Autor |
Nachricht |
wrex |
|
|
wrex |
|
|
wrex |
|
|
wrex |
|
|
TcHamP |
|
|
M1ro |
Verfasst am: 05. Apr 2008 17:32 Titel: |
|
Hey,
also ich schreibe am 21.4. mein Abi in Geschichte und ich bin mir noch bei einigen Punkten recht unsicher:
1. Versailler Vertrag und das Prinzip des Selbstbestimmungsrechts/ Nationalittenfrage am Beispiel Polen
2. Zwischen Kollaboration und Widerstand am Beispiel Frankreichs
zu 1)
wie hier ja bereits angesprochen, dreht es sich dabei ja vorallem um die Gebietsabtretungen in Polen (Westpreuen) und die damit verbundene Volksabstimmung. Ich hab das jetzt so verstanden, dass die Bevlkerung in Westpreuen zu 60% gegen einen Anschluss an Polen war, dass sich jedoch die Alliierten ber dieses Ergebniss hinwegsetzten und somit das Selbstbestimmungsrecht, welches ja Grundlage des Vlkerbundes war, missachtet haben. (ich hoffe der Satz ist verstndlich )
Lernt ihr in diesem Zusammenhang auch die Minderheitenschutzvertrge?
zu 2)
Damit drfte ja die Vichy-Regierung gemeint sein. Dazu habe ich bereits gerlernt:
- 1940 wurden die franzsichen Truppen vernichtent geschlagen und die Regierung forderte die Soldaten auf den Widerstand abzubrechen
- Ein Waffenstillstand wurde unterzeichnet, dieser hatte die Teilung Frankreichs zur Folge
- Nord- und Westteil unterstand einer deutschen Militrverwaltung
- der Sdteil blieb unbesetzt --> Vichy-Regierung
- Vichy-Regierung war grundstzlich fr alle Gebiete Frankreichs zustndig, allerdings wurde das besetzte Gebiet von einem deutschen Verwaltungsstab kontrolliert
- So war es Deutschland mglich, mit einem geringen verwaltungmigen Aufwand Kreigsnotwendige Lieferungen aus Frankreich zu garanteiren
- Franzsische Firmen bekamen zunehmend Auftrge der deutschen Kreigswirtschaft. Das hatte zur Folge, dass die franzsische Wirtschaftskraft fast vollstndig auf die Bedrfnisse des deutschen Reiches ausgerichtet war
- Die Kosten der Besatzung wurden von Frankreich eingefordert
So das sind meine Notizen.
Habe ich elementar Wichtiges vergessen oder grobe Fehler eingebaut?
MfG
M1ro |
|
|
Erdbeer_Lola |
Verfasst am: 30. Mrz 2008 14:20 Titel: |
|
Eine Frage zum Themenschwerpunkt 2: Wei jemand, was mit " Politik zwischen Vernichtungskrieg und Ansiedlung am Beispiel der Goten"
gemeint ist.
Also Goten usw ist klar, aber welcher "Vernichtungskrieg" ist hier gemeint?
Mhh,,, danke schonma :-) |
|
|
Anna87 |
Verfasst am: 20. Mrz 2008 18:39 Titel: |
|
danke fr die Info:-) |
|
|
der_jan |
Verfasst am: 20. Mrz 2008 08:36 Titel: |
|
Mit dem internationalen Echo ist nicht nur die Reaktion der Amerikaner gemeint. sondern vielmehr die Reaktionen in Europa. ich hab mir dazu vorallem die unterschiedlichen Zielsetzungen der Beteiligten angeschaut und dann die Reaktion von den Mchten die nicht beteiligt waren. Rapallo zum Beispiel: Ziel von D und Russ: Ausbruch aus der Isolation durch aufnahme von diplomatischen und konsularischen Besziehungen. Wirtschaftliche Interessen durch Handelsabkommen.
Reaktion aus dem Ausland: F. steht Rapallo feindlich gegenber da D nun unabhngiger geworden ist, Angst vor Teilung Polens.
