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wrex
BeitragVerfasst am: 11. Dez 2023 18:21    Titel: value

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Easton
BeitragVerfasst am: 16. Apr 2023 21:35    Titel: shz

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BeitragVerfasst am: 16. Apr 2023 21:34    Titel: shzzz

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Easton
BeitragVerfasst am: 16. Apr 2023 21:29    Titel: shz

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BeitragVerfasst am: 16. Apr 2023 21:26    Titel: shz

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Easton
BeitragVerfasst am: 16. Apr 2023 21:22    Titel: shz

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Easton
BeitragVerfasst am: 16. Apr 2023 21:14    Titel: shz

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Easton
BeitragVerfasst am: 16. Apr 2023 20:58    Titel: shz

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Easton
BeitragVerfasst am: 16. Apr 2023 20:58    Titel: shzz

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Xabotis
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2011 18:22    Titel:

Das sind Beispiele, in der Tat Augenzwinkern


Wink
M. Holl
BeitragVerfasst am: 14. Nov 2011 18:16    Titel:

Also knnte man z.B. die hufige Wiederholung des Wortes "Arbeiter" als gewissermaen beeinflussend bezeichnen oder " wenn sie denn Herren wren" als indirekte Abwertung der Sozialdemokraten?

Danke Thumbs up!
Xabotis
BeitragVerfasst am: 13. Nov 2011 15:33    Titel:

Da der Text ja argumentativ und rhetorisch aufgebaut ist, versuche doch diese Stilmittel zu finden, die dich persnlich berzeugen, bzw. die etwas in dir bewegen.

Wink
M. Holl
BeitragVerfasst am: 12. Nov 2011 13:34    Titel:

Wie schn, dass dieser Text bereits hier so gut analysiert ist. Aber noch eine Frage; Was lsst sich in diesem Fall ber die sprachliche Gestaltung Bismarcks sagen?

Dankeschn im Voraus. Augenzwinkern
nicclechen
BeitragVerfasst am: 20. Nov 2007 19:16    Titel:

Ja wre nett wenn du noch mal rber gucken kannst. Aber lass dir Zeit, es eilt nicht.
MI
BeitragVerfasst am: 19. Nov 2007 09:08    Titel:

Wenn's dann noch aktuell ist, kann ich selbst nchstes Wochenende einmal drber schauen (zur Zeit habe ich leider kaum Zeit). Vielleicht findet sich aber auch vorher schon jemand.

Gru
MI
nicclechen
BeitragVerfasst am: 13. Nov 2007 17:43    Titel:

Meine Quellenanalyse:

Bei dem vorliegendem Text handelt es sich um einen Redeauszug von Bismarck, den er am 09. Oktober 1878 vor dem Reichstag hielt. Es handelt sich hierbei um die zweite Beratung fr das Gesetz gegen die gemeingefhrlichen Bestrebungen der Sozialdemokraten.
Die mir vorliegende Quelle ist eine Sekundrquelle, da Passagen fehlen.
Die Quelle ist zu finden in Stenographische Berichte ber die Verhandlungen des Deutschen Reichstages. 4 Legislaturperiode 1 Session 1878 im Band 1, die auf den Seiten 125 und folgende zu finden ist.
Otto von Bismarck spricht in seiner Rede die Mitglieder des Reichstages an.

Bismarck wollte einen Umsturz des bestehenden Systems mit allen gesetzlichen Mitteln verhindern. 1878 war das zweite Attentat auf den Kaiser. Daraufhin kam es dann zur Gesetzgebung gegen die gemeingefhrlichen Bestrebungen der Sozialdemokraten, auch als Sozialistengesetze bekannt. Diese waren durch mehrmalige Verlngerungen bis 1890 in Kraft. Die Sozialistengesetze beinhalten ein Verbot von sozialistischen Vereinen, die Auflsung von Versammlungen, das Verbot der freien Gewerkschaften und das Verbot von der Verbreitung sozialistischer Schriften. Parteifhrer wurden entweder inhaftiert oder ausgewiesen. Die Gesetze scheiterten jedoch 1890 und wurden wieder aufgehoben. Die Sozialdemokraten hatten eine erfolgreiche Untergrundarbeit und sie verdreifachten sogar ihren Stimmanteil bei Wahlen. Sie hielten ihre Parteiorganisation aufrecht und grndeten andere Organisationen, wie Sport- und Gesangsvereinen. In Bismarcks Rede am 9.Oktober 1878 geht es um die zweite Beratung ber das Gesetz gegen die gemeingefhrliche Bestrebung der Sozialdemokraten.

