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[quote="MI"]Bei Google habe ich auch nicht viel gefunden, nur auf Französisch, also wenn du das haben willst, kann ich es dir geben. Im 17. Jahrhundert fängt auch Frankreich mit der Kolonialisierung Nordamerikas sowie den anderen Kontinenten wirklich an, also herrscht zu dieser Zeit eine Epoche der Entdeckungen, sowie einer steigenden Rivalität mit England. Vor 1640 entsteht zum Beispiel der Vertrag von Nantes (1598), der den Protestanten Religionsfreiheit zusichert (er wird in den folgenden Jahren allerdings mehrfach annuliert und wiederaufgenommen). Um 1640, genauergesagt mit der Thronbesteigung des Sonnenkönigs Ludwig XIV (1643), beginnt in Frankreich das Zeitalter von Louis, das was wir als totalitäre Monarchie bezeichnen. Historisch gesehen beeinflusst natürlich auch das Ende des Dreissigjährigen Krieges die Menschen in Frankreich. Literarisch gesehen haben wir die beiden grossen Dramatiker RACINE (1639-1699), sowie MOLIERE (1622-1673), deren Tragödien und Komödien noch heute in Frankreich sehr beliebt sind. Zudem sind zu der Zeit auch die Werke des grossen Französischen Philosophen DESCARTES (z.B.: Discours de la méthode 1637) und des PASCAL (1623-1662) zu beachten. Der Einfluss der Humanisten RABELAIS (1494-1553), sowie von MONTAIGNE (1533-1592) nicht unterschätzt werden, denn auch ihr Denken beeinflusst die Entwicklung zur Aufklärung (frz. lumière) hin im darauffolgenden 18. Jahrhundert durch Voltaire, Rousseau, etc. Demnach findet in Frankreich zu dieser Zeit eine Entwicklung des Denkens statt, die im 18. Jahrhundert dann in die Revolution ausarten wird. d.h.: Diese Epoche ist nicht ganz so interessant wie das 18. Jahrhundert, sowohl historisch als auch denkerisch. Falls du spezielle Fragen hast, frag noch mal nach. Gruss aus Frankreich MI[/quote]
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wrex
Verfasst am: 09. Apr 2024 20:31
Titel: value
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wrex
Verfasst am: 20. Jan 2024 22:07
Titel: value
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wrex
Verfasst am: 23. Sep 2023 11:03
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Florian
Verfasst am: 17. Mai 2005 20:20
Titel:
Blubb,
das zitat bedeutet eigentlich soviel, wie du schon selbst inhaltlich gesagt hast: der staat, das bin ich.
du musst dieses zitat aus der sichtweise der damaligen absolutistischen könige sehen. da man sich selbst (sprich als könig, kaiser usw.) als gottgegeben ansah, ebenso wie die ständeordnung, war es für die damaligen könige auch klar, dass jegliche ihrer handlungen korrekt waren. da sie alle drei gewalten inne hatten, hätte ihnen da auch kaum jemand widersprechen können.
im grunde heißt es soviel wie "ich habe immer recht".
alle kritiker dürfen mich nun steinigen *g*
pfnuesel
Verfasst am: 17. Mai 2005 19:09
Titel:
Du meinst wahrscheinlich Louis XIV. mit seinem Ausspruch: "L'etat, c'est moi."
Den genaueren Zusammenhang weiss ich aber nicht.
Tina
Verfasst am: 16. Mai 2005 19:25
Titel: Zitat
Hi ihr,
ich versuche gerade verzweifelt eine Stunde zur Aufklärung vorzubereiten (Hauptthema: Gewaltenteilung).
Ich wollte auch auf die Möglichkeit des Missbrauchs eingehen, und da gibt es ein super Zitat von einem frz. König, welches in etwa so geht: ein Berater sagt ihm, dass die Absicht, die der König verfolgt illegal ist. Darauf der König: Wenn ich es mache, ist es nicht illegal.
Das ist zumindest inhaltsgetreu. Weiss einer von Euch wer das genau gesagt hat, und wie genau das Zitat geht???
Besten Dank,
Tina
MI
Verfasst am: 11. Feb 2005 13:52
Titel:
@urania:
War noch ein Fehler drin, den du nicht gemerkt hast (ich aber jetzt):
von mir:
Zitat:
(deswegen hat Ludwig XIII am Anfang des Jahrhunderts schon einmal einen Herzog, ich glaube Fouquet hiess er, umbringen lassen, weil er zu viel Macht besass und sie gegen ihn einsetzte).
