Autor |
Nachricht |
wrex |
|
|
wrex |
|
|
wrex |
|
|
pfnuesel |
Verfasst am: 08. Jun 2005 11:38 Titel: |
|
marlen hat Folgendes geschrieben: |
- Nicht Manifest Destiny, sondern: Sozialdarwinismus(berlegenheit des einen Volkes ber das andere) |
Was denn? Amerika sozialdarwinistisch? Und deshalb traten sie in den Krieg ein? Hs? |
|
|
marlen |
Verfasst am: 06. Jun 2005 19:01 Titel: |
|
Grnde:
- Manipulation des Volkes durch Pressezensur
- Nicht Manifest Destiny, sondern: Sozialdarwinismus(berlegenheit des einen Volkes ber das andere)
- Interventionspolitik
zu dem Telegramm D an Mexiko: ist als Grund kritisch zu sehen, da Mexiko nicht wirklich eine Bedrohung darstellen wrde. hchstens wg. Monroe-Doktrin und Roosevelts Zusatz. |
|
|
bab1 |
Verfasst am: 24. Mai 2005 14:26 Titel: kleine ergnzung: Fall "Lusitania" |
|
des weiteren fuhr das munitionsbeladene schiff abgedunkelt (wie ein kriegsschiff).
auerdem wird man aufgrund einer reihe spterer ereignisse den verdacht nicht los, da die usa das schiff als "kder" zur propagandistischen ausschlachtung bentigten um die us-bevlkerung "kriegsbereit" zu machen, was diese vorher nicht war. |
|
|
pfnuesel |
Verfasst am: 10. Mai 2005 14:00 Titel: |
|
gast hat Folgendes geschrieben: | als ideologische grundlagen knnte man vielleicht das manifest destiny betrachten, also das amerikanische sendungsbewusstsein! |
Da muss ich widersprechen. Die "Manifest destiny" bezog sich ausschliesslich auf den amerikanischen Kontinent. Ausserdem wrde das Sendungsbewusstsein ber den amerikanischen Kontinent hinaus der Monroe-Doktrin widersprechen. |
|
|
S-Force |
Verfasst am: 09. Mai 2005 17:46 Titel: |
|
ich denke damit kann ich sehr gut was anfangen,
danke |
|
|
Gast |
Verfasst am: 09. Mai 2005 14:59 Titel: |
|
Was speziell am Fall "Lusitania" natrlich nicht vergessen werden darf, ist die Tatsache, da dieses Schiff von der britischen Admiralitt sowohl als Hilfskreuzer (bewaffnet) wie auch als Frachter zum Transport von Kriegsmaterial verwendet wurde. Am 22. April 1915 erschien in den 50 grten Tageszeitungen der USA eine Anzeige der deutschen Botschaft, die "Ozean-Reisende" ausdrcklich vor der beabsichtigten Reise warnte.
Desweiteren wurde der US-Regierung durch die Dt. Botschaft auch mitgeteilt, da sich feindliche Kriegsschiffe durch Mitfhren von Passagieren nicht vor Angriffen schtzen knnten, und deshalb kein Passagier an Bord genommen werden sollte. (Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst.) |
|
|
gast |
Verfasst am: 06. Mai 2005 20:26 Titel: |
|
ursache fr den kriegseintritt war die wiederaufnahme des uneingeschrnkten u-boot-krieges durch deutschland, trotz der drohung amerikas die diplomatischen beziehungen abzubrechen. schon vorher hatten deutsche u-boot das amerikanische Passagierschiff "louisitania" versenkt und spter den franzsischen kanaldampfer "sussex", was groe emprung und die amerikanische drohung auslste.
trotzdem namen die deutschen wie gesagt anfang 1917 den uneingeschrnkten u-boot-krieg wieder auf, das heit, dass sie ihn nicht nach den regeln des kreuzerkrieges fhrten. auerdem spielte das bekanntwerden des sogenannten zimmermann-telegramms, ein telegramm vom deutschen auenminister zimmermann an den deutschen botschafter in mexico, eine rolle. diese beinhaltete ein angebot an die mexikanische regierung, nach dem sie bei eintritt in den krieg auf seiten der mittelmchte, ihre zuvor an die USA verlorenen gebiete zurckzubekommen (Kalifornien, New Mexiko). auerdem konnte man nach der russischen revolution diesen krieg als kampf der demokratien gegen monarchien darstellen!
also traten sie am 06.04.1917 ein!
als ideologische grundlagen knnte man vielleicht das manifest destiny betrachten, also das amerikanische sendungsbewusstsein! aber im prinzip waren die usa durch den u-boot-krieg, durch ihre eigene drohung, und durch das bedrohliche telegramm gezwungen in den krieg einzutreten, wollten sie ihre eigenen interessen wahren!
hab grad geschi-abi geschrieben! |
|
|
S-Force |
Verfasst am: 06. Mai 2005 14:06 Titel: |
|
okay vielen danke das hrt sich ja shcon nach was an |
|
|
Michel |
Verfasst am: 06. Mai 2005 12:57 Titel: |
|
Stimmt, Achsenmchte ist ein Begriff der sich erst im 2. WK gebildet hat.
Danke fr die Verbesserung. |
|
|
Gast |
Verfasst am: 06. Mai 2005 12:14 Titel: |
|
Mittelmchte, nicht Achsenmchte. |
|
|
Michel |
Verfasst am: 05. Mai 2005 18:15 Titel: |
|
Rein faktisch gesehen, war der Kriegseintritt der USA durch die Erffnung des uneingeschrnkten U-Bootkrieges der Achsenmchte und dem damit verbundenden Frachter- und Passagierbootbeschu zu stande gekommen.
Rein interessenbezogen war es jedoch ein ganz anderer Grund. Die USA war der Hauptfinanzierer der Trippel Entende bzw. der Gegner der Achsenmchte und frchtete, dass diese nicht mehr in der Lage sein wrden, ihre Kriegsschulden zu bezahlen. Zwar war die Wahrscheinlichkeit, dass die Achsenmchten den Krieg gewinnen wrden in weite Ferne gerckt, nichts desto trotz htte er noch einige Jahre angedauert und die angeschlagenen Lnder weiter geschwcht, gerade Frankreich htte sich wirtschaftlich nicht so schnell erhohlen knnen. Resultierend daraus untersttze man die Bemhungen zunchst mit Materiallieferungen und danach auch mit Leib und Mann.
Rein ideologisch lsst sich nicht viel hineininterpretieren. Zwar hatte die USA aufgrund dessen, dass sie seit einiger Zeit schon demokratisch waren, eine Abneigung gegen absolutistische Monarchieen oder Monarchieen allgemein, trotzdem htte das bei weitem noch nicht als Kriegsgrund gereicht, hatte man den ersten Weltkrieg doch (hnlich wie den Zweiten) als eine innereuropische Problematik bezeichnet. Der Hass gegen den Kommunismus war in den End-Jahren des Krieges noch lange nicht so ausgeprgt wie es zu Anfang des zweiten Weltkrieges der Fall gewesen war. |
|
|
S-Force |
Verfasst am: 05. Mai 2005 17:29 Titel: Amerikas Rolle im 1. Weltkrieg |
|
Hey, wei jemand was zu diesem Thema..
Besprechen momentan die amerikanische Revolution. Sind bei der Unabhngigkeitserklrung, besprechen diverse Reden von den Prsidenten und sollen nun idiologische Grnde fr Amerikas Einschreiten in den 1. Weltkrieg rausfinden.
|
|
|