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Veraleinchen
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 17 Wohnort: Nähe Köln
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Verfasst am: 18. Mai 2007 17:29 Titel: Deflationspolitik Brüning |
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Huhu
Ich weiss hier werden keine hausaufgaben gemacht
Ich soll die Frage beantworten:
Inwieweit kann die Deflationspolitik Brünings als einzige mögliche Alternative gesehen werden, welche Argumente sprechen dagegen, welche dafür.
Natürlich mit Texten dazu, die ich auch gelesen habe
find die aufgabe irgendwie doppelt gemoppelt, naja egal
so also der es musste der Ausgleich der öffentlichen Haushalte erreicht werden, Anpassung der Produktionskosten, schonung innerer Markt ec.
Abbau der Reperationskosten ok, das ja klar, Steuer erhöhung und abbau der staatlichen Hilfen sparen natürlich Geld.
Die kredite an amerika mussten zurück gezahlt werden, das ist ja klar , eine verzögerung oder weiter Kredite verzögern die Krise nur.
Die Abwertung der Reichsmark , aus der Vergangeheit hat man ja gesehen welche Folgen das für uns hatte, hätte man es trotzdem machen sollen???ß untersütuzng hat das wohl nicht gefunden.
Arbeitslose zu beschäftigen hätte den Staat auch wieder Geld gekostet.
Ich will nur mal zeigen damit beschäftigt habe ich mich schon ^^ ich lach mich immer kaputt wenn erstmal drunter steht : WIR MACHEN KEINE HAS ^^ oder was hast du dir dazu denn schon überlegt
Irgendwie ist die Parallele zu heute echt interessant, allerdings muss ich das leider nicht als Ha machen .
Ich würde mich freuen, wenn jemand die Zeit hätte mir mal ein wenig unter die Arme zu greifen. eine anstädnige Ha zu machen-
schonmal viiiiiiiiiielen dank an die die sich meiner annehmen _________________ Geschichte ist Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft =D !!!!!!!!! |
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Veraleinchen
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 17 Wohnort: Nähe Köln
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Verfasst am: 20. Mai 2007 23:11 Titel: |
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Hab die Aufgaben jetz gelöst zu gut ich konnte, bei interesse einfach anfragen, dann stell ich die online _________________ Geschichte ist Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft =D !!!!!!!!! |
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Veraleinchen
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 17 Wohnort: Nähe Köln
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Verfasst am: 21. Mai 2007 16:19 Titel: |
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Also ^^ keiner half mir, jetzt helfe ich anderen die diese Aufgabe brauchen gg
Das Ziel der Deflationspolitik Brünings war das Sinken des Steueraufkommens abfangen und die Einnahmen und Ausgaben des Staates im Gleichgewicht zu bringen. Die DP soll die Geldstabilität sichern.
Die Rolle Brünings und seine DP als einzige Alternative werden von Historikern unterschiedlich bewertet, Einige Historiker sehen Brüning in der Rolle des Reichskanzlers, der mit seinen zur Verfügung stehenden Mittel den richtigen und einzigen Weg eingeschlagen ist , während andere Historiker sehr wohl andere alternativen sehen.
Brüning erhöhte die Steuern und baute gleichzeitig die staatlichen Sozialabgaben ab und kürzte Löhne. Damit sollte ein Ausgleich im Staatshaushalt und der Produktion stattfinden. Es wirkte jedoch wie eine ungleiche Belastung die vorallem auf Kosten der Arbeitnehmer-losen stattfand.
Eine Meinung ist, dass ab 1929 die deutsche Wirtschaft sich in einer Strukturkrise befand, die 1930 bis 32 erst "bereinigt" werden musste, bevor man Konjunkturpolitik betreiben konnte. die KP lehnte Brüning ab, Experten rieten ihm kreditfinanzierte Staatsaufträge aufzunehmen und damit Arbeitsplätze zu schaffen und somit die Wirtschaft anzukurbeln, dafür spricht, dass die ab 1929 entstandenen Strukturprobleme leichter in einer wachsenden als in einer sinkenden Wirtschaft hätten behoben werden können. Brünings Ablehnen der KP wird von einigen Historikern damit begründet, dass sie Theorie der "antizyklischen Wirtschaftspolitik noch nicht ausreichend entwickelt und bekannt war. Dagegen spricht, dass der Entwickler dieser Theorie Keynes 1930/32 in Deutschland war und die ( eben genannten ) Experten auf dessen Grundlage Brüning den 3 MLL RM Vorschlag machten.
Durch die DP , die Kürzung der Staatsausgaben und der Löhne die Nachfrage sinkt, damit ein Rückgang der Produktion ( Überkapazität-Entlassungen) und die Arbeitslosenzahlen steigen.
Ein weiterer Weg , der Geld für den Staat bringen sollte, war die Zollunion zwischen Deutschland und Österreich. Die "Angst" Frankreichs sorgte allerdings dafür, dass ausländische Kapitalanleger Kredite nicht verlängerte sondern das Geld zurückforderten und damit die Bankenkrise die Kapitalknappheit der Wirtschaft verschlimmerte.
Ein Ziel Brünings, die Streichung der Reparationszahlungen durch die Demonstration, dass Deutschland die Auflage des Young-Plan nicht einhalten kann, wurde durch die Bankenkrise unterstützt. Bankenkrise , die Pfundabwertung und die deflationspolitische Notverordnung führten jedoch zum weiteren Anstieg der Arbeitslosenzahlen und damit zu Verschlechterung der Lebensbedingungen
Für Brüning spricht , dass die Abwertung der Reichsmark nach 1923 durch die Inflationsfurcht wohl möglich keine Unterstützung gefunden hätte und weiterhin, dass die Vorschriften der Reichsbank und des Young-Plan keine Kreditausweitung und Abwertung der RM als konjunkturkurbel erlaubte.
Einige Historiker sind der Meinung , dass ab 1931 durch die schlimme Situation die Abwertung der RM sehr wohl Unterstützung gefunden hätte (WTB-Plan) , die SPD erwartete jedoch eine Inflationsfurcht.
Weiterhin für die Abwertung und gegen das Argument Y-P und Reichsbank spricht, dass diese ab Sommer 1931 an Einfluß verloren hatten und sich die Vertragspartner wahrscheinlich mit einer geringeren Deckung der Reichsmark abgefunden hätten und dieses nach britischen Vorbild im Ausland auch allgemein erwartet wurde. _________________ Geschichte ist Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft =D !!!!!!!!! |
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GoTo Ehrenmoderator
Anmeldungsdatum: 08.09.2004 Beiträge: 701
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Verfasst am: 27. Mai 2007 17:53 Titel: |
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Perfekt, warum denn immer helfen, wenn es auch von alleine klapp.t
Jetzt hast du dich mit dem Thema wenigstens auseinander gesetzt.
Als Ergänzung denkbar: Historiker waren der ansicht, dass eine Antizyklische Konjunkturpolitik die WW-Krise hätte abschwächen können. Vielleicht wäre die These noch zu ergänzen und abzuwägen, so als mögliche Handlungsalternativen Brünings.
Du wirst aber feststellen, das ein (post-)keynsianischer Ansatz nach heutiger Vorstelung ("deficit spending" etc.) damals aufgrund der einfach nicht vorhandenen Gelder unmöglich zu praktizieren war. |
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wrex
Anmeldungsdatum: 29.03.2023 Beiträge: 127045
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