In dem ersten Absatz beruft Bismarck sich auf die erste Beratung, die es bezglich dieses Gesetzes gegeben hat. Er betont also nochmals was er bereits in der ersten Beratung gesagt hat und zwar, dass er jede Bestrebung frdern werde (Z.2), also auch die der Sozialdemokraten. Er frdert diese Bestrebung (Z.2) jedoch nur, wenn sie positiv sind und die Lage der Arbeiter (Z.2) verbessern, wenn sie den Arbeitern einen hheren Anteil an den Ertrgnissen der Industrie (Z.4f.) gewhren und die Arbeitszeit wenn mglich verkrzen. Damit sagt er also dass die Sozialdemokraten an sich in Ordnung wren, aber nur wenn der Wirtschaft nicht schaden. Denn die Konkurrenzfhigkeit geht ber alles.

Im zweiten Abschnitt sagt Bismarck, dass die Sozialdemokraten nichts vernnftiges Zustande bringen. Denn von den Sozialdemokraten liegt kein vernnftiger Vorschlag vor wie man das Schicksal der Arbeiter in der Zukunft verbessern kann. Bismarck sagt, dass er sich, falls ein positiver Vorschlag (Z.Rock vorliegen wrde, auch nicht da vor Scheuen wrde das Ganz zu prfen. Aber die Sozialdemokraten bringen ja laut Bismarck nichts sinnvolles Zustande und schlagen nur Unsinn vor. Otto von Bismarck sagt, dass er sogar dazu bereit wre eine Staatshilfe, sprich Sozialhilfe, Arbeitslosengeld etc. zu machen, wenn er nur vernnftige Vorschlge bekme.

Im dritten Abschnitt beschreibt Bismarck wie die Situation heute aussieht. Er sagt, dass das Deutsche Reich sich in einem Stadium der Untergrabung und des Umsturzes befinde. Damit spielt er auf die Attentate auf den Kaiser an. Die Schuld fr die Attentate gibt er den Sozialdemokraten. Bismarck beklagt sich ber die Sozialdemokraten, denn seit elf Jahren ist von Seiten der Sozialdemokraten nicht mal der leiseste Schatten einer guten Idee ber die Verbesserung der Zukunft gekommen. Bismarck versuch hier mit gezielten Fragen die er selber beantwortet auch die brigen Mitglieder des Reichstages davon zu berzeugen, dass die Sozialdemokraten nie etwas positives Vollbracht haben. Bismarck gibt sogar eine Begrndung dafr ab, warum die Sozialdemokraten darber schweigen wie sie die Welt verbessern wollen. Und zwar nennt er den Stein der Weisen, ber welchen die Sozialdemokraten nicht verfgen. Der Stein der Weisen ist ein Symbol fr unendliche Weisheit und fr die ultimative Idee zur Verbesserung der Welt. Bismarck wirft den Sozialdemokraten vor, dass sie ihre Versprechen niemals halten knnen.

Daraufhin erhallen Bravon-Rufe von der rechten Seite. Also von der Seite der Monarchisten, die Bismarck hier vollkommen zustimmen.