Handelt mit Ruhrbesetzung |
|
|
Anna87 |
Verfasst am: 19. Mrz 2008 22:42 Titel: |
|
ich muss sagen, das alles hilft mir hier schon sehr;-)
Nun hab auch ich eine Frage:"Internationales Echo auf Rapallo und Locarno" Was ist da genau mit gemeint?Wie die Amerikaner z.B. drauf reagiert haben?Kann mir da so genau gerad nichts drunter vorstellen...Hoffe mir kann jemanden helfen;-) |
|
|
Erdbeer_Lola |
Verfasst am: 19. Mrz 2008 19:56 Titel: |
|
jup, klingt einleuchtend! thx @ der_jan |
|
|
der_jan |
Verfasst am: 19. Mrz 2008 18:40 Titel: |
|
zu den berlegungen der Weimarer Republik hab ich mir einfach die Ausenpolitik angeschaut, und daraus die Strucktur abgeleitet, erst wollte man aus der Isolation ausbrechen (Rapallo) und die Reperationen neu regeln (Ruhrkampf) Danach kam Stresemanns Verstndigungspolitik die hnliche Ziele hat aber halt antstatt durch agressives auftreten eher Rcksicht auf die Frankreichs ngste nimmt und dann wieder Agressive Auenpolitik der Prsidialkbinette Brning, von Papen
Hoffe du kannst damit was anfangen |
|
|
Erdbeer_Lola |
Verfasst am: 19. Mrz 2008 18:18 Titel: |
|
hey, was lernt ihr zu "strategische und taktische berlegungen der weimarer republik"? *ratlosbin* |
|
|
lootz |
Verfasst am: 19. Mrz 2008 17:49 Titel: |
|
nochmal zu dem vlkerbund...
seine aufgabe war es eine dauerhafte und int. friedensordnung zu schaffen. problem war nur, dass er kein exekutivorgan hatte und die vertretenden nationen nicht unbedingt bereit waren die nationalen interessen hinter die internationalen zu stellen. in vielen fragen war er also nutzlos |
|
|
Katzeemilia |
Verfasst am: 18. Mrz 2008 22:10 Titel: |
|
was ist unter ,,politischen und sozialen Umbrchen am beispiel grobritanniens'' zu verstehen bzw. wie ausfhrlich muss man das bearbeiten? wei da jemand eine antwort drauf? |
|
|
Katzeemilia |
Verfasst am: 18. Mrz 2008 15:35 Titel: |
|
hey marc,
ich habe eine prima zeitleiste ber die weimarer republik =)
knapp und przise =D
wenn du sie haben willst, dann gib mir deine e-mail ich schicke sie dir dann
lg Irene |
|
|
der_jan |
Verfasst am: 18. Mrz 2008 15:27 Titel: |
|
zu den Gromachtsambitionen muss ich auch noch was tun, aber ich dachte unter diesem Punkt wre noch etwas anderes zu sehen.
Sicherlich spielt die Revision von Versailles eine groe Rolle, aber unter den tarditionellen Eliten wrde ich viel mehr die deutlich konservativen Krfte als Ebert sehen. Zum Beispiel die Mitglieder der ehemaligen OHL waren ja noch immer im Amt, auch wenn die Armee nun auf 100 000 Mann beschrnkt war und nicht mehr OHL hie. und da waren ja auch noch Kronloyale Krfte die nicht mit der Republik zufrieden waren und die Revison nicht nur auf teritoriale Fragen anwenden wollten, sondern auch auf die politische Ebene (sprich zurck zur Monachie, oder Monarchhnlichem) heben wollten.
Die traditionellen Eliten wren demnach Mitglieder des alten Auswrtigen Amtes und der Staatsbrokratie.
Ganz sicher bin ich mir da aber noch nicht |
|
|
Leaflet |
Verfasst am: 18. Mrz 2008 15:09 Titel: |
|
Hi, habe diese Diskussion eben beim Geschichtelernen (Geschicts LK) gefunden..
