GoTo |
Verfasst am: 14. Jun 2006 20:01 Titel: |
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Im Spätmittelalter spielte das Papstum und dessen Beziehungen eine große Rolle, so wollte Leo X, auch mit Bestechung, die Kurfürsten dazubringen Franz I. von Frankreich zum Kaiser zu wählen, anstatt Karl V.
Dert Papst befürchtet seinen Einfluss in Italien zu verlieren und war eng mit Franz befreundet. Jedoch wurde Karl V gewählt und der Papst verlor so mit an Macht. Nach der Wahl erlitt dann die Kirche die nächste Niederlage, in der Frage um Luther. Die Kirche wurde letztendlich gespalten. |
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MrSpock |
Verfasst am: 11. Jun 2006 10:32 Titel: |
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Das Papsttum hatte bis ungefähr zum Reformpapstum / zum Investiturstreit keinen sonderlichen überregionalen Weisungscharakter (auch nicht Bischöfen gegenüber), war also von relativer "schwacher" Macht.
Aber Zweckbündnis der Karolinger (geschlossen zwischen König Pippin, der Vater Karl des Großen war, und Papst Stephan II. im Jahr 754): Rom von Langobarden belagert, Papst bat um Schutz bei Pippin. Karolinger waren mittlerweile einflussreicher als die Merowinger, brauchten aber eine Legitimationsbasis, um selbst die Könige zu stellen. Da kam der Bittgesuch des Papstes gerade recht.
Schlag mal unter folgenden Begriffen nach (notfalls wikipedia, oder schau doch mal in die Linkliste auf dieser Seite; mit etwas suchen, wirst du sicher fündig werden; oder du greifst einfach zu einem Lexikon...): Konstantinische Schenkung; Zwei-Schwerter-Lehre; Investiturstreit/Reformpapstum; Ottonisch-Salisches-Reichskirchensystem.
Es gibt aber noch mehr wichtige Punkte. |
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Gloria |
Verfasst am: 09. Jun 2006 15:49 Titel: Macht des Papsttums |
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Hallo Leute!
Könnt ihr mir bitte folgende Frage beantworten oder zumindest sagen, welche "Wendepunkte" gemeint sind. Wär euch sehr dankbar darüber, denn ich verzweifle schon langsam!!
Wie veränderte sich das Ausmaß der politischen Macht des Papsttums im Laufe des MA? Nenne die entscheidenden Wendepunkte dieser Entwicklung im Früh-, Hoch-, und Spätmittelalter.
Lg, Gloria |
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