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wrex
BeitragVerfasst am: 01. Mrz 2024 23:01    Titel: value

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wrex
BeitragVerfasst am: 13. Okt 2023 08:53    Titel: value

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wrex
BeitragVerfasst am: 10. Sep 2023 00:30    Titel: value

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BeitragVerfasst am: 15. Feb 2005 18:49    Titel:

nur mal so nen kleinen Tipp:
Nchstes mal bitte das Thema im richtigen Forum erffnen, dann gibt es vielleicht schneller Antworten Augenzwinkern

http://www.judentum-projekt.de/geschichte/mittelalter/recht/
Kyros
BeitragVerfasst am: 15. Feb 2005 17:18    Titel:

Das Mittelalter ist in mancher Hinsicht die grausamste Zeit fr die Juden gewesen - wenn man einmal von unserem Jahrhundert absieht. Nach einigen Jahrhunderten relativer Ruhe sind im Verlauf des ersten Kreuzzugs 1096 die ersten groen Massaker an Juden erfolgt und im 12. / 13. Jahrhundert in allen weiteren Kreuzzgen wiederholt worden. ber einhundert jdische Gemeinden vorwiegend in Deutschland, aber auch in Nordfrankreich, sterreich und der Schweiz, wurden zerstrt. Zehntausende von Juden starben auf dem Scheiterhaufen oder eines anderen gewaltsamen Todes. Ende des 13. Jahrhunderts tauchte in Bayern und sterreich das Phnomen der "Judenschlchter" auf - Anla war der damals sehr gelufige Vorwurf einer Hostienschndung durch Juden. Innerhalb weniger Jahre fielen 100.000 Juden diesem Wahn zum Opfer. Fnfzig Jahre spter folgten die Judenmassaker der Pestzeit - diesmal warf man ihnen vor, die Brunnen der Christen (aus denen sie selber tranken!) vergiftet zu haben.

Eine Welle der Massenhysterie folgte der anderen. Anstifter waren oft kirchliche Fhrer, manchmal auch die weltliche Obrigkeit. Tter waren in der Regel der aufgestachelte Mob, der alle seine Frustrationen, ngste und Vorurteile gegen die Juden in Form von Folter, Massaker oder Vertreibungen abreagierte. Hunderttausende von Juden muten im Laufe dieser Jahrhunderte allein im deutschsprachigen Raum ihr Leben lassen. Weitere unzhlige Menschen wurden vertrieben, in Ghettos eingepfercht der brgerlichen Recht beraubt und finanziell ausgebeutet.

In einigen Regionen Europas (z.B. im katholischen Polen, aber auch im orthodoxen Ruland und der Ukraine) blieb dies das allgemeine Schicksal der Juden bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts hinein. Eine aktuelle Untersuchung der Evangelischen Marienschwestern in Darmstadt geht davon aus, da es seit der Zeit der Kreuzzge in mindestens 377 Orten Deutschlands mindestens 580 Pogrome gegen Juden gegen hat - die Nazizeit nicht mitgerechnet!

Leider mu von Luther gesagt werden, da er - nach guten Anstzen in seinen jngeren Jahren - letztendlich theologisch und rhetorisch uneingeschrnkt dem verhngnisvollen Weg der Kirchenvter gefolgt ist.

Nachdem Luther zunchst hoffte, die Juden gewinnen zu knnen, und ihm dies nicht gelungen ist, hat er einen brennenden Zorn gegen sie entwickelt, der sich in mehreren schriftlichen Verffentlichungen und einer groen Zahl von haerfllten antijdischen Predigten niederschlug. In einer dieser Schriften, "Schem Haphoras" schrieb Luther, an Chrysostomus erinnernd, beispielsweise:

"Juden sind Brunnenvergifter, rituelle Mrder, Wucherer, Parasiten der christlichen Gesellschaft, schlimmer als Teufel, schwerer zu bekehren als Satan selbst. Sie sind zur Hlle verdammt. Sie sind in Wahrheit der Antichristus. Ihre Synagogen sollen zerstrt und ihre Bcher verboten werden. Sie sollen gezwungen werden, mit ihren Hnden zu arbeiten oder besser noch, sie sollen von den Frsten aus deren Gebiet verjagt werden."

Diese Worte blieben nicht ohne Wirkung. In den 150 bis 200 Jahren nach der Reformation wurden auch in protestantischen Regionen sowohl von Seiten der Kirchenfrsten als auch von Seiten der weltlichen Territorialfrsten verschiedenste Formen von Diskriminierungen, Ghetto-Bildung und Vertreibungen zugelassen oder veranlat. Weitreichender noch ist vielleicht die Tatsache, da durch diese Weichenstellung Luthers groe Teile des Protestantimus (einschlielich der meisten Freikirchen) die "Ersatztheologie" der Kirchenvter bewut oder unbewut bernommen haben. Und nicht zuletzt hat sich das nationalsozialistische Regime immer wieder ausdrcklich auf Luther berufen.

Erst durch Teile des Pietismus (z.B. Graf Ludwig von Zinzendorf) kam es (was den deutschspachigen Raum betrifft) in weiteren Kreisen des Protestantismus zu einer vernderten Einstellung gegenber dem jdischen Volk und unseren jdischen Wurzeln.

Aber hinsichtlich der Jahrhunderte nach der Reformation im allgemeinen und hinsichtlich der nationalsozialistischen Zeit im besonderen mu jedoch festgestellt werden, da es, aufs Ganze betrachtet, in Bezug auf Theologie und Praxis in Deutschland keine grundlegenden Unterschiede zwischen katholischen und protestantischen Gegenden gab - einfach deshalb, weil die Reformation an dieser Stelle leider nicht wirksam geworden ist.

Die "Ersatztheologie" ist als eine verhngnisvolle Irrlehre zu betrachten.
Bei aller Vielfalt an Versagen und Verirrungen der christlichen Kirche im Verlauf seiner fast zweitausendjhrigen Geschichte stellt der christliche Antisemitismus den konkurrenzlosen Hhepunkt christlicher Schuld dar.
Deutschland ist in den letzten ca. tausend Jahren das Land gewesen, in dem sich diese schuldhaften Verirrungen und Entgleisungen am dauerhaftesten und verhngnisvollsten ausgewirkt haben - wobei der Holocaust als die furchtbare Ernte einer lang anhaltenden Saat anzusehen ist, fr welche die Christenheit die Hauptverantwortung trgt.

Ein wesentlicher Unterschied zur Verfolgung whrend des sog. "3.Reiches" ist der, dass im Mittelalter Juden aufgrund ihrer (nicht christlichen) Religion verfolgt wurden. Die Nazionalsozialisten schrten dagegen einen "Rassenhass", indem sie die Juden als "fremdes Volk" titulierten, aber das war ja nicht mehr Gegenstand der Frage.
Gast
BeitragVerfasst am: 15. Feb 2005 16:14    Titel: Vorurteile im Mittelalter gegen Juden

Hi ihr !
Ich muss herausfinden was fr Vorurteile es im Mttelalter gegen Juden gab, noch wichtiger jedoch ist, wie diese Vorurteile entstanden sind.
Also ich hab schon gegoogelt aber nichts gefunden!
Knnt ihr mir vielleicht helfen?
Wre echt voll lieb von euch, also vielleicht wisst ihr ja etwas!

Danke schonmal
anna

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