MI |
Verfasst am: 25. Nov 2006 15:55 Titel: |
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Mmh. Gute Frage.
Es ist auf jeden Fall ein Argument, das man anführen könnte, aber ich persönlich glaube, dass es relativ schwach ist, weil die Leute, die nach Amerika auswandern, das Reichsgebiet ja verlassen. Fabris ging es aber um die Leute, die eigentlich im Deutschen Reich bleiben wollen.
Das größere Bevölkerungswachstum anderer Staaten ist alleridngs ein Argument. Jedoch musst du hierbei auch auf die bewohnbare Fläche achten, sonst wird das Argument schnell enthebelt mit der Aussage: "Die Anzahl der Einwohner pro km^2 ist in Russland und den USA ja wesentlich geringer als in Deutschland".
Ansonsten würde ich halt genauer auf die Situation der Welt eingehen (welche Teile waren denn noch nicht kolonialisiert?) und was ein Kolonienstreben der Deutschen für Konsequenzen hätte. (Wie gesagt).
An dem Wort "geboren" könnte man auch monieren, dass das Deutsche Reich zur Zusammenfassung aller Gebiete, wo die Deutsche Kultur und Sprache die Mehrheit hat (siehe "Deutsche Frage"), erstellt wurde. Es ist also in dem Sinn nie geboren, um Kolonien zu haben, sondern der "Einigkeit" willen (siehe auch Deutschlandlied, 3. Strophe, bzw. Deutsche Nationalhymne).
Fabris erweitert diese Grundlage jetzt mit Hilfe des Sozialdarwinismus...
Pro-Thesen hast du auch Einige?
Und was fällt dir sonst noch ein?
Gruß
MI |
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