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[quote="Talh"][quote="Vinc"] Inwieweit kann man / kann man nicht in den Maghreb Staaten von kolonialistischen oder imperialistischen politischen wirtschaftlichen, kulturellen Aktivitäten sprechen.[/quote] Der Kolonialismus hat natürlich bis heute noch seine Spuren im Maghreb hinterlassen. In Tunesien und Mauretanien zum Beispiel ist Französisch Amtssprache neben Arabisch, außerdem sind die europäischen Länder wichtige Handelsparter der Maghrebstaaten. Es gibt sicher noch kulturelle Eigenheiten in diesen Ländern, die ursprünglich aus Europa kamen. Ich kenne mich leider zu wenig mit der maghrebinischen Kultur aus, um dir Beispiele nennen zu können. Außerdem sei gesagt, dass Westsahara von Marokko beansprucht wird: http://de.wikipedia.org/wiki/Westsahara [quote="oberhaenslir"]Der unverschämteste Kolonisator ist jedoch in Asien: Israel ....[/quote] Das ist eine These, die du erst mal beweisen musst. China pocht hart auf das Recht, hier genannt zu werden...[/quote]
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MI
Verfasst am: 27. März 2010 22:47
Titel: Re: Das zunehmende Engagement von China in Afrika
Von einer weiteren "Kolonialisierung" durch die Europäer zu sprechen, halte ich für nicht unbedingt angebracht. Sicherlich, in vielen Ländern existieren zumindest zum Teil immer noch koloniale Wirtschaftsformen, wo die Industrie Europas die Rohstoffe der afrikanischen Länder ausbeutet, was aber fehlt ist meiner Meinung nach die direkte Einflussnahme der Politik, es ist eben ein "Neokolonialismus", der aber in einigen Bereichen zunehmend zurückgedrängt wird. Insbesondere der Mittelmeerbereich des Maghreb, da im Vergleich zu den Ländern der Sahelzone inzwischen einigermaßen stabil, tritt in meinen Augen zunehmend selbstbewusster auf. Insbesondere als Mitglied der OPEC kann man z.B. in Algerien nicht wirklich von einem "Neokolonialismus" sprechen - auch weil sich Investoren kaum in diese Länder trauen.
oberhaenslir hat Folgendes geschrieben:
Das zunehmende Engagement von China in Afrika muss selbstverständlich im Auge behalten werden:
"...
Mit Sorge beobachten Aktivisten und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in Europa, dass kapitalstarke Investoren aus Industrie- und bevölkerungsreichen Schwellenländern wie Indien und China in Entwicklungsländern große Agrarflächen ankaufen oder pachten, um dort für den Export bestimmtes Getreide oder Nachschub für die Agrosprit-Produktion anzubauen. In jüngster Zeit sind besonders arme afrikanische Länder südlich der Sahara Ziel dieser als neokolonialistische Landnahme kritisierten Entwicklung.
..."
Wobei das richtige Wort hier selbstverständlich "Neokolonialismus" ist und nicht "Kolonialismus". Eine Besetzung von Land und politisches Protektorat sehe ich nicht kommen. Insgesamt gehe ich davon aus, dass ein Großteil dieser Wirtschaftsstrukturen zusammenbrechen wird, wenn die Rohstoffe weg sind (was im Fall von Öl nicht mehr lange dauern dürfte). Daher ist meiner Meinung nach vor allem das Pachten von Land sehr kritisch anzusehen - ein Trend, dem allerdings derzeit nicht nur die Chinesen folgen.
Gruß
MI
oberhaenslir
Verfasst am: 19. März 2010 11:10
Titel: Das zunehmende Engagement von China in Afrika
Talh hat Folgendes geschrieben:
Vinc hat Folgendes geschrieben:
Inwieweit kann man / kann man nicht in den Maghreb Staaten von kolonialistischen oder imperialistischen politischen wirtschaftlichen, kulturellen Aktivitäten sprechen.
Der Kolonialismus hat natürlich bis heute noch seine Spuren im Maghreb hinterlassen. In Tunesien und Mauretanien zum Beispiel ