MI Administrator
Anmeldungsdatum: 01.11.2004 Beiträge: 1710 Wohnort: München
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Verfasst am: 28. Okt 2006 09:48 Titel: |
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Zu Personen: Bestes Beispiel: Mahatma Gandhi (inidischer Unabhängigkeitskämpfer)
Aber auch:
Martin Luther King (amerikanischer Kämpfer gegen Rassentrennung)
John Hume, David Trimble (Bemühungen in Nordirland, die Effekte waren jetzt aber nicht so riesig).
In gewissem Sinne könnte man auch Jassir Arafat nennen, weil er es geschafft hat, dass die Palästinenser sich wenigstens nicht untereinander bekämpfen, so wie es heute der Fall ist - aber natürlich ist das ein ziemlich zweischneidiges Schwert (wie überhaupt bei fast allen Personen, die mir hierzu einfallen würden)...
Zu Bemühungen von Organisationen:
Ich denke schon, die UNO ist die größte Organisation, die sich mit friedlichen Mitteln bemüht Konflikte zu lösen - leider nur allzu selten von Erfolg gekrönt.
Neben der UNO versuchen sich aber auch vermehrt Organisationen wie die EU in den Prozess einer friedlichen Konfliktlösung einzubinden (z.B.: bei den Wahlen im Kongo; im weitesten Sinne ist das ja auch eine "Hilfe zur friedlichen Konfliktlösung").
Ansonsten gibt es natürlich die ein oder anderen Organisationen innerhalb der einzelnen Länder, wo es Probleme gibt - allerdings fällt mir gerade keine ein. Da das aber sowieso regionale "Vereine" sind, sind sie wo anders auch nicht oder kaum bekannt. Viele dieser Organisationen waren auch nur zu Beginn friedlich und, weil sie eben nicht so viel erreichten, wurden dann erst "gewalttätig".
Allerdings ist die Frage hier auch: Was verstehst du unter einer "friedlichen Konfliktlösung"? Es gibt ja auch einige Gruppen von Menschen, die einer solchen zuarbeiten (wie die IAEO), aber nie wirklich einen Konflikt gelöst haben, weil sie eben nur auf bestimmte Bereiche beschränkte Aufgaben haben.
Gruß
MI _________________ I have seen war, I hate war
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