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[quote="DmitriJakov"]Die Geschichten über menschenfressende Wilde ist wohl unausrottbar. Tatsache ist wohl eher, daß Magellan während eines Gefechtes von einem Pfeil in das Bein getroffen und schließlich von zwei Lanzenstößen ins Gesicht und unter die Achsel zu Fall gebracht wurde. Dies geschah am 27. April 1521 bei dem Versuch die Insel [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Mactan]Mactan[/url] (Philippinen) militärisch zu erobern. Der damalige Stammeshäuptling Lapu-Lapu war nicht bereit die Vorherrschaft der spanischen Krone und die Christianisierung anzuerkennen, und so kam es zu der bewaffneten Auseinandersetzung. Obwohl die Spanier Feuerwaffen besaßen wurden sie durch die Einheimischen an den Strand zurückgedrängt. Bereits im Wasser stehend versuchte Magellan noch den Rückzug seiner Leute zu decken als ihn der Pfeil traf. Die Stadt auf dieser winzigen Insel, die vielleicht 8 km lang und 5 km breit ist, heißt heute Lapu-Lapu City, und ist über zwei Brücken mit der viel größeren Insel Cebu verbunden, deren Einwohner sich damals der spanischen Krone und der Christianisierung unterwarfen. Obwohl Magellan selbst die Weltumsegelung nicht vollendet hat, so war es doch die Expedition unter seinem Kommando, die schliesslich mit einem Schiff und 18 der ursprünglichen 256 Seeleute wieder in Spanien ankam. Von den ursprünglichen 5 Schiffen der Expeditionsflotte, die am 20. September 1519 in See stach, erlitt eines bei der Erkundung der südamerikanischen Südküste Schiffbruch und die Seeleute kehrten auf dem Landweg zu dem weiter nördlich überwinternden Rest der Flotte zurück. Aufgrund von Nahrungsmangel und Uneinigkeit über das weitere Vorgehen kam es vor der Entdeckung der Passage in den Pazifik (heutige Magellanstraße) mehrfach zu Meutereien, die Magellan niederschlagen konnte. Zwei der meuternden Kapitäne ließ er hinrichten, einen dritten setzte er an der Küste Südamerikas aus. Auf einem der Schiffe brach während der Erkundung der sich ständig verästelnden Magellanstraße erneut eine Meuterei aus. Dieses Schiff, das größte der Flotte und dasjenige, das die meisten Vorräte geladen hatte, desertierte und kehrte mit 60 Mann nach Spanien zurück. Die verbliebenen 3 Schiffe durchquerten unter größten Entbehrungen nun den Pazifik. Da man irrtümlicherweise zu dieser Zeit von einem deutlich geringeren Erdumfang ausging, dauerte die Durchquerung des Pazifik deutlich länger als gedacht und viele Seeleute erkrankten an Skorbut, mindestens 19 starben. Die 1800 Jahre zuvor erfolgte Berechnung des Erdumfangs durch Eratostenes war wohl in Vergessenheit geraten oder fälschlicherweise nach unter korrigiert. Als Magellan schliesslich mit noch 150 Mann die Philippinen erreichte, war es sein aus Malaysia stammender Dolmetscher [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Enrique_Melaka]Enrique Melaka[/url], der als erster Mensch nach einer Reise um die Welt seine Heimatregion wieder erreicht hatte. Nach dem misslungenen Angriff auf Mactan, bei dem Magellan getötet wurde, sagte sich bald darauf auch der zuvor verbündete König der Nachbarinsel Cebu, Radsche Humabon, vom Christentum los und ließ die Spanier angreifen. 