Ich wollte mal fragen, ob irgendjemand zufllig eine brauchbare Zeitleiste der Weimarer Republik hat.
Man kann sich die Daten zwar selber zusammensuchen, aber das ist eher sehr mhsam.. daher meine Frage.
Gru
Marc |
|
|
Katzeemilia |
Verfasst am: 18. Mrz 2008 12:17 Titel: |
|
zu Gromachtambitionen und -vorstellungen der traditionellen Eliten
wrde das hier reichen?->
bergeordnete / langfristige Ziele der deutschen Auenpolitik
- Revision des Versailler Vertrages
- Deutschland zur (alten) politischen Strke zurckfhren
Ebert-Groener-Bndnis
- Ruhe und Ordnung herstellen (Ebert)
- Bolschewismus bekmpfen, Macht (Groener)
Positiv
Notwendigkeit des Schutzes
Verhinderung von Chaos
Einbindung des Militrs in die neue demokratische Republik
Negativ
Verrat an der Revolution,
Verrat an den Idealen der Anti-militrischen SPD
Bndnis mit den Reaktionren Krfte des alten Systems |
|
|
der_jan |
Verfasst am: 17. Mrz 2008 17:31 Titel: |
|
Ja gut versteh ich, aber ist das Recht auf Selbstbestimmung nicht Grundlage des Vlkerbundes? Das dachte ich zumindest, das der Vlkerbund das gewhrleistet.
Weil wenn der VB das Selbstbestimmungsrecht zwar zur Grundlage hat, es aber nicht durchsetzten kann, das wre die Idee Vlkerbund nicht erst mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gescheitert, sondern schon direkt nach der Grndung. |
|
|
lootz |
Verfasst am: 17. Mrz 2008 15:06 Titel: |
|
Das Prinzip des Selbstbestimmungsrechts ist keine Verplichtung, die die Nationen eingegangen sind sondern ist sehr eng mit der Frage von Wilsons 14 Punkte im Rahmen der unterschiedlichen alliierten Zielsetzungen verbunden.
Man muss sich zunchst die Zielsetzungen der Alliierten klar machen:
Frankreich zum Beispiel hatte groe wirtschaftliche Probleme, die hchste Todesrate der Alliierten und somit Angst vor einem wiedererstarktem Deutschland. Ihr oberstes Interesse war also eine endgltige Ausschaltung Deutschlands als Gromacht durch hohe Reparationen und Gebietsabtretungen. Daher war fr sie das Selbstbestimmungsrecht eher hinderlich, da Deutschland dadurch weitaus weniger Gebiete htte abtreten mssen, im Gegensatz zu den USA und England, die Deutschland als "Bollwerk gegen den Bolschewismus" mglischt wenig schwchen wollten. Frankreich setzt seine Interessen bei den Friedensverhandlungen, als direktes Nachbarland und Meistgeschdigter allerdings weitestgehend durch, wodurch sich auch das Ergebnis der Oberschlesienfrage erklren lsst. |
|
|
der_jan |
Verfasst am: 17. Mrz 2008 10:25 Titel: |
|
Hallo, da ich hier grad etwas ber die Themenschwerpunkte gelesen hab wollte ich euch mal fragen wie ihr "das Prinzip des Selbstbestimmungsrechts/Nationalittenfrage am Beispiel Polens" beurteilt.
Steht ja so auch in den Schwerpunkten, doch wirklich durchgesetzt hat sich die Idee der Selbstbestimmung ja nicht oder? Weil wenn einer Seite ein Abstimmungsergebnis nicht gefiel, akzeptierte sie es einfach nicht (Bsp. Oberschlesien 1921). Und auch die polnische Ostgrenze wurde von Polen und Russland festgesetzt auch wenn sie nur Weirussland und die Ukraine betrifft. Auch wenn diese Vlker damals noch im russischen Staatenbund waren so htten sie doch nach dem Selbstbestimmungsprinzip und der "Dekalation an die Rechte der russischen Vlker" an der entscheidung beteiligt werden mssen, oder sehe ich das falsch?