Im vierten Abschnitt spielt er auf die Arbeiter und die Sozialdemokraten an. Er sagt das es nicht schwer ist jemanden mit dunklen Versprechungen (Z.27), sowie es die Sozialdemokraten tun, auf seine Seite zu holen, weil es den Arbeitern schlecht geht glauben sie den Sozialdemokraten. Bismarck sagt, dass sie Arbeiter das Parteiprogramm der Sozialdemokraten zwar lesen knnen, das gelesene aber nicht verstehen und deuten knnen. Die Sozialdemokraten stellen alles was ihnen vorher heilig gewesen ist jetzt als Lge dar. Bismarck bezeichnet die Aussagen der Sozialdemokraten mit Hohn und Spott. Und die Sozialdemokraten stellen das Motto Mit Gott fr Knig und Vaterland (Z.33f.) nur als hohle Redensart (Z.34) dar. Sie nehmen so den Arbeitern das wichtigste nmlich den Glauben an Gott, den Glauben an unser Knigthum und den Glauben an die Familienverhltnisse (Z.35f.). Weiterhin verlieren sie die Anhnglichkeit an das Vaterland (Z.36). Und dadurch erreichen die Sozialdemokraten das die Arbeiter, die ber einen geringen Bildungsstandart verfgen das sie schlielich denken: Fluch sei der Hoffnung, Fluch dem Glauben und Fluch vor allem der Geduld! (Z.39). Damit meint er das auch das irgendwann die Arbeiter einsehen werden, dass sie von den Sozialdemokraten nicht positives fr die Zukunft zu erwarten haben. Und so kommt es dann das sie in ihrem Leben keinen Sinn mehr sehen, denn irgendwann verlieren sie ihre Hoffnung und ihren Glauben und vor allem die Geduld.

Bismarck versucht mit dieser Rede die Mitglieder des Reichstages davon zu berzeugen das die Sozialdemokraten nicht gut sind und das es zu einem Gesetz Gegen die gemeingefhrlichen Bestrebungen der Sozialdemokraten kommen muss. Die rechte Partei hat er berzeugt, denn von ihr kommt whrend der Rede Zurufe. Bismarck verwendet keine richtigen Argumente in der Rede. Er wiederholt nur mehrmals, das die Sozialdemokraten noch nie einen sinnvollen Vorschlag zur Verbesserung der Welt hervorgebracht haben. Bismarck nennt aber keine Beispiele dafr, was die Sozialdemokraten schon alles Schlechtes gemacht haben. Die Lsung der Arbeiterfrage wollte er nicht den Arbeiterparteien berlassen und so nahm Bismarck die Sache selber in die Hand.
nicclechen
BeitragVerfasst am: 17. Okt 2007 21:06    Titel:

Danke, fr die Erklrungen, mal gucken was ich jetzt draus mache.
MI
BeitragVerfasst am: 14. Okt 2007 09:35    Titel:

nicclechen hat Folgendes geschrieben:

Ich habe schon bei der ersten Lesung (wann war denn die erste Lesung?) Im Mai desselben Jahres - guck mal unter "Sozialistengesetze" in irgend einer Enzyklopdie mir erlaubt zu bemerken, dass ich eine jede Bestrebung frdern werde, welche positiv auf Verbesserungen der Lage der Arbeiter gerichtet ist, also auch einen Verein (spielt Bismarck hier auf einen besonderen Verein an) Ich wrde sagen, er spielt auf die SAP an (Vorlufer der SPD), der sich den Zweck gesetzt hat, die Lage der Arbeiter zu verbessern, den Arbeitern einen hheren Anteil an den Ertrgnissen der Industrie zu gewhren und die Arbeitszeit nach Mglichkeit zu verkrzen, soweit die Grenzen, die durch die Konkurrenz und die absatzfhige Fabrikation gegeben sind (H) bersetzung: Sozialdemokratie okay, ABER nur dann, wenn sie unserer Wirtschaft nicht schadet, sprich: Konkurrenzfhigkeit geht ber alles, beide Bestrebungen noch gestatten. []