35 Spanier kamen dabei um, der Rest entkam knapp. Da die verbliebenen Seeleute nicht mehr ausreichten um drei Schiffe mit ausreichender Besatzung weiter zu segeln, versenkten die Spanier eines ihrer Schiffe selbst und segelten mit zwei Schiffen weiter nach Borneo. Als sie schliesslich die Molukken erreichten, trennten sich die beiden Schiffe, da auf der "Trinidad" noch Reparaturen durchgeführt werden mussten. Das andere Schiff, die "Victoria", vollendete die Durchquerung des indischen Ozeans und erreichte das Kap der Guten Hoffnung. Die wegen Reparaturen zurückgelassene Trinidad segelte später zurück in Richtung Südamerika, wurde jedoch von den Portugiesen gekapert. Von der Besatzung der Trinidad kehrten nur 5 Seeleute 4 Jahre später nach Spanien zurück. Auch die Victoria hatte mit enormen Probleme zu kämpfen. Wegen schlechter Wetterbedingungen brauchte sie 12 Wochen um das Kap der Guten Hoffnung zu umsegeln und weiter 9 Wochen bis zu den Kapverdischen Inseln. Ihr Vormast war gebrochen und 21 Seeleute umgekommen. Da die Portugiesen, als schärfste Konkurrenten der Spanier um die Vorherrschaft zur See in dieser Zeit, verhindern wollten, daß die Weltumsegelung vollendet wird, nahmen sie bei Santiago 13 Besatzungsmitglieder gefangen. Der Kapitän der Victoria fürchtete um seine Ladung und sein Schiff. Daher verließ er mit der Victoria den Hafen und flüchtete vor dem Eintreffen der portugiesischen Flotte ohne eine Rettungsaktion für die verhafteten zu versuchen. Am 6. September 1522 erreichte die Victoria schliesslich ihren Ausgangshafen Sanlúcar mit 18 Männern der einst aufgebrochenen 256 und drei ostindischen Besatzungsmitgliedern.[/quote]
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wrex
Verfasst am: 22. Apr 2024 15:32
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wrex
Verfasst am: 19. Jan 2024 00:07
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Verfasst am: 02. Jul 2023 13:35
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DmitriJakov
Verfasst am: 16. Nov 2010 19:25
Titel:
Die Geschichten über menschenfressende Wilde ist wohl unausrottbar. Tatsache ist wohl eher, daß Magellan während eines Gefechtes von einem Pfeil in das Bein getroffen und schließlich von zwei Lanzenstößen ins Gesicht und unter die Achsel zu Fall gebracht wurde. Dies geschah am 27. April 1521 bei dem Versuch die Insel
Mactan
(Philippinen) militärisch zu erobern.
Der damalige Stammeshäuptling Lapu-Lapu war nicht bereit die Vorherrschaft der spanischen Krone und die Christianisierung anzuerkennen, und so kam es zu der bewaffneten Auseinandersetzung. Obwohl die Spanier Feuerwaffen besaßen wurden sie durch die Einheimischen an den Strand zurückgedrängt. Bereits im Wasser stehend versuchte Magellan noch den Rückzug seiner Leute zu decken als ihn der Pfeil traf.
Die Stadt auf dieser winzigen Insel, die vielleicht 8 km lang und 5 km breit ist, heißt heute Lapu-Lapu City, und ist über zwei Brücken mit der viel größeren Insel Cebu verbunden, deren Einwohner sich damals der spanischen Krone und der Christianisierung unterwarfen.
Obwohl Magellan selbst die Weltumsegelung nicht vollendet hat, so war es doch die Expedition unter seinem Kommando, die schliesslich mit einem Schiff und 18 der ursprünglichen 256 Seeleute wieder in Spanien ankam.
Von den ursprünglichen 5 Schiffen der Expeditionsflotte, die am 20. September 1519 in See stach, erlitt eines bei der Erkundung der südamerikanischen Südküste Schiffbruch und die Seeleute kehrten auf dem Landweg zu dem weiter nördlich überwinternden Rest der Flotte zurück. Aufgrund von Nahrungsmangel und Uneinigkeit über das weitere Vorgehen kam es vor der Entdeckung der Passage in den Pazifik (heutige Magellanstraße) mehrfach zu Meutereien, die Magellan niederschlagen konnte. Zwei der meuternden Kapitäne ließ er hinrichten, einen dritten setzte er an der Küste Südamerikas aus.
