 Verfasst am: 23. Mai 2013 17:09 Titel: |
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| Ich finde es affenstark das es so menschen wie dich noch gibt ! Einfach klasse, das es noch solche gibt, die einfach nur gebildet sind und anderen Menschen helfen! Hammer, mach weiter so !  |
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| Verfasst am: 28. Okt 2007 18:45 Titel: |
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| Naja, also zuerst einmal war ja eine Politik der Entnazifizierung, Entmilitarisierung und Demokratisierung für ganz Deutschland von allen Alliierten beschlossen worden. Ziel war es, die Ideologie zu beseitigen und Deutschland unschädlich zu machen. Eigentlich aber sollte Deutschland irgendwann in Zukunft wieder als vereinigter neuer Staat gegründet werden. Genaueres kannst du aber dem Potsdamer Abkommen entnehmen. Während für die Amerikaner wohl zuerst besonders die Demokratisierung, etc. wichtig war (wohl auch schon im Hinblick auf die sich abzeichnenden Spannungen mit der UdSSR), war es vor allen Dingen das Ziel der Franzosen, die Deutschen "klein" zu machen. Gedemütigt im 2. Weltkrieg, wollten die Franzosen und Briten verhindern, dass die Deutschen je wieder zu "Stärke" zurückkehren würden (eine ähnliche Politik hatte aber wohl nach WWI negative Auswirkungen gehabt und es wurde deshalb etwas anders vorgegangen; es ging nun auch darum, das Ganze zu KONTROLLIEREN). Die Briten hingegen waren wohl sehr an Reparationszahlungen interessiert, sie trieben - natürlich nicht allein, denn 1946 gab es einen einheitlichen alliierten Plan und auch im Potsdamer Abkommen ist davon die Rede - die Demontage deutscher Industrie voran (bis zu einem gewissen Zeitpunkt). Auf sowjetischer Seite zeichnete sich aber schon schnell ab, dass die SBZ eine stalinistisch-kommunistische Form der "Demokratie" erhalten sollte. Außerdem wurden weite Teile der Industrie demontiert. Die Interessen der Siegermächte wandelten sich aber schnell. Und genau das ist das Problem, warum ich mich schwer damit tue von "den Interessen der Siegermächte in den Besatzungszonen" zu sprechen, denn schnell war klar, dass es zu einer Wiedervereinigung wohl doch nicht kommen wird und die Amerikaner begannen, die westlichen Zonen in den Marshallplan miteinzubeziehen und ihnen zu Unabhängigkeit und Einbeziehung in den Westen zu helfen. Von der Entnazifizierung wurde abgewichen - die Nazifunktionäre wurden beim Wiederaufbau gebraucht - zuvor diskutierte Vorgehensweisen (z.B. Morgenthau) überhaupt nicht beachtet. Auch begannen die Amerikaner die Interessen der Franzosen und Engländer in ihren Besatzungszonen ihren eigenen zu unterstellen, sodass ich dort keine differenzierte Trennung mehr durchführen kann. Wenn mich da jemand eines Besseren belehren kann, nur zu! Auf der anderen Seite wurden die russischen Bestrebungen immer deutlichen ihre Zone stalinistisch zu gestalten. Soviel von mir. Gruß MI |
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| Verfasst am: 26. Okt 2007 15:38 Titel: II WK: Ziele der Siegermächte |
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| Hallo! Es steht mal wieder eine Klausur in Geschichte vor der Tür (am Montag), und ich bin kurz vorm Verzweifeln: Mein Lehrer ist eine absolute Niete, aber verlangt trotzdem ungemein viel in seinen Klausuren. Unser Thema ist die Neuordnung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, vor allem aber die Absichten und Gegensätze zwischen Amerika und UdSSR. Ich weiß im Groben eigentlich nur, dass Amerika demokratisch orientiert war, während die Sowjetuion eine Stalinisierung durchführte. Aber was waren denn die genauen Ziele der Siegermächte in ihrer Besatzungszone (und darüber hinaus)? Wäre wirklich super, wenn ihr mir helfen könntet. LG; Simon |
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