Sobald uns von sozialdemokratischer Seite irgendein positiver Vorschlag entgegen trte (wenn er fr die Arbeiter ist und gegen die Sozialdemokraten. Ist das nicht ein Widerspruch, denn die Arbeiter whlen doch die Sozialdemokraten ) Nein, Bismarck meint damit, dass die Sozialdemokraten nichts zu Stande bringen. Er sagt: "Ich wrde das ganze ja prfen, aber die Sozialdemokraten machen ja nichts Vernnftiges, die schlagen ja nur Stuss vor." Das ist vielleicht mit den heutigen Vorwrfen gegen die Linkspartei zu vergleichen, dass diese ja nur populistische, unbezahlbare Politik betreibe oder vorlge, wie sie in vernnftiger Weise die Zukunft gestalten wollen, um das Schicksal der Arbeiter zu verbessern, so wrde ich wenigstens mich einer wohlwollenden entgegenkommenden Prfung der Sache nicht entziehen und wrde selbst vor dem Gedanken der Staatshilfe nicht zurckschrecken, um den Leuten zu helfen, die sich selbst helfen [] (was meint Bismarck damit) Das heit im Klartext: "Ich wrde ja sogar eine Staatshilfe (Sozialhilfe, Arbeitslosengeld, etc.) machen, wenn ich VERNNFTIGE Vorschlge bekomme, denn Leuten, die sich helfen wollen, die fr den Staat Arbeit leisten wollen, es aber irgendwie nicht knnen, denen wrde ich dann auch helfen wollen." Vorsicht: Der letzte Teil ist etwas frei; so wrde ich das Ganze interpretieren, es mag aber sein, dass ich das hier falsch verstehe...

Wie aber steht die Sache heute? (Inwiefern, wie sah die Sache denn damals aus) [] Wir befinden uns lediglich im Stadium der Untergrabung und des Umsturzes (Wieso) Auch auf die vorherige Frage: Anfang Juli gab es erfolglose Attentate auf den Kaiser... , im Stadium der Negation. Seit elf Jahren haben wir den Vorzug, mit Sozialdemokraten gemeinschaftlich zu tragen; [] ist Ihnen bei den langen Reden, [] auch nur eine einzige in Erinnerung, wo auch der leiseste Schatten eines positiven Gedankens, eines Vorschlages ber das, was knftig werden soll, ber die Gestaltung, ber das Programm, das diesen Herren vorschwebt, nachdem sie das Bestehende in Bresche gelegt haben ist Ihnen etwas Derartiges erinnerlich? (haben denn die Sozialdemokraten wirklich nie was gutes getan? ) Das wei ich nicht genau... jedenfalls nicht in Bismarcks Augen und wenn man die Welt aus der damaligen Unternehmersicht betrachtet[] Ich kenne nichts der Art, und ich glaube auch den Grund zu wissen, warum die Herren darber, wie sie die Welt knftig gestallten wollen, wenn sie die Herren (Herren=Sozialdemokraten?) Ja - mit der Anspielung "wenn sie Herren wren, sie sind aber Pbel" wren, sorgfltig schweigen; sie wissen es nicht, sie wissen in dieser Beziehung nichts, sie haben auch den Stein der Weisen nicht.(Hier versteh ich Bismarcks Aussage nicht, was meint er mit Stein der Wesien) Hast du Harry Potter gelesen? Genau das ist der Stein der Weisen: Damit kann man Metalle in Gold umwandeln, etc. Hier ist es ein Symbol fr "unendliche Weisheit", fr "die ultimative Idee"; vielleicht auch zweideutig gemeint: "Sie haben ja noch nicht einmal genug Geld, denn das brauchen sie fr ihre vollmundigen Versprechungen". Sie knnen die Versprechungen niemals halten, mit denen sie jetzt die Leute verfhren. (Warum knnen sie die Versprechen nicht halten) Politik. Da wirft man gerne den anderen etwas vor, ich wrde da nicht zu sehr ins Konkrete gehen... Guck dir aber dazu mal das Parteiprogramm der SAP an. So etwas ist immer schwierig durchzusetzen

(Bravo! Rechts.) (Was bedeutet dies) Wahrscheinlich, dass von der rechten Seite (also in dieser Zeit wohl den Monarchisten/Nationalisten) Bravorufe kamen

