WadeNathaniei |
Verfasst am: 18. Mai 2022 05:31 Titel: anzug herren |
|
Von Reinholds Buch anzug befasst sich mit Mathildas Versuch, die Geschichte einer queeren, schwarzen Persφnlichkeit der britischen Moderne namens Hermia Druitt aufzudecken, indem sie sie anhand von Fotos, Wandgemδlden und obskuren akademischen Lehrbόchern aufspόrt. Mathilda selbst hat viele Namen und viele Gestalten angenommen und sieht Kleidung als Quelle von Dekadenz und Transformation. Sie ringt mit ihrer Anziehungskraft auf die weiίe, seltene Welt der Bright Young Things und Mitglieder der Bloomsbury Group der 1920er Jahre und versucht, ihre eigene subversive Version ihrer Fantasie & trotz, trotz jener zu verkφrpern, die als kulturelle Gatekeeper fungieren: sei es buchstδblich, wie beim blonden Schnuckel an der Archivtόr, den sie fόr seine Vermutungen aufgrund ihres Aussehens ermahnt, oder strukturell in Form von Institutionen und Gesellschaftskreisen, die Menschen ihres Aussehens historisch ausschlossen.
Lilliet und Mathilda werden von sehr unterschiedlichen Dingen angetrieben, aber sie teilen den Geschmack fόr Performance und das Verstδndnis von Kleidung als Kostόm. Vielleicht anzug herren gehen sie deshalb anders an die Frage heran, das Falsche zu tragen. Sie sind Selfmade-Frauen, die sich stδndig zu dem formen, was sie sein wollen, was bedeutet, dass sie Kleidung nicht als etwas sehen, das etwas besonders Intimes oder Verletzendes verraten kann. Stattdessen wird es zu einer Quelle grenzenlosen Potenzials, hochzeitsanzug das ihnen ein Werkzeug bietet, um Aufmerksamkeit zu erregen und eine Rόstung, um andere abzulenken. Kleidung kann vieles sein. Sie halten uns warm. Sie bieten Komfort. Sie unterscheiden eine Hochzeit von einer Beerdigung. Sie kφnnen uns dazu bringen, uns mehr wie wir selbst zu fόhlen, oder uns zu jemand ganz anderem machen. Aber diese Szenen von Modekatastrophen und Not sowie gelegentlich von Trotz geben zu, dass Mode nicht immer einfach oder angenehm ist.
Diese Frau kam Jahre spδter wieder scharf zu mir zurόck. Seit fast 30 Jahren sammle ich Fotografien afrikanischer Frauen. Es begann unbewusst mit den Abschiedsgeschenken neuer Freunde, die ich hochzeitsanzug herren auf meinen Reisen in Westafrika, in Togo, Ghana, Burkina Faso und Niger kennengelernt habe. Studiofotos und sogar Point-and-Shoot-Technologie waren teuer, und daher war das Fotografieren beabsichtigt und eine Gelegenheit, sich anzuziehen. Darunter waren unbezahlbare Studioaufnahmen aus den 1950er, 60er und 70er Jahren von Frauen, die ich im Laufe der Jahre sehr gut kennenlernte gut genug, um sie meine Tanten zu nennen.
Was ich gelernt habe, ist, dass Widerstand in afrikanischer Mode oft vorhanden ist, er muss nur bemerkt werden. Zwei mδchtige Werkzeuge des Imperiums die Nδhmaschine und die Kamera kamen beide Mitte des 18. Jahrhunderts an der Atlantikkόste an und wurden zunδchst in Kampagnen von Gewalt, Zwang, Typologie und Kontrolle eingesetzt. Afrikanische Frauen wδren ihnen von den allerersten Begegnungen mit diesen Werkzeugen an mit einem Bewusstsein dieser Kraft begegnet.
Dann gab es Ebony- und Jet-Magazine, Zeugnisse eines anderen Kontinents schwarze US-Prominente bei Unabhδngigkeitsfeiern, heiίe afrikanisch inspirierte Mode fόr den Laufsteg, Werbeanzeigen mit den Insignien vorkolonialer Kφnige und Kφniginnen. Dieses Afrika war ein wogendes, glorreiches Ding, wie die Truhen der Schauspieler LaVar Burton und Cicely Tyson in der Fernsehserie Roots aus den 1970er Jahren. In den 1980er Jahren wurde dieses Afrika durch Bilder von Armut und Krieg ersetzt. Mir ist klar geworden, brδutigam anzug dass sie, wenn man langsamer liest, ihre eigenen Geschichten erzδhlen, anders als diese westlichen Zeitschriften, unabhδngig von ihrer politischen Position, wo die endlosen, hell gekleideten Frauen unter der Oberflδche ihrer Prδsentation schwer zu erkennen sind als archetypische Mόtter, Weise, anthropologisierte Traditionsbewahrer und Akte.
Die Frauen in den Objektiven afrikanischer Fotografen hatten die Kontrolle όber ihr Bild; Nacktheit wurde durch hochmodische Kleidung ersetzt, die mit europδischem Luxus konkurrieren konnte, und viele der Frauen hδtten ihre Kleidung selbst genδht. Auch diese Bilder laufen Gefahr, fetischisiert zu werden, aber die Wόrde der Fotografien und insbesondere der [img]https://www.nextgenzone.de/images/d/hochzeitsanzug herren-546xun.jpg[/img] ungezwungenen Dargestellten besteht darauf, dass wir sie ganz anders konsumieren. |
|