Das war nicht Louis XIII, sondern Louis XIV, nachdem er selber die Macht übernommen hatte, auch deshalb, weil er von der Fronde (Rebellion der adeligen gegen die Zentralisierung der Macht während der Regendschaft von Anne d'Autriche) beeindruckt war und so etwas nicht mehr zulassen wollte.
Gruss
MI
MI
Verfasst am: 02. Feb 2005 16:57
Titel:
War ein Versuch...
Naja, ich bin gerade für ein halbes Jahr in Frankreich und da haben wir wir das im Zuge des Barocks in Französisch gemacht (und ich habs sogar verstanden!)...
Egal, vergessen wir es.
Wenigstens haben wir dann ja eine Frankreichexpertin hier auf dem Bord
(by the way: Welcome on board).
Gruss
MI
urania
Verfasst am: 02. Feb 2005 16:23
Titel:
MI hat Folgendes geschrieben:
Wo in Frankreich bist du gerade? Machst du das in der Schule?
Das haben wir in der seconde gemacht.
MI hat Folgendes geschrieben:
Jettingen hört sich Deutsch an, also würde ich schliessen, dass du Deutsch/e bist.
Jettingen ist ein kleines Dorf im Elsass. Ich bin Französin, aber ich habe auch einen deutschen Pass.
MI hat Folgendes geschrieben:
Dann würde ich sagen, dass du in der 11 bist und mit irgendeinem Programm (vielleicht Voltaire???) für ein halbes Jahr nach Frankreich gegangen bist und diese Seite durch Zufall beim Stöbern gefunden hast, weil du Geschichtsinteressiert bist dich mal registriert hast und jetzt vielleicht ebenfalls durch Zufall auf diesen Thread getroffen bist, ...
und den Rest kenn ich.
Stimmt das
?
Mais non! Ich bin im Terminal.
MI hat Folgendes geschrieben:
Stell dich doch mal vor:
http://www.geschichteboard.de/topic,3,60,-mitglieder-stellen-sich-vor.html
C'est fait!
http://www.geschichteboard.de/ptopic,1488.html#1488
salutations
urania
MI
Verfasst am: 02. Feb 2005 15:51
Titel:
@urania
C'est ça!!!
Wo in Frankreich bist du gerade? Machst du das in der Schule?
Jettingen hört sich Deutsch an, also würde ich schliessen, dass du Deutsch/e bist. Dann würde ich sagen, dass du in der 11 bist und mit irgendeinem Programm (vielleicht Voltaire???) für ein halbes Jahr nach Frankreich gegangen bist und diese Seite durch Zufall beim Stöbern gefunden hast, weil du Geschichtsinteressiert bist dich mal registriert hast und jetzt vielleicht ebenfalls durch Zufall auf diesen Thread getroffen bist, ...
und den Rest kenn ich.
Stimmt das
?
Stell dich doch mal vor:
http://www.geschichteboard.de/topic,3,60,-mitglieder-stellen-sich-vor.html
@all (dir urania brauch ichs ja mit Sicherheit nicht zu erzählen).
Dann setze ich doch mal da an:
Henri de Guise ist der Führer der Katholikenfraktion Frankreichs. Henri de Navarre der Führer der Protestantenfraktion. Henri III. sieht nicht gerne die Machtsteigerung von Henri de Guise und lässt diesen, obwohl er selber Katholik ist, ermorden. Henri IV. konvertiert dann kurz nach seiner Thronbesteigung zum Katholischen Glauben.
Und damit hätten wir zusammen mein Zitat ausgebaut:
Zitat:
Vor 1640 entsteht zum Beispiel der Vertrag von Nantes (1598), der den Protestanten Religionsfreiheit zusichert (er wird in den folgenden Jahren allerdings mehrfach annuliert und wiederaufgenommen).
Gruss
MI
urania
Verfasst am: 02. Feb 2005 15:23
Titel:
Eh oui, Henri III, Henri de Guise, Henri de Navarre!
Henri III ermordet Henri de Guise und wird bald danach selbst ermordet. Dann gab es keine Valois mehr, und Henri de Navarre wird als erster Bourbone König von Frankreich.
Salutations
urania
MI
Verfasst am: 02. Feb 2005 15:05
Titel:
Recht hast du, danke für die Korrektur!
Dämlicher Schludrigkeitsfehler
.
Zu Henri de Navarre:
Wobei wir beim Krieg der drei Henris wären...
