m.rominsky |
Verfasst am: 28. Nov 2010 15:45 Titel: Re: bδuerliches leben im mittelalter |
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Das bδuerliche Leben im Mittelalter muss man sich in einer groben art und weise als einfach nur arbeiten,arbeiten und wieder arbeiten verstehen. wenn man als bauer mit seiner familie in einem dorf lebte hatte man das ganze jahr όber zu tun. zunδchst ist die gesellschaftliche stellung interressant. war man leibeigener, so musste man auf den feldern seines herr schuften und kehrte jeden abend in seine δrmliche hόtte zurόck. je nach dem welchen herrn man zu dienen hatte, war es um einen besser oder schlechter im bezug auf nahrung usw. bestellt. man konnte allerdings auch ein freier bauer sein (man war zwar nicht weniger arm aber man konnte selbst darόber entscheiden, welche pflanzen man anbaute und was man mit seinen ertrδgen anstellt, das heiίt aber nicht , dass man weniger zu arbeiten hatte). in der regel hatte ein einfacher bauer dann noch eine frau und mehrere kinder , dazu muss man sagen, dass die sδuglingssterblichkeit sehr hoch war also glich sich das entweder aus oder die frau war stδndig schwanger . die halfen auf dem hof mit. seine oder die felder des herren bearbeitete man mit der seit ca. 800 n. Chr. eingefόhrten dreifelderwirtschaft in der abwechselnd zwei drittel der ackerflδche bebaut wurdden und ein drittel brach lag. man darf aber den von der kirche eingefόhrten zehnten nicht vergessen , das ist so eine art steuer .(wie der name schon sagt, sind es zehn prozent der erwirtschafteten ertrδge,die genau festgelegt waren und sich auch in weniger ertragreichen jahren nicht δnderten) das dφrfliche leben wurde von einem vogt όberwacht, der direkt vom kaiser eingestzt worden war und auch als richter fungierte. ja und nach dem man dann sein leben lang gearbeitet hatte, starb man , wenn alles gut lief ungefδhr mit fόnfzig. das lδsst sich einerseits durch das harte leben, andererseits durch die mangelernδhrung der landbevφlkerung erklδren.( es wurde sich fast nur von hόlsenfrόchten und getreide ernδhrt) ich denke mal das man als moderner eurpδer nicht mal einen winter lang durchgehalten hδtte ........ |
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