Wre nett wenn ich den Punkt mal bewerten wrdet. |
|
|
MI |
Verfasst am: 13. Mrz 2008 21:09 Titel: |
|
Sorry, das mit den Kriegszielen hatte ich falsch verstanden (dachte, es ginge nur um die Kriegsziele zu Beginn - nicht um die Entwicklung; hab da wohl was berlesen). Mit dem Hinweis auf Wiki kannst du das aber wirklich gut nachlesen. Ich wrde dir raten, das doch einfach einmal nebeneinanderzustellen und dir auch den Abschnitt "Bewertung" gut durchzulesen.
Zu Wilson:
Ich denke, die Verbindungen zwischen Kriegszielen <--> Wilsonprogramm kann man auch selbst ziehen. Ich habe bisher (abgesehen von einigen kostenpflichtigen Referaten, etc.) auch keine Quelle gefunden, die eine Gegenbstellung macht.
Mit dem von Gina genannten Wikipedia-Artikel (der mit vielen Einzelnachweisen die Nachprfbarkeit doch erhht - vielleicht sollte man das Ganze noch mit Unterrichtsnotizen abgleichen und eine herkmmliche Enzyklopdie hinzuziehen) erlutert doch gut die Entwicklung der Kriegsziele der verschiedenen Mchte innerhalb des alliierten Bndnisses. Diese dann dem 14-Punkte-Programm gegenberzustellen sollte eigentlich in tabellarischer Form nicht allzu schwierig sein, oder?
Und dann kann man einfach mal nachschauen, wo es Probleme geben knnte und wo nicht. Da die Pariser Vorortvertrge ja so etwas wie einen Kompromiss darstellen, knnte man dann auch dort noch eine Gegenberstellung machen, um vielleicht auch etwas ber die Gewichtung der einzelnen Kriegsziele herauszufinden.
Zum Beispiel: Bei Frankreich steht dann da: Rckgewinnung Elsa-Lothringens. Dasselbe steht bei den 14 Punkten und die Englnder haben nichts dagegen. Das kommt also auch durch.
Bildung eines Vlkerbundes (naja, eigentlich: allgemeine Gesellschaft der Nationen) zur territorialen wie politische Unabhngigkeitssicherung. Frankreich mchte eigentlich gerne eine Loslsung des Rheinlands von Deutschland, zur Schwchung Deutschlands (so ungefhr jedenfalls). Nun ja, das ist ja unvereinbar. Als Kompromiss wird eine Loslsung vom Saarland beschlossen und eine militrfreie Zone im Rheinland geschaffen (keine politische Souveranitt).
So nach dem Motto.
Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass ich mein Abi ohne Geschichte gemacht habe, also mir die Unterrichtsgrundlage fehlt, von der aus ich die Themen wirklcih vernnftig interpretieren kann. Von daher liege ich wohl mit meinem Verstndnis des Themas des fteren daneben.
Gru
MI
PS:
Eine kleine Randnotiz: Den gefundenen Kompromiss zwischen Wilsons 14-Punkte-Programm, den britischen Sicherheitswnschen und der franzsischen Radikalbeschneidungswnschen (sprich den Versailler Vertrag) kommentierend sagte der franzsische General Ferdinand Foch:
"This is not a peace. It is an armistice for 20 years." - wobei er damit ja wohl ziemlich Recht hatte . Er meinte damit allerdings, dass die Manahmen gegen Deutschland viel zu gering ausgefallen waren. |
|
|
Gina |
Verfasst am: 13. Mrz 2008 18:10 Titel: weitere Anmerkungen |
|
Hi,
ich hab das hier ganz zufllig gelesen, weil ich auch gerade dabei bin fr das Abi in Niedersachsen zu lernen.
