben erwähnt hat, glaub ich
Wink
Commander Help
Gast





BeitragVerfasst am: 10. Dez 2010 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Achso, dann hatte ich dich da komplett falsch verstanden. Hammer

Tut mir Leid und Bis bald mal! Wink
MI
Administrator


Anmeldungsdatum: 01.11.2004
Beiträge: 1710
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: 11. Dez 2010 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Xabotis hat Folgendes geschrieben:

ich bin nämlich wie er der Meinung, dass der Kaiser bzw erst der König durch den Katholizismus wie jeder Bauer vom Papst abhängig war, hat man ja sehr schön im Beispiel Canossa gesehen, aber ansonsten von allen als oberste weltliche Macht angesehen war.


Um das dann nochmal gänzlich auszuführen:

Genau so würde ich es auch sehen - wobei die Abhängigkeit des Kaisers vom Papst noch größer ist, da das Königtum durch die Erbfolge dem päpstlichen Einfluss teilweise entzogen ist. Auf der anderen Seite waren viele Kaiser mächtige Persönlichkeiten und konnten daher ein wenig auch die Kirche diktieren (siehe z.B. auch Gegenpäpste). Dass die Macht eines Königs eng mit der Kirche (und damit dem Papst) verbunden ist, erkennt man ja auch in den Bezeichnungen: "Von Gottes Gnaden".
Erst in der Neuzeit, die ja auch durch den Verfall der katholischen Macht geprägt ist (nicht umsonst fallen viele Glaubenskriege und die Lehren von Luther in diese Zeit), kommt es zur Ablösung der päpstlichen Einflüsse. Siehe dazu z.B. Heinrich VIII. in England oder später Ludwig XIV. in Frankreich.

Gruß
MI

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Franklin D. Roosevelt
Gast1234500
Gast





BeitragVerfasst am: 17. Dez 2010 18:37    Titel: :Danke Antworten mit Zitat

OK...ich hatte iegentlich nur ganz kurz nach dem König gefragt, aber es ist super, dass hier so eine Diskussionsrunde draus geworden ist. Vielen Dank für die ganzen Infos (ich versteh zwar wenig bis gar nichts aber egal)!!! Big Laugh
Tanzen
MI
Administrator


Anmeldungsdatum: 01.11.2004
Beiträge: 1710
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2010 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du verstehen möchtest, was wir oben schreiben, kannst du gerne Bescheid geben und die Stellen sagen, wo du nicht mitkommst - so kannst du noch mehr profitieren smile .

Gruß
MI

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Franklin D. Roosevelt
geschichtslover
Gast





BeitragVerfasst am: 07. Dez 2014 12:42    Titel: Re: Tätigkeiten des Königs Antworten mit Zitat

Xabotis hat Folgendes geschrieben:
Der König im Mittelalter hatte je nach Regierungsform ganz verschiedene Aufgaben, aber generell kann man sagen, dass er die drei Ebenen der Politik, Exekutive (ausführende Gewalt, also Polizei etc) Judikative (richterliche Gewalt) und Legislative (gesetzgebende Gewalt) vereint hat, wie der feudalismus es zu der Zeit vorsah. Er war also oberster Kriegsherr, damit Befehlshaber von Polizei und Militär, erklärte die Gesetze und achtete als oberster Richter auch darauf, dass sie eingehalten wurden


vielen dank mir hat das auch sehr geholfen denn ich schreibe auch eine geschichtsarbeit und in meienm heft steht gar nicht danke!!!!! Thumbs up!
geschichtslover
Gast





BeitragVerfasst am: 07. Dez 2014 12:51    Titel: Re: Tätigkeiten des Königs Antworten mit Zitat