[] Dass die Herren nun mit den dunklen Versprechungen (welche dunklen Versprechungen meint er) Dieselben wie oben (Parteiprogramm). Ich wrde sagen er meint, dass nichts "Konkretes" gesagt wurde, kein "Weg" abgezeichnet wurde , denen sie nie eine ausgeprgte Form geben, Anklage gefunden haben, ja das ist ja bei dem, der berhaupt nicht mit seiner Lage zufrieden ist, (spielt er hier auf die Arbeiter an) Er sagt im folgenden Abschnitt: "Wenn ich unzufrieden bin, dann ist es nicht schwer, alles anzuklagen, nur leider bringt uns das nicht weiter, bzw. manchmal ist es einfach absurd." [] nicht so auerordentlich schwer. Wenn sie den Leuten, die zwar lesen knnen, aber nicht das Gelesene beurteilen ( Wieder eine Anspielung auf die Arbeiter?) "Anspielung" nicht - er meint das KONKRET.[/i] [] wenn sie en Leuten glnzende Versprechungen machen, dabei in Hohn und Spott, in Bild und Wort alles, was ihnen bisher heilig gewesen ist, als einen Zopf, eine Lge darstellen, alles das, was unsere Vter und uns unter dem Motto: Mit Gott fr Knig und Vaterland! [i](Woher hat er das Motto? Und was meint er mit Hohn und Spott, meint er damit die Versprechungen) Das Motto ist denke ich das ganz normale Motto dieser Zeit. Mit "Hohn und Spott" meint er die Aussagen der Sozialdemokraten, ja begeistert und gefhrt hat, als eine hohle Redensart, als einen Schwindel hinstellen, ihnen den Glauben an Gott, den Glauben an unser Knigtum, die Anhnglichkeit an das Vaterland, den Glauben an die Familienverhltnisse, an den Besitz, an die Vererbung dessen, was sie erwerben fr ihre Kinder, ihnen alles das nehmen, so ist es doch nicht allzu schwer, einen Menschen von geringerem Bildungsstand dahin zu fhren, dass er schlielich mit Faust spricht: Fluch sei der Hoffnung, Fluch dem Glauben und Fluch vor allem der Geduld! (Faust aus Goehte? Und die Aussage versteh ich auch net) Gemeint ist, dass man den Leuten ihre Unzufriedenheit quasi einredet.


So, genauer kann ich gerade nicht darauf eingehen. Hoffentlich stimmt das alles so (wenn ich mir nicht ganz sicher bin, habe ich "ich denke" geschrieben Augenzwinkern ), vielleicht kann ich heute Abend spt noch einmal drberschauen.

Gru
MI
nicclechen
BeitragVerfasst am: 13. Okt 2007 14:39    Titel: Quellenanalyse - Bismarck

Hie Leute, ich soll mal wieder ne Quelle in den historischen Kontext einornden. Dazu brauch ich eure Hilfe, denn ich versteh nicht alles von der Quelle. Das was ich nicht versteh habe ich in Kursiv und in Klammer dahinter geschrieben. Ich wrde mich freuen wenn Ihr mir helft.
Danke.

Bismarck vor dem Reichstag am 9. Oktober 1878 ( 2. Beratung des Gesetzes gegen die gemeingefhrlichen Bestrebungen der Sozialdemokraten)

Ich habe schon bei der ersten Lesung (wann war denn die erste Lesung?) mir erlaubt zu bemerken, dass ich eine jede Bestrebung frdern werde, welche positiv auf Verbesserungen der Lage der Arbeiter gerichtet ist, also auch einen Verein (spielt Bismarck hier auf einen besonderen Verein an), der sich den Zweck gesetzt hat, die Lage der Arbeiter zu verbessern, den Arbeitern einen hheren Anteil an den Ertrgnissen der Industrie zu gewhren und die Arbeitszeit nach Mglichkeit zu verkrzen, soweit die Grenzen, die durch die Konkurrenz und die absatzfhige Fabrikation gegeben sind (H), beide Bestrebungen noch gestatten. []