Bei dem Punkt "Deutsche Kriegszeiele zwischen 1914 und 1917" hat mir der Wikipediaartikel "Kreigsziele im Erstenweltkrieg" o.. sehr geholfen, da wird in aller Ausfhrlichkeit die Entwicklung von der Vorkriegszeit, Kriegsbeginn ber die euphorische Anfangszeit, die "Kriegspsychose" und die Kriegsendzeit eigentlich sehr deutlich. Auch wenn man allgemein sagen kann, dass die Kriegszeiel insgesamt relativ kontinuierlich sind. Dort wird ebenfalls eine interessante These in Bezug zu der Kontinuitt zwischen Kriegszielen im Kaiserreich und im Dritten Reich genommen. (Bezug auf den thematischen Schwerpunkt =) )
In Bezug auf die traditionelle Eliten wrde ich die Vorgaben auf allgemeine Eliten in Wirtschaft, Politk und Militr, konkret den Altdeustchen Bund und insgesamt auf das Septemberprogramm beziehen, wie zuvor auch schon gesagt wurde.
Hat irgendwer weiterhin eine direkte Quelle zu den alliierten Zielsetzungen in Bezug auf Wilsons 14 Punkte?
Mfg Gina |
|
|
Lari |
Verfasst am: 12. Mrz 2008 19:00 Titel: |
|
Hey Mi!
Danke fr deine Antwort.
Also das Thema ist ein Unterpunkt von "Zwischen Status quo und Radikalrevisionismus".
Gehrt alles zum Themenschwerpunkt "Kontinuitt und Diskontinuitt deutscher Auenpolitik 1914-1945"
Irgendwie ist mir immernoch nicht klar, wie sich die dt. Kriegziele von 1914 bis 1917 vernderten.
Lg, Lari |
|
|
MI |
Verfasst am: 12. Mrz 2008 16:51 Titel: |
|
Auf welchen Zeitraum bezieht sich das Ganze denn?
Als "traditionelle Elite" wrde ich spontan auf den Adel tippen, wenn's um die Machtelite geht und das sollte es wohl...
Wenn ich das dann richtig interpretiere, wrde ich sagen es geht (wenn auf Zeit nach Versailles bezogen) wirklich darum, Deutschland wieder zu einer Gromacht zu machen; also bezglich der Demtigung im VV diese rckgngig zu machen.
Ich mag mich da aber auch gerne irren. Habt ihr sonst irgendwelche Infos darber?
Gru
MI |
|
|
Lari |
Verfasst am: 11. Mrz 2008 13:28 Titel: |
|
Hallo!
Wow...vielen Dank fr eure Hilfe!
Also Wilsons 14 Punkte sind mir schon klar, nur dieser Anhang hat mich irritiert. Nun wei ich ja aber wie das gemeint ist.
@Kiwi
Mhh den Punkt verstehe ich leider auch nicht so recht. Der wre meine nchste Frage gewesen. Ich hr mich mal ein bisschen um, um meld mich dann falls ich rausfinde was genau gemeint ist.
Es ist auch echt ganz schn viel alles...wie soll man das schaffen?
Imperialismus wird noch der Horror...
naja ich mach nun weiter...
lg, Lari |
|
|
Kiwi |
Verfasst am: 11. Mrz 2008 10:17 Titel: |
|
Hey,
ich schreibe auch bald Abi und habe die gleichen Schwerpunkte.
In Bezug auf Wilson haben wir im Unterricht einen Perspektivenwechsel vorgenommen und uns, wie MI schon geschrieben hat, die Ziele der Mchte ( USA, GB, Frankreich, Italien, Russland) angeschaut und diese dann auch in Bezug der Schwierigkeiten der Entstehung des Versailler Vertrags gesetzt.
