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Verfasst am: 28. Okt 2006 09:48 Titel: |
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Zu Personen: Bestes Beispiel: Mahatma Gandhi (inidischer Unabhδngigkeitskδmpfer)
Aber auch:
Martin Luther King (amerikanischer Kδmpfer gegen Rassentrennung)
John Hume, David Trimble (Bemόhungen in Nordirland, die Effekte waren jetzt aber nicht so riesig).
In gewissem Sinne kφnnte man auch Jassir Arafat nennen, weil er es geschafft hat, dass die Palδstinenser sich wenigstens nicht untereinander bekδmpfen, so wie es heute der Fall ist - aber natόrlich ist das ein ziemlich zweischneidiges Schwert (wie όberhaupt bei fast allen Personen, die mir hierzu einfallen wόrden)...
Zu Bemόhungen von Organisationen:
Ich denke schon, die UNO ist die grφίte Organisation, die sich mit friedlichen Mitteln bemόht Konflikte zu lφsen - leider nur allzu selten von Erfolg gekrφnt.
Neben der UNO versuchen sich aber auch vermehrt Organisationen wie die EU in den Prozess einer friedlichen Konfliktlφsung einzubinden (z.B.: bei den Wahlen im Kongo; im weitesten Sinne ist das ja auch eine "Hilfe zur friedlichen Konfliktlφsung").
Ansonsten gibt es natόrlich die ein oder anderen Organisationen innerhalb der einzelnen Lδnder, wo es Probleme gibt - allerdings fδllt mir gerade keine ein. Da das aber sowieso regionale "Vereine" sind, sind sie wo anders auch nicht oder kaum bekannt. Viele dieser Organisationen waren auch nur zu Beginn friedlich und, weil sie eben nicht so viel erreichten, wurden dann erst "gewalttδtig".
Allerdings ist die Frage hier auch: Was verstehst du unter einer "friedlichen Konfliktlφsung"? Es gibt ja auch einige Gruppen von Menschen, die einer solchen zuarbeiten (wie die IAEO), aber nie wirklich einen Konflikt gelφst haben, weil sie eben nur auf bestimmte Bereiche beschrδnkte Aufgaben haben.
Gruί
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