 Verfasst am: 18. Jul 2007 20:16 Titel: |
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| Einen wichtigen Punkt halte ich noch für fehlend: Allmählich gelangten Gedanken der Aufklärung das Bürgertum, das die bestehenden politischen und sozialen Verhältnisse in Frage stellte und unzufrieden wurde. |
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| Verfasst am: 18. Jul 2007 19:38 Titel: |
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| Richtig, Volk war unzufrieden wegen dem Bankrott und dem Absolutismus und wegen großer Hungersnot. Hinzufügen würde ich noch folgendes: - Generalstände wurden am 5. Mai 1789 einberufen, seit 175 Jahren - jeder Stand hatte 300 Abgeordnete, 3. Stand forderte 600 Abgeordnete - wurde nicht genehmigt, dann erst Erklärung zur Nationalversammlung + Ballhausschwur
Nicht ganz korrekt, 1.+2. Stand hatten Möglichkeit, freiwillig Steuern zu zahlen, was auch einige taten, erbrachte 10% der Steuerlast. Bauern hatten zudem noch weitere Abgaben zu leisten, so dass ihnen am Ende lediglich ein Drittel ihrer eigentlichen Ernte blieb.
Das wäre mir ganz neu... |
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| Verfasst am: 18. Jul 2007 12:54 Titel: Franz. Revo |
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| Hallo Ihr, sehe ich das richtig, dass Anlass der Französischen Revolution der beinahe finanzielle Bankrott Frankreichs, der durch das pompöse Leben am Hof und durch die Finanzierung des stehenden Heeres entstand, anzuführen ist? Oder ist vielmehr ausschlaggebend, dass das Bürgertum nicht mehr akzeptieren konnte, dass sie von politischem Einfluss ausgeschlossen waren und ansonsten auch miserable Lebensbedingungen im Land herrschten (hoher Brotpreis, Unterdrückung durch Leibeigenschaft). Ist Folgendes richtig zusammengefasst? Aufgrund der miserablen finanziellen Situation berief Ludwig XVI. die Generalstände ein, was sein über hundert Jahren nicht mehr der Fall war. Er wollte die Finanzlage wieder ins Lot bringen. Es trafen sich also erster STand (Klerus), zweiter STand (Adel) und dritter STand (Bürgertum), wobei letztere vom Volk (stimmt das?) gewählt wurde. Das Bürgertum hatte großes Interesse mitzuregieren und politischen Einfluss zu erlangen. Zudem wollten sie die Privilegien des ersten und zweiten Standes abschaffen. Diese wiederum wehrten sich dagegen. Weiterhin war es der dritte Stand, der ausschließlich die Steuerlast trug. Dies sollte ebenso verändert werden. Eine Klärung war nicht möglich, da sich Klerus und Adel dagegen aussprachen, mit dem dritten STand gemeinsam zu verhandeln. Der dritte STand rief daraufhin die Nationalversammlung aus, um sich als eigenständig zu etablieren. Der König zwang daraufhin 1. und 2. Stand, mit dem dritten zusammenzuarbeiten, die widerwillig darauf eingingen. Klerus und Adel wurden ihrer Privilegien entledigt. Im Land machte sich zunehmend Revolutionslust breit. Man merkte, dass etwas bewegt werden kann. Es kam zum Sturm auf die Bastille, welche als Wahrzeichen der Unterdrückung galt... Ist das in etwa korrekt oder gibts da konkret was zu berichtigen? Danke im voraus.  |
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