oberhaenslir |
Verfasst am: 25. Jan 2013 06:58 Titel: Lehnswesen im Mittelalter |
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"Das Lehnswesen und die Grundherrschaft sind die wichtigsten Bausteine des Feudalismus als politisches, wirtschaftliches und soziales System. άber das Lehnswesen war das Verhδltnis zwischen dem Lehensnehmer, dem Vasall, und dem Lehensgeber, dem Lehnsherrn geregelt. Die Lehensnehmer rekrutierten sich zumeist aus den Reihen des schon grundbesitzenden niederen Adels. Dieser stellte zum groίen Teil die Ritterschaft. Da deren eigener Grundbesitz oft zu klein war, um die hohen Kosten auszugleichen, die der Ritterstand mit sich brachte, begaben sie sich in das Lehnsverhδltnis."
Mehr hier:
http://www.leben-im-mittelalter.net/gesellschaft-im-mittelalter/feudalismus.html
http://www.enzyklo.de/Begriff/Frondienst
Weitere Antworten findest du in diesem Forum.
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ioanaandthediamonds |
Verfasst am: 22. Jan 2013 17:04 Titel: Erklδrung eder Begriffe "Grundherrschaft" und &quo |
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Meine Frage: Hallo! Ich muss fόr ein Handout folgende Fragen beantworten: 1.Erklδre die Begriffe "Grundherrschaft" und "Frondienst". Erklδre den Aufbau einer Grundherrschaft. und 2.Beschreibe die Situation der Bauern. Was δndert sich vom frόhen Mittelalter hin zum hohen und spδten Mittelalter ? Wie sah der Alltag eines Bauern aus?
Meine Ideen: Ich habe die Fragen selbst beantwortet, aber der Lehrer sagt es ist zu viel Text und ein Schaubild ist besser (also weniger Text, ein Schaubild). Meine Antworten waren:
1.Immer mehr Bauern mussten sich in den Schutz eines Grundherren begeben. Landbesitz reichte nicht mehr aus, um die Familie zu ernδhren und die hohen Kosten fόr die Rόstung zu bezahlen. Freie Bauern wurden zu Grundholden (Hφrige). Der Grundherr tauschte ein Stόck Land gegen Frondienste. Die Bauern mussten einen Teil ihrer erwirtschafteten Gόter abgeben und sie mussten zu bestimmten Zeiten fόr ihn arbeiten. Wenn das Land verkauft oder vererbt wurde, gehφrten sie und ihre Familie sofort dem neuen Besitzer. Sie durften das Land nur mit dem Einverstδndnis des Grundherren verlassen. Als Gegenleistung bekamen sie Schutz und Hilfe fόr ihre Bauern. Der Vorteil fόr unfreie Bauern war, dass sie nicht in den Krieg ziehen mussten. Die Grundherrschaft bestand normalerweise aus einem Haupthof und oft verstreuten Nebenhφfen. Der Haupthof diente der direkten Versorgung des Grundherren. Mit der Unterstόtzung von weiteren Verwaltern (Meier) kόmmerte sich der Dienstmann um όbrige Hofstellen. Die Verwalter der Haupthφfe kόmmerten sich um Abgaben, die Dienste und den Schutz der abhδngigen Bauern. Sie stellten im Krieg Reiterkrieger, Waffen und Proviant. 2.Im frόhen Mittelalter gab es riesige Laubwδlder und ausgedehnte Sόmpfe und Moore. Es gab nur wenige Bauernhφfe und wenige Stδdte. Hόtten, Hδuser und Brόcken waren aus Holz, Lehm und Zweigen gebaut. Das Leben der Bauern war sehr schwer, die Menschen starben sehr frόh durch Hunger und Krankheit. Die meisten wurden nicht δlter als 30 Jahre. Im 10. Jahrhundert begann der Ausbau des Landes, d.h. es wurden Wδlder gerodet, Sόmpfe trockengelegt und an den Kόsten durch Deiche neues Land gewonnen. Die Bauern erhielten von ihren Grundherren mehr Freiheiten und konnten mit ihren Familien das neue Land besiedeln und bewirtschaften. Dadurch nahm die Bevφlkerung zu. Durch den technischen Fortschritt konnten auίerdem die Ertrδge auf den Feldern erhφht werden. Was fόr ein Schaubild ist gut ? Und wie kann man das alles kόrzen? |
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