Veraleinchen |
Verfasst am: 21. Mai 2007 16:35 Titel: |
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mh könnte mir vorstellen der spielt auf Bismarks Bündnispolitik an
BP= rechtsverbindliche Vereinbarung über das Aussenverhältniss von Staaten ( bi oder multilateral)
Aspekte geographische Mittellage und das nationale Interesse, die Erhaltung des status quo.
Bismarks übergeodnete Zielvorstelleung > kriegsverhinderung durch Allianzen und Bündnisse und die Isolation Frankreichs.
also klar die Isolation FR damit die nach dem dt-frn krieg 1870 sich nicht mehr revanchieren konnten ( Elsaß Lo. etc)
Nach 1871 is das dt Reich eine starke europäische Mitte.
da gabs das 3 kaiserbündniss
Problem Balkan
Berliner Kongreß
Zweibund DT mit Ö-U
Neutralitätsvertrag der 3 Kaiser
Dreibuns D-Ö-Italien
So Bismark betreibt Bündnispolitik damit eben niemand Deutschland angreift,
Vorraussetzungen für seine Politik
-Defensiv Charakter
isoliert angreifer- sichert angegriffene
Krieg dadurch verhindern
SOOOOOO nachdem Bismakr dann 1890 entlassen wurde, zerfallen die ganzen Bündnisse
Kaiser Wilhelm II führt anti-bismark eine provokante imperialistische Politik.
Durch die Auflösung der Bündnisse begint auch eine langsame isolation Deutsch.
Bülow betreibt "Weltpolitik" also Weg von den Bündnissen, Deutschland ist wird nicht mehr wie bei Bismark für satuirt erklärt man "will mehr"
und damit wieder eine wachsende Rivalität der Mächte
Nach Bismark-Kolinisierung
> Deutschland startet Kolonien
> Konflikt Deutschland mit anderen Staaten
> deutsch-englischer Rüstungswettlauf , Deutschland wird "eingekreist"
> Balkan, dt rüstet Flotten + Armeen > Wettrüsten
>hohes Konfliktpotenzial |
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Toledo |
Verfasst am: 21. Mai 2007 16:11 Titel: |
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Bei den Reichseinigungskriegen war Bismarck auch die Hauptperson, obwohl das Dt. Reich noch nicht gegründet war, aber ok ;-)
Für Bismarck war die Sicherung von Ruhe und Frieden in Europa die Lebens- und Überlebensbedingung des Dt. Reiches. Die erhaltung des Erreichten im Konzert der Großmächte, des Status quo, war das oberste Ziel seiner Außenpolitik. Es suchte es auf dreierlei Wegen zu verwirklichen. Erstens demonstrierte er immer wieder Deutschlands Satuiertheit, d.h. dass Dt. keine expansiven Wünsche mehr habe. Zweitens schloss er konsequent defensive Bündinisse mit möglichen Gegnern, um einen Kriegsfall auszuschließen und drittens betrieb er so erfolgreich Frankreis Isolierung, dass dieses keine Angriffsbündnisse gegen Dtl. schließen konnte.
Verträge unter Bismarck:
1872/73 Dreikaiserabkommen
Berliner Kongress 1879 (Bismarck als "ehrlicher Makler"
Zweibund 1879
Dreikaiservertrag 1881
Rückversicherungsvertrag 1887
Mittelmeerabkommen zwischen England, Italien, Österreich-Ungarn
Defensiv-Bündnis mit England gelang nicht
Zu den einzelnen Verträgen findest du im Netz bestimmt noch mehr...
Bei seinen Kriegen vor der Gründung des dt. Reiches war Bismarck immer bestrebt, seinen Gegner als den darzustellen, der den Krieg verursacht hat, also der Gegner war immer der Schuldige. Dies gelang ihm auch.
Ebenso tat er durch seine Bündnispolitik alles, um einen Zweifrontenkrieg zu verhindern, da dies sein schlimmster Alptraum war.
Soweit von meiner Seite... |
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