Xabotis hat Folgendes geschrieben:
Der König im Mittelalter hatte je nach Regierungsform ganz verschiedene Aufgaben, aber generell kann man sagen, dass er die drei Ebenen der Politik, Exekutive (ausführende Gewalt, also Polizei etc) Judikative (richterliche Gewalt) und Legislative (gesetzgebende Gewalt) vereint hat, wie der feudalismus es zu der Zeit vorsah. Er war also oberster Kriegsherr, damit Befehlshaber von Polizei und Militär, erklärte die Gesetze und achtete als oberster Richter auch darauf, dass sie eingehalten wurden


vielen dank mir hat das auch sehr geholfen denn ich schreibe auch eine geschichtsarbeit und in meienm heft steht gar nicht danke!!!!! Thumbs up!
grübelnd ihr habt mir sehr geholfen!!!!!!!!!!!!!! Prost
Philipp283425634872346789
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2016 11:51    Titel: No Ahnung Antworten mit Zitat

Ansage auchtung!achtung!wichtige durchsage! Ich weiss null komma null über des zeug!!! Teufel
Euer
Philipp Kaiser
76676 Graben-Neudorf
Gartenstr.11

[email protected]
schreibt mir mal!!!
ixh bxn exne exte
Gast





BeitragVerfasst am: 30. Aug 2016 08:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wo die deutschen Könige im Mittelalter lebten? In einem großen Palast oder zumindest in einer tollen Burg? Und in einer Hauptstadt? Nein, im Mittelalter war das ganz anders! Es gab gar keine Hauptstadt und eine feste Residenz hatte der König auch nicht. Im frühen und hohen Mittelalter reiste er vielmehr durch sein Reich, darum nennt man dies auch Reisekönigtum. Man sagt zu den Herrschern darum auch manchmal Wanderkaiser. Es gab ja noch kein Fernsehen! Die Könige mussten sich überall zeigen, um bekannt zu sein. So sicherten sie sich ihre Macht. Im ganzen Land gab es deshalb Pfalzen. Darin wohnte der König mit seinem ganzen Gefolge. Für die Bewohner der Stadt bedeutete es harte Arbeit, wenn der König kam: Sie mussten Nahrung herbeischaffen und alles tun, damit es dem König gut ging. Das heutige Wort “König” stammt aus dem Germanischen und entwickelte sich über das althochdeutsche “kuning” und das mittelhochdeutsche “künic”. Seine Bedeutung läßt sich am besten mit “aus vornehmem Geschlecht stammender Mann” wiedergeben. Der König war das Oberhaupt jedes mittelalterlichen Staates, er hielt ihn zusammen und lenkte ihn; nur durch ihn wurde aus einer Schar von Adligen und deren Ländereien ein richtiger Staat. Die Adligen beherrschten ihre “Adelstümer” selbständig, sie waren die dünne, führende Schicht oberhalb einer großen Schar von Bauern und waren weitgehend unabhängig und autonom. Der König wohnte während seiner Umritte in Klöstern, bei den Adligen selbst oder auf einer seiner Pfalzen z.B. in Aachen (aus lat. palatium = Palast), deshalb gab es keine eigentliche Hauptstadt. Bei seinen Besuchen gab der König den Adligen Anweisung und hielt Gerichtstage ab (es gab ja kein geschriebenes Recht). Der König im Mittelalter hatte je nach Regierungsform ganz verschiedene Aufgaben, aber generell kann man sagen, dass er die drei Ebenen der Politik, Exekutive (ausführende Gewalt, also Polizei etc) Judikative (richterliche Gewalt) und Legislative (gesetzgebende Gewalt) vereint hat, wie der feudalismus es zu der Zeit vorsah. Er war also oberster Kriegsherr, damit Befehlshaber von Polizei und Militär, erklärte die Gesetze und achtete als oberster Richter auch darauf, dass sie eingehalten wurden
Hilfe
wrex



Anmeldungsdatum: 29.03.2023
Beiträge: 127045

BeitragVerfasst am: 09. Sep 2023 22:45    Titel: value Antworten mit Zitat

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