Ich habe auch noch eine Frage... Mir ist der Themenschwerpunkt
"Gromachtambitionen und vorstellungen der traditionellen Eliten" etwas suspekt. Wrdet ihr hierdurnter die Forderungen, dass der Versailler Vertrag rckgngig gemacht werden sollte, fassen? Wen wrdet ihr als "Traditionelle Elite" bezeichnen?
lg |
|
|
MI |
Verfasst am: 10. Mrz 2008 20:26 Titel: |
|
Ich denke, masterduck hat's auf den Punkt gebracht - man erhoffte sich wohl eine allgemein bessere Stellung. Das heit so ungefhr:
1. Koloniezuwachs
2. wirtschaftlicher Gewinn durch das Abhngigmachen verschiedener Regionen (u.a. Niederlande, Belgien, Frankreich)
3. (nach Kriegsbeginn) Schwchung der Weltmacht England
4. Territorialgewinn (u.a. wahrscheinlich in Ostpreuen und Richtung Frankreich)
5. eine Art "endgltiger Sieg" gegen Frankreich (das auch auf deutscher Seite nicht ungefrchtet war)
Schau aber mal bei der dhm nach, die haben glaube ich einen recht guten Artikel darber und der Artikel in der Wikipedia ist meines Wissens nach auch exzellent, d.h.: du hast Quellenbelege, an denen du nachvollziehen kannst, ob und warum das DR eben jene Ziele hatte!
Zu Wilson: Hierfr solltest du dir die Kriegsziele der anderen alliierten Mchte anschauen und dann natrlich Wilsons 14 Punkte (wie Stalhammer schon sagte). Zum Beispiel versuchte Wilson, keine Demtigungen zu verteilen - nun, wie ist das mit den Zielen Frankreichs zu vereinbaren? Na?
Nicht wirklich, oder?
So hnlich wrde ich vorgehen!
Gru
MI |
|
|
masterduck |
Verfasst am: 10. Mrz 2008 16:35 Titel: |
|
Das Attentat in Sarajevo auf den sterreichischen Thronfolger fhrte dazu, dass das Bndnissystem zwischen Italien, Deutschland und sterreich-Ungarn, dem so genannte Dreibund, aktiv wurde. Nun wollte Deutschland sich als loyal gegenber der Habsburgermonarchie beweisen und erklrte der Triple-Entente den Krieg.
Das Deutsche Regime ist mit Sicherheit durch die entgegenwinkenden Vorteile, die ein Sieg dieses Krieges zu Folge htte, motiviert gewesen. Hier spielen wie bei jedem Krieg militrische, territoriale und auch wirtschaftliche Gesichtspunkte eine Rolle. Genaueres kann ich dazu allerdings nicht beisteuern. |
|
|
Stahlhammer |
Verfasst am: 10. Mrz 2008 16:25 Titel: |
|
Also Wilson hat ein Friedensprogramm mit seinen Punkten aufgestellt.
Nachzulesen hier bei >Wikipedia<
Unterscheide zwischen Ost- und Westfront.
Was geschah 1917 in Russland? (betrifft Ostfront)
Wer stieg 1917 zustzlich auf alliierter Seite in den Krieg gegen Deutschland ein (betrifft westfront).
Die Kriegsziele waren doch klar.
Die Deutschen wollten die franzsische sowie die britische Armee auf franz. Boden schlagen.
Wobei ich mich bei den Kriegszielen nicht ganz so gut auskenne.
Gru Stahlhammer |
|
|
Lari |
Verfasst am: 10. Mrz 2008 13:08 Titel: Frage zu den Themenschwerpunkten Abi 2008 |
|
Hallo!
Ich schreibe jetzt bald Abi und bin gerade dabei zu lernen.
Wir haben die Themenschwerpunkte bekommen und da steht:
- Deutsche Kriegsziele zwischen 1914-1917
Was gehrt da alles mit rein?
Ich habe bis jetzt:
--> Kriegsziele der Alldeutschen
--> Septemberprogramm
Auerdem wei ich nicht was mit "Wilsons 14 Punkte im Rahmen der unterschiedlichen alliierten Zielsetzungen" gemeint ist.
Wre nett, wenn mir das jemand erlutern knnte.
Vielen Dank schonmal im Vorraus!
lg, Lari |
|
|