pfnuesel
Anmeldungsdatum: 04.11.2004
Beiträge: 120
Wohnort: Zürich
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 Verfasst am: 17. Mai 2005 19:06 Titel: |
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Na, so falsch bist du vielleicht gar nicht. Wo happerts denn?
Steigt die Nachfrage, so ist ein Gut begehrt, der Anbieter kann also mehr Geld verlangen. Beispiel: Auto. Für einen Ferrari zahlst du einen viel höheren Preis, als produktionstechnisch gerechtfertigt. Solange jeder einen Ferrari will funktioniert das auch. Wenn niemand mehr einen Ferrari haben will, so werden die Preise tiefer und auch Leute, die sich zuvor keinen Ferrari leisten konnten, werden sich jetzt überlegen einen zu kaufen.
Steigt hingegen das Angebot, so müssen mehr Güter verkauft werden. Damit mehr Güter verkauft werden, sinkt der Preis. Umgekehrt natürlich genauso. Beispiel: Gemüse. Durch den harten Winter konnten viele Gemüsebauern nur geringe Ernten einbringen, das Angebot an Gemüse war also knapp, dafür stieg der Preis an.
Das Prinzip von Angebot und Nachfrage wird oftmals verfälscht durch Eingriffe vom Staat, beispielsweise Steuern, Höchstpreise oder Subventionen. |
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hammel
Anmeldungsdatum: 06.03.2005
Beiträge: 58
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| Verfasst am: 19. Mai 2005 14:13 Titel: |
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steigt die Nachfrage Bsp. erdöl, steigt auch der Preis.
Es ist vergleichbar muit einer Auktion bei ebay: wenn nur 1 einen Artikel haben will, dann bekomtm er ihn für 1 Eure, wenn mehrere den Artikel haben wollen, dann überbieten sie sich so lange gegenseitig, bis nur noch einer dafür bereit ist einen so hohen Preis zu zahlen. AUf den Rohstoffbörsen passiert im Prinzip nichts anderes.
steigt die Nachfrage, so teigt auch der Preis.
Ist der Preis hoch, lohnt es sich auch für andere diese Produkt zu Produzieren.
Bsp: Erdöl: in Arbaien relativ günstig, da die quellen groß sind udn nciht tief utner der Erde sind, in der Nordsee gibt es nur kleine Quellen und man braucht Bohrinseln.
trtzdem kann Nordsee Öl auf dem Weltmarkt verkauft werden, weil der Preis so hoch ist.
Die Gewinnspanne beim arabischen Öl ist aber deutlich größer, als beim Nordsee Öl
sinkt die Nachfrage, fällt der preis.
Bsp. durch Fahrverbote wird Öl gesparrt
der Preis wird jedoch nicht uneendlich tief fallen, da irgenwann die Produktionskosten größer als die Einnahmen werden und einzelne Unternehmen nciht mehr ihre Produkte anbieten können.
Bsp. Nordsee ÖL kann erst bei einem Ölpreis von ca. 40 (glaube ich) Doller/Barrel gewinnbringend verkauft werden
Also: fällt der Ölpreis wegen einer geringenen nachfrage, so sinkt das Angebot auch irgenwann.
zum Ferrari: der Ferrari ist ein Luxusgut und wird nur deshalbt gekauft, er könnte auch günstiger Produziert und verkauft werden, aber das will man nciht.
Er soll völlig überteuert sein, damit nur die reichen sich sowas kaufen udn damit angeben können. (der sog. Markenname wird Mitbezhalt)
in kleinerenm Maßstab findet man das heute überall auf dem, Schulhof:
"Ich habe eine Hose von XY*, die kostet 200EUR" dann ist die Person in der Gruppe angsehen, weil er ne Hose hat, die sich nciht jeder leisten kann, somit steigt sein Prestige.
* ich gehöre nicht zu den Markenfetischissten, daher kenn ich keine teure Markenamen
Bei diesen Angebots und NAchfrage theorien, handelt es sich nur im THeorien, natürlich spielen, wie von pfnuesel angesprochen auch andere Faktoren eine Rolle.
z.B. der Staat (subventionen etc.), Kartelle (Opec (die lassen den Preis nicht zu weit sinken)), Kriege und Krisen ...
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Gruß
H@mmeL
Ostfriese mit Leib und Seele.
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Besser ein Schritt in die richtige Richtung, als gar keine Antwort. |
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