Sobald uns von sozialdemokratischer Seite irgendein positiver Vorschlag entgegen trte (wenn er fr die Arbeiter ist und gegen die Sozialdemokraten. Ist das nicht ein Widerspruch, denn die Arbeiter whlen doch die Sozialdemokraten ) oder vorlge, wie sie in vernnftiger Weise die Zukunft gestalten wollen, um das Schicksal der Arbeiter zu verbessern, so wrde ich wenigstens mich einer wohlwollenden entgegenkommenden Prfung der Sache nicht entziehen und wrde selbst vor dem Gedanken der Staatshilfe nicht zurckschrecken, um den Leuten zu helfen, die sich selbst helfen [] (was meint Bismarck damit)

Wie aber steht die Sache heute? (Inwiefern, wie sah die Sache denn damals aus) [] Wir befinden uns lediglich im Stadium der Untergrabung und des Umsturzes (Wieso), im Stadium der Negation. Seit elf Jahren haben wir den Vorzug, mit Sozialdemokraten gemeinschaftlich zu tragen; [] ist Ihnen bei den langen Reden, [] auch nur eine einzige in Erinnerung, wo auch der leiseste Schatten eines positiven Gedankens, eines Vorschlages ber das, was knftig werden soll, ber die Gestaltung, ber das Programm, das diesen Herren vorschwebt, nachdem sie das Bestehende in Bresche gelegt haben ist Ihnen etwas Derartiges erinnerlich? (haben denn die Sozialdemokraten wirklich nie was gutes getan? )[] Ich kenne nichts der Art, und ich glaube auch den Grund zu wissen, warum die Herren darber, wie sie die Welt knftig gestallten wollen, wenn sie die Herren (Herren=Sozialdemokraten?) wren, sorgfltig schweigen; sie wissen es nicht, sie wissen in dieser Beziehung nichts, sie haben auch den Stein der Weisen nicht.(Hier versteh ich Bismarcks Aussage nicht, was meint er mit Stein der Wesien) Sie knnen die Versprechungen niemals halten, mit denen sie jetzt die Leute verfhren. (Warum knnen sie die Versprechen nicht halten)

(Bravo! Rechts.) (Was bedeutet dies)

[] Dass die Herren nun mit den dunklen Versprechungen (welche dunklen Versprechungen meint er), denen sie nie eine ausgeprgte Form geben, Anklage gefunden haben, ja das ist ja bei dem, der berhaupt nicht mit seiner Lage zufrieden ist, (spielt er hier auf die Arbeiter an) [] nicht so auerordentlich schwer. Wenn sie den Leuten, die zwar lesen knnen, aber nicht das Gelesene beurteilen ( Wieder eine Anspielung auf die Arbeiter?) [] wenn sie en Leuten glnzende Versprechungen machen, dabei in Hohn und Spott, in Bild und Wort alles, was ihnen bisher heilig gewesen ist, als einen Zopf, eine Lge darstellen, alles das, was unsere Vter und uns unter dem Motto: Mit Gott fr Knig und Vaterland! (Woher hat er das Motto? Und was meint er mit Hohn und Spott, meint er damit die Versprechungen) begeistert und gefhrt hat, als eine hohle Redensart, als einen Schwindel hinstellen, ihnen den Glauben an Gott, den Glauben an unser Knigtum, die Anhnglichkeit an das Vaterland, den Glauben an die Familienverhltnisse, an den Besitz, an die Vererbung dessen, was sie erwerben fr ihre Kinder, ihnen alles das nehmen, so ist es doch nicht allzu schwer, einen Menschen von geringerem Bildungsstand dahin zu fhren, dass er schlielich mit Faust spricht: Fluch sei der Hoffnung, Fluch dem Glauben und Fluch vor allem der Geduld! (Faust aus Goehte? Und die Aussage versteh ich auch net)

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