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[quote="Hans"]Hallo Leute, mein erster Beitrag hier - vielleicht habe ich ja Glück und ich bekomme auf mein Topic hier ein paar Antworten. Im usenet habe ich es schon mal versucht, aber da scheint ja alles tot zu sein; keine Antworten und wenn, dann nichts passendes zum Thema. Zunächst: Ich studiere Geschichte und hatte gestern meine erste NF-Abschlußklausur, die ich, so glaube ich, vergeigt habe :klo: Die Aufgabe lautete: Senat, Magistratur und Volksversammlung sind _subtil_ (O-Ton der Vorlage) miteinander verzahnt. Erläutern Sie diesen Umstand und gehen sie auf die Rolle des Volkes in der [i]res publica[/i] ein. Was ich gemacht habe: Die 3 Elemente der römischen Verfassung mit ihren Eigenheiten beschrieben, worauf ich bei der Magistratur nur auf die "ordentlichen" Ämter des cursus honorum eingegangen bin (Dictator und Interrex blieben [leider?] unerwähnt) und im Resumée habe ich dann geschrieben, daß zwar die Volksversammlungen tatsächlich nur einen geringen "demokratischen" Anteil enthielten (Polybios also nur eine demokratische Idealvorstellung hatte) und daß somit (echte) politische Partizipation für das Volk nur in geringem Maße möglich war. Der Senat war das Zentrum der politischen Macht; aber gerade um auch diese Macht mit Leben zu füllen und einen gewissen "consensus universorum" herzustellen um im Comment zu regieren, wäre es auch wichtig gewesen die Zustimmung des Volkes zu haben. Dieses Bestreben fand letzten Endes dann auch in der Formel [i]SPQR[/i] -Senat UND Volk von Rom seinen Ausdruck. Wie hättet ihr die Aufgabe gelöst? - Worauf hätte man unbedingt eingehen müssen? War mein Ansatz total falsch? Am liebsten würde ich meinem Prof schreiben, daß wenn er zwischen 4 und 5 als Noten steht, dann soll er mir die 5 geben, damit ich in die Nachprüfung komme! Wäre aber auch doof, oder? Andererseits: So kann und will ich das nicht stehen lassen. Was meint ihr? (Sowohl zu der Aufgabenlösung als auch zu meinen Möglichkeiten dem Prof. gegenüber?) Viele Grüße, Hans.[/quote]
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wrex
Verfasst am: 12. Apr 2024 14:00
Titel: value
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MI
Verfasst am: 18. Okt 2007 17:54
Titel:
Ich studiere KEIN Geschichte (ich studiere noch nicht einmal), von daher bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich "der richtige Mann" bin...
Zur Aufgabenstellung:
Ich (als Unilaie) würde die Aufgabenstellung so verstehen, dass du besonders auf die verschiedenen Einflussmöglichkeiten der drei Regierungs"gruppen" (Magistratur, Senat, Volksversammlungen) eingehst. Also z.B.: Welchen Einfluss hat der Senat auf die Magistraten? Kann er sie kontrollieren? Wie sah die Praxis aus? "Subtil" würde ja heißen, dass auf den ersten Blick die drei Gruppen getrennt sind, aber indirekt doch alle so zusammenhängen, dass theoretisch die Position in (im schlimmsten Fall sogar außerhalb) einer dieser Gruppen die Steuerung des ganzen Systems möglich macht.
Auf Dictator und Interrex würde ich dabei auch nicht zu sehr eingehen, weil beides ja Sonderämter sind, die im Grunde Teile des normalen Regierungskomplex außer Kraft setzen. Mehr glaube ich nicht, dass gesagt werden muss.
Wenn du das gesagt hast, wäre dann zu klären, wie viel Einfluss das Volk tatsächlich hat. Da bei einer Verzahnung dreier unterschiedlicher Regierungsorganen meist eine Dominanz eines Organs herausspringt (in deiner Interpretation die Dominanz des Senats), dürfte das mit einer Schwächung anderer Organe einhergehen. Die Interpretation, dass die Demokratie in Rom eigentlich nicht wirklich existent war, ist mir geläufig. Dass du den Unterschied zwischen Theorie und Praxis aufzeigst, wird denke ich auch nicht zu deinem Nachteil ausgelegt werden, auch wenn ich diese Zusammenhänge strukturell an den Anfang der Erläuterung über die Rolle des Volkes gestellt hätte.
Naja, vielleicht habe ich die Aufgabenstellung aber auch falsch interpretiert. In dem Fall sorry, dass ich nicht unbedingt die größte Hilfe bin, allerdings wollte ich den Thread auch nicht ohne Antwort stehen lassen.
Gruß
MI
PS: Vielleicht hast du aber noch Glück und ein paar unserer Studenten lassen sich mal wieder hier blicken...
Hans
Verfasst am: 16. Okt 2007 12:36
Titel: "Verzahnung" von Senat, Magistratur und Volksversa
Hallo Leute,
mein erster Beitrag hier - vielleicht habe ich ja Glück und ich bekomme auf mein Topic hier ein paar Antworten. Im usenet habe ich es schon mal versucht, aber da scheint ja alles tot zu sein; keine Antworten und wenn, dann nichts passendes zum Thema.
Zunächst: Ich studiere Geschichte und hatte gestern meine erste NF-Abschlußklausur, die ich, so glaube ich, vergeigt habe
Die Aufgabe lautete: Senat, Magistratur und Volksversammlung sind _subtil_ (O-Ton der Vorlage) miteinander verzahnt. Erläutern Sie diesen Umstand und gehen sie auf die Rolle des Volkes in der
res publica
ein.
Was ich gemacht habe: Die 3 Elemente der römischen Verfassung mit ihren Eigenheiten beschrieben, worauf ich bei der Magistratur nur auf die "ordentlichen" Ämter des cursus honorum eingegangen bin (Dictator und Interrex blieben [leider?] unerwähnt) und im Resumée habe ich dann geschrieben, daß zwar die Volksversammlungen tatsächlich nur einen geringen "demokratischen" Anteil enthielten (Polybios also nur eine demokratische Idealvorstellung hatte) und daß somit (echte) politische Partizipation für das Volk nur in geringem Maße möglich war. Der Senat war das Zentrum der politischen Macht; aber gerade um auch diese Macht mit Leben zu füllen und einen gewissen "consensus universorum" herzustellen um im Comment zu regieren, wäre es auch wichtig gewesen die Zustimmung des Volkes zu haben.
Dieses Bestreben fand letzten Endes dann auch in der Formel
SPQR
-Senat UND Volk von Rom seinen Ausdruck.
Wie hättet ihr die Aufgabe gelöst? - Worauf hätte man unbedingt eingehen müssen? War mein Ansatz total falsch?
Am liebsten würde ich meinem Prof schreiben, daß wenn er zwischen 4 und 5 als Noten steht, dann soll er mir die 5 geben, damit ich in die Nachprüfung komme! Wäre aber auch doof, oder? Andererseits: So kann und will ich das nicht stehen lassen.
Was meint ihr? (Sowohl zu der Aufgabenlösung als auch zu meinen Möglichkeiten dem Prof. gegenüber?)
Viele Grüße,
Hans.