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[quote="MI"]Nein, in diesem Fall hat Deutschland NICHT auf die falschen Freunde gesetzt. Die Gründe für die so genannten "Stalinnoten", die Politik der Russen in dieser Zeit sowie die Politik der Amerikaner sind meines Wissens nach weitaus komplexer, als sie in dem Artikel dargestellt werden. Es stimmt, dass die Amerikaner die Wiedervereinigung Deutschlands zu dieser Zeit unter den Prämissen der Stalinnoten ablehnte. Hierzu muss man sich die Gedanken der Amerikaner (und Westeuropäer) vor Augen halten: Den Soviets auf der anderen Seite ging es wahrscheinlich auch überhaupt nicht um die Wiedervereinigung, es ging ihnen wohl eher um den Abzug der amerikanischen Streitkräfte aus Deutschland. Man muss sich in diesem Zuge klar darüber werden, dass beide Parteien, die Sowietunion auf der einen Seite und die Amerikaner auf der anderen Seite, einen Krieg fürchteten. Wenn nun die Amerikaner aus Deutschland abgezogen wären, so hätten sie den Russen die Front überlassen und diese hätten sich in Windeseile Europa einverleiben können (oder zumindest die BRD), denn die Reaktionszeit der Amerikaner wäre zu groß geworden. Wenn die Sowiets dann die neuen Grenzen einmal gesichert hätten, so hätten die Amerikaner auf der anderen Seite nicht gewagt, einen Krieg zu beginnen, denn zu dieser Zeit kann man meiner Meinung nach durchaus noch von einem militärischen Machtvakuum sprechen, was erst im Verlauf der folgenden Jahrzehnet zugunsten der Amerikaner kippte. Nach meinen Informationen ist aber inzwischen geklärt, dass die Stalin-Noten überhaupt nicht ernst gemeint waren, sondern nur ein Störmanöver seitens der Sovietunion waren. Als dieses hat es auch die westdeutsche, politische Führung erachtet und es scheint nach heutiger Aktenkenntnis auch so gewesen zu sein. Was dann später im Artikel über den Mauerbau steht, mag zwar ebenfalls bis zu einem gewissen Gerade stimmen, aber die Schlussfolgerungen erscheinen mir Absurd. Warum bitte sollen die Russen bessere Verbündete sein, wenn sie die DDR gewaltsam abschotten, nur weil der Westen dem nichts entgegensetzte? Zwar haben auch die westlichen Siegermächte in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg schwere Verbrechen verübt, aber uns im Westen ist es immer noch besser ergangen, als den anderen im Osten. Außerdem muss man eines feststellen: Nicht zuletzt die Bündnisse mit den Amerikanern haben Deutschland zu seinem "Wirtschaftswunder" verholfen, von dessen Wohlstandssteigerung die Einwohner der Bundesrepublik noch heute profitieren. In Anbetracht der Situation in ehemalig kommunistischen Ländern sollte deutlich sein, dass das System der freien Marktwirtschaft, wie es in Europa praktiziert wird dem russischen stalinistischen Kommunismus weit überlegen war. Dies nur als kurzer Abriss meiner Gedanken - wenn du willst, kann ich dem Ganzen auch noch "Fakten" hinterherlegen, bzw. die Ausführungen noch genauer erläutern - allerdings brauche ich dazu mehr Zeit. Gruß MI[/quote]
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wrex
Verfasst am: 12. Apr 2024 13:55
Titel: value
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MI
Verfasst am: 13. Okt 2007 15:38
Titel:
Nein, in diesem Fall hat Deutschland NICHT auf die falschen Freunde gesetzt. Die Gründe für die so genannten "Stalinnoten", die Politik der Russen in dieser Zeit sowie die Politik der Amerikaner sind meines Wissens nach weitaus komplexer, als sie in dem Artikel dargestellt werden.
Es stimmt, dass die Amerikaner die Wiedervereinigung Deutschlands zu dieser Zeit unter den Prämissen der Stalinnoten ablehnte. Hierzu muss man sich die Gedanken der Amerikaner (und Westeuropäer) vor Augen halten:
Den Soviets auf der anderen Seite ging es wahrscheinlich auch überhaupt nicht um die Wiedervereinigung, es ging ihnen wohl eher um den Abzug der amerikanischen Streitkräfte aus Deutschland.
Man muss sich in diesem Zuge klar darüber werden, dass beide Parteien, die Sowietunion auf der einen Seite und die Amerikaner auf der anderen Seite, einen Krieg fürchteten. Wenn nun die Amerikaner aus Deutschland abgezogen wären, so hätten sie den Russen die Front überlassen und diese hätten sich in Windeseile Europa einverleiben können (oder zumindest die BRD), denn die Reaktionszeit der Amerikaner wäre zu groß geworden. Wenn die Sowiets dann die neuen Grenzen einmal gesichert hätten, so hätten die Amerikaner auf der anderen Seite nicht gewagt, einen Krieg zu beginnen, denn zu dieser Zeit kann man meiner Meinung nach durchaus noch von einem militärischen Machtvakuum sprechen, was erst im Verlauf der folgenden Jahrzehnet zugunsten der Amerikaner kippte.
Nach meinen Informationen ist aber inzwischen geklärt, dass die Stalin-Noten überhaupt nicht ernst gemeint waren, sondern nur ein Störmanöver seitens der Sovietunion waren. Als dieses hat es auch die westdeutsche, politische Führung erachtet und es scheint nach heutiger Aktenkenntnis auch so gewesen zu sein.
Was dann später im Artikel über den Mauerbau steht, mag zwar ebenfalls bis zu einem gewissen Gerade stimmen, aber die Schlussfolgerungen erscheinen mir Absurd. Warum bitte sollen die Russen bessere Verbündete sein, wenn sie die DDR gewaltsam abschotten, nur weil der Westen dem nichts entgegensetzte? Zwar haben auch die westlichen Siegermächte in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg schwere Verbrechen verübt, aber uns im Westen ist es immer noch besser ergangen, als den anderen im Osten.
Außerdem muss man eines feststellen: Nicht zuletzt die Bündnisse mit den Amerikanern haben Deutschland zu seinem "Wirtschaftswunder" verholfen, von dessen Wohlstandssteigerung die Einwohner der Bundesrepublik noch heute profitieren. In Anbetracht der Situation in ehemalig kommunistischen Ländern sollte deutlich sein, dass das System der freien Marktwirtschaft, wie es in Europa praktiziert wird dem russischen stalinistischen Kommunismus weit überlegen war.
Dies nur als kurzer Abriss meiner Gedanken - wenn du willst, kann ich dem Ganzen auch noch "Fakten" hinterherlegen, bzw. die Ausführungen noch genauer erläutern - allerdings brauche ich dazu mehr Zeit.
Gruß
MI
Franz Münchinger
Verfasst am: 13. Okt 2007 13:59
Titel: Deutsche Einheit - unsere Verbündeten waren immer dagegen
Nachfolgend ein Artikel, der die Scheinheiligkeit des westlichen Bündnisses offenlegt. Hat die Bundesrepublik bis heute auf die falschen Freunde gesetzt?
www.vorwaerts.ch/vorwaerts/dotclear/index.php/2007/06/18/1129-die-russen-draussen-die-amerikaner-drinnen-und-die-deutschen-unten-halten
Franz Münchinger