Auf einem der Schiffe brach während der Erkundung der sich ständig verästelnden Magellanstraße erneut eine Meuterei aus. Dieses Schiff, das größte der Flotte und dasjenige, das die meisten Vorräte geladen hatte, desertierte und kehrte mit 60 Mann nach Spanien zurück.
Die verbliebenen 3 Schiffe durchquerten unter größten Entbehrungen nun den Pazifik. Da man irrtümlicherweise zu dieser Zeit von einem deutlich geringeren Erdumfang ausging, dauerte die Durchquerung des Pazifik deutlich länger als gedacht und viele Seeleute erkrankten an Skorbut, mindestens 19 starben. Die 1800 Jahre zuvor erfolgte Berechnung des Erdumfangs durch Eratostenes war wohl in Vergessenheit geraten oder fälschlicherweise nach unter korrigiert.
Als Magellan schliesslich mit noch 150 Mann die Philippinen erreichte, war es sein aus Malaysia stammender Dolmetscher
Enrique Melaka
, der als erster Mensch nach einer Reise um die Welt seine Heimatregion wieder erreicht hatte.
Nach dem misslungenen Angriff auf Mactan, bei dem Magellan getötet wurde, sagte sich bald darauf auch der zuvor verbündete König der Nachbarinsel Cebu, Radsche Humabon, vom Christentum los und ließ die Spanier angreifen. 35 Spanier kamen dabei um, der Rest entkam knapp.
Da die verbliebenen Seeleute nicht mehr ausreichten um drei Schiffe mit ausreichender Besatzung weiter zu segeln, versenkten die Spanier eines ihrer Schiffe selbst und segelten mit zwei Schiffen weiter nach Borneo.
Als sie schliesslich die Molukken erreichten, trennten sich die beiden Schiffe, da auf der "Trinidad" noch Reparaturen durchgeführt werden mussten. Das andere Schiff, die "Victoria", vollendete die Durchquerung des indischen Ozeans und erreichte das Kap der Guten Hoffnung. Die wegen Reparaturen zurückgelassene Trinidad segelte später zurück in Richtung Südamerika, wurde jedoch von den Portugiesen gekapert. Von der Besatzung der Trinidad kehrten nur 5 Seeleute 4 Jahre später nach Spanien zurück.
Auch die Victoria hatte mit enormen Probleme zu kämpfen. Wegen schlechter Wetterbedingungen brauchte sie 12 Wochen um das Kap der Guten Hoffnung zu umsegeln und weiter 9 Wochen bis zu den Kapverdischen Inseln. Ihr Vormast war gebrochen und 21 Seeleute umgekommen.
Da die Portugiesen, als schärfste Konkurrenten der Spanier um die Vorherrschaft zur See in dieser Zeit, verhindern wollten, daß die Weltumsegelung vollendet wird, nahmen sie bei Santiago 13 Besatzungsmitglieder gefangen. Der Kapitän der Victoria fürchtete um seine Ladung und sein Schiff. Daher verließ er mit der Victoria den Hafen und flüchtete vor dem Eintreffen der portugiesischen Flotte ohne eine Rettungsaktion für die verhafteten zu versuchen.
Am 6. September 1522 erreichte die Victoria schliesslich ihren Ausgangshafen Sanlúcar mit 18 Männern der einst aufgebrochenen 256 und drei ostindischen Besatzungsmitgliedern.
rainer94
Verfasst am: 16. Nov 2010 14:07
Titel: entdeckungsreisen
Meine Frage:
ich hab gehört das Magellan; der als erster die welt umrundet hat, während sieiner reise, vor asien aufgegessen wurde,stimmt das?
und wenn er gegessen wurde wie kann er dann die welt umreist haben?
Meine Ideen:
keine