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Verfasst am: 18. Dez 2007 07:39 Titel: |
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Zu dem Thema Standwechsel: Das war so gut wie unmöglich. Man wurde quasi in einen Stand hineingeboren und diesen hatte man bis zu seinem Tod. erst im Zuge der Aufkommenden Wirtschaft durch handeln, konnten Famielien ihren Ruf verbessern, blieben jedoch, sofern sie nicht vom König geadelt wurden stets in ihrem Stand.
Eine Heirat einer Frau/Mädchen aus einem niederen Stand war stets für den mann mit Problemen verbunden, er büßte unter Umständen sogar seine höhere Standeszugehörigkeit ein. Auf jeden Fall wurde er mit sozialer Isolation und Missachtung bestraft. der umgekehrte Fall, adeliges Mädchen heiratet bürgerlichen junge ist ausgechossen, da Frauen im Mittelalter nicht entscheiden durften wen, wann oder ob sie heiraten wollen.
Die Ständegesellschaft wird auch in einigen Dramen von großen dt. autoren thematisiert/kritisiert:
Schiller - Luise Millerin (Kabale und Liebe)
Goethe - Faust I (Gretchentragödie)
Lessing - Emilia Galotti (steht aber nicht im Vordergrund, Emilia ist selbst dem veramten Landadel zu zuordnen) |
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