Gruss
MI
urania
Verfasst am: 02. Feb 2005 14:31
Titel:
MI hat Folgendes geschrieben:
(die letzte davor gab es zu Beginn des 17. Jahrhundert durch KATHARINA DE MEDICIS, weil Ludwig XIII noch zu jung zum regieren war)
Das ist nicht correct, MI.
Die Mutter von Ludwig XIII und Regentin war
Maria
von Medici, nicht Katharina, die allerdings auch für einige von ihren Söhnen die Regentschaft übernommen hatte. Maria war, glaube ich, eine Nichte von Katharina.
Katharina war bereits 1589 gestorben. Sie gehörte nach ihrer Heirat mit Heinrich II noch zur Dynastie der Valois, Maria und Ludwig XIII aber bereits zu den Bourbonen (die beginnen mit Heinrich von Navarra, als König hiess er „le bon roi Henri IV“).
salutations
urania
MI
Verfasst am: 08. Jan 2005 14:39
Titel:
Wollte nur noch meinen Beitrag vervollständigen (falls irgendwann einmal jemand das noch braucht):
Im Jahre 1643 stirbt der König Ludwig XIII und wie ich schon gesagt habe, besteigt der Junge Ludwig XIV den Thron. Da er aber noch zu jung zum regieren ist kommt es zu einer Regentschaft von ANNA VON ÖSSTERREICH (seiner Mutter). In der Zeit solcher Regentschaften (die letzte davor gab es zu Beginn des 17. Jahrhundert durch KATHARINA DE MEDICIS, weil Ludwig XIII noch zu jung zum regieren war) ist das Land immer instabil und diverse Adligen machen was sie wollen. Besonders deswegen, weil den französischen Adligen eine wirkliche totalitäre Herrschaft nicht wohl ist (deswegen hat Ludwig XIII am Anfang des Jahrhunderts schon einmal einen Herzog, ich glaube Fouquet hiess er, umbringen lassen, weil er zu viel Macht besass und sie gegen ihn einsetzte).
Gruss
MI
MI
Verfasst am: 07. Nov 2004 21:32
Titel:
Bei Google habe ich auch nicht viel gefunden, nur auf Französisch, also wenn du das haben willst, kann ich es dir geben.
Im 17. Jahrhundert fängt auch Frankreich mit der Kolonialisierung Nordamerikas sowie den anderen Kontinenten wirklich an, also herrscht zu dieser Zeit eine Epoche der Entdeckungen, sowie einer steigenden Rivalität mit England.
Vor 1640 entsteht zum Beispiel der Vertrag von Nantes (1598), der den Protestanten Religionsfreiheit zusichert (er wird in den folgenden Jahren allerdings mehrfach annuliert und wiederaufgenommen).
Um 1640, genauergesagt mit der Thronbesteigung des Sonnenkönigs Ludwig XIV (1643), beginnt in Frankreich das Zeitalter von Louis, das was wir als totalitäre Monarchie bezeichnen. Historisch gesehen beeinflusst natürlich auch das Ende des Dreissigjährigen Krieges die Menschen in Frankreich.
Literarisch gesehen haben wir die beiden grossen Dramatiker RACINE (1639-1699), sowie MOLIERE (1622-1673), deren Tragödien und Komödien noch heute in Frankreich sehr beliebt sind. Zudem sind zu der Zeit auch die Werke des grossen Französischen Philosophen DESCARTES (z.B.: Discours de la méthode 1637) und des PASCAL (1623-1662) zu beachten. Der Einfluss der Humanisten RABELAIS (1494-1553), sowie von MONTAIGNE (1533-1592) nicht unterschätzt werden, denn auch ihr Denken beeinflusst die Entwicklung zur Aufklärung (frz. lumière) hin im darauffolgenden 18. Jahrhundert durch Voltaire, Rousseau, etc.
Demnach findet in Frankreich zu dieser Zeit eine Entwicklung des Denkens statt, die im 18. Jahrhundert dann in die Revolution ausarten wird.
d.h.: Diese Epoche ist nicht ganz so interessant wie das 18. Jahrhundert, sowohl historisch als auch denkerisch.
Falls du spezielle Fragen hast, frag noch mal nach.
Gruss aus Frankreich
MI
Delia
Verfasst am: 07. Nov 2004 20:36
Titel: Frankreich 1640
hi leute
AWs war denn ungefähr 1640 , als Thomas Hobbes ins Exil nach Frankreich ist, dort (in Frankreich) los?
ich finde bei Google nichts kann mir bitte jemand helfen?
viele Grüße
Delia