 Verfasst am: 19. Nov 2004 18:53 Titel: |
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| @ziya Du meinst, weil ich den Reichtum auf wenige Leute verteilen würde? Ich sage ja nicht, dass das Geld dann IRGENDWIE verwendet werden soll. Aber es muss immer sogenannte Kapitalisten geben (wenn du das so definierst, dass das die Leute mit aller Macht und Reichtum sind), weil das unsere liberale Gesellschaft so mit sich trägt. Für mich hat Kapitalist aber immer den faden Beigeschmack der Ausbeutung und Rücksichtslosigkeit. Ich denke, wenn das alles vom Staat überwacht würde, wäre es einfach wie heute. @Thomas Naja, bei uns in NRW haben wir das Fach Wirtschaft und Recht nicht, oder zumindest habe ich davon noch nie gehört. Müsste aber eigentlich ganz interessant sein. Gruss MI |
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| Verfasst am: 19. Nov 2004 16:23 Titel: Kapitalismus? |
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| Alles eine Frage der Definition. Was versteht ziya denn unter "Kapitalismus"? McH |
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| Verfasst am: 19. Nov 2004 16:16 Titel: |
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| an MI das hört sich ja schwer nach kapitalismus an mfg z |
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| Verfasst am: 18. Nov 2004 22:06 Titel: |
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| Hi MI, das Fach heißt vollständig "Wirtschaft und Recht" und wird bei uns (Gymnasium in Bayern) gelehrt.  Gruß, Thomas |
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| Verfasst am: 18. Nov 2004 19:25 Titel: |
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| Klar das bei dem Giesskannenprinzip nix rauskommen kann. Man kriegt einfach zu wenig. Beispiel: Nehmen wir an, es gäbe jemanden, der 80 Milliarden € hätte. Wenn er das auf alle Einwohner Deutschlands verteilt, dann kriegt jeder 1000€. Damit kann man praktisch nichts anfangen. Wenn er das ganze aber unter vielleicht 80 fähige Leute aufteilt, dann können diese mit jeweils einer Milliarde € eine Firma aufbauen. Wenn erst einmal eine Firma da ist, dann kann der Reichtum wachsen. @Thomas Wo hast du Wirtschaft? An der Uni? (Ich frage, weil sich das sosehr nach Schule anhörte, ich aber noch nie von so nem Fach gehört habe ) Gruss MI |
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| Verfasst am: 18. Nov 2004 18:00 Titel: |
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| Hi, wir haben das Thema in Wirtschaft auch behandelt. Das Geld, das geflossen ist, wurde leider falsch eingesetzt und im "Gießkannenprinzip" auf das ganze Land verteilt. Dort wo punktuell die Wirtschaft gefördert wurde, hat das im Gegensatz zu den anderen Regionen auch nachhaltig gewirkt. Gruß, Thomas |
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| Verfasst am: 18. Nov 2004 08:48 Titel: Solidaritätszuschlag |
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| "Zur Finanzierung der Vollendung der Einheit Deutschlands" (Originalton Bundesfinanzministerium) wird uns seit Jahr und Tag der Solidaritätszuschlag abgeknöpft, das sind 5,5 % der Lohn- bzw. Einkommensteuer. Das Jahresaufkommen dieser Abgabe sind mehr als 10 Mrd €. Gerade höre ich in den Nachrichten, daß nur der Freistaat Sachsen diese Mittel zweckentsprechend verwendet; die anderen Neuen Bundesländer machen mit dem Geld, was ihnen gerade paßt, sie zahlen damit z.B. Personalausgaben oder Schuldendienstleistungen. Das ist unerhört! Wenn eine nichtstaatliche Einrichtung zweckgebundene öffentliche Mittel "versaubeutelt", dann wird den dafür Verantwortlichen "der Arsch aufgerissen". Den "Länderfürsten", die Gleiches zu verantworten haben, passiert wahrscheinlich gar nichts. MacHarms |
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