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Verfasst am: 21. Dez 2005 09:36 Titel: |
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Wenn man diese Aussage mal auf die untern Klassen (Bauern) bezieht, dann stimmt das so einigermaßen.
Die he war im Mittelalter eine Funktionsgemeinschaft zwischen Mann und Frau, die den Zweck hatte, das Überleben zu sichern.
Natürlich blieb da auch das Kinderbekommen nicht aus. Am liebsten hatten Männer damals, dass sie Söhne bekamen, die später den Hof weiterführen konnten. Töchter waren kostspielig, da diese verheiratet werden mussten und sie eine Mitgift mitnahmen.
Adelige Frauen hatte da schon wesentlich mehr Möglichkeiten sich zu "entfalten". Diese konnten meist Sticken, Reiten und zum Teil auch Schreiben erlernen, allerdings nur in verbindung mit der Unterweißung in Religion.
Die adelige Frau war auch Mittel der Macht:
Man versuchte zwischen zwei Familien mittels eines Ehebündnisses diese zu vereinen und so den "Machtbereich" auszudehnen.
Die Hochzeit aus Liebe gab es im Mittelalter weder im Bauern-, noch im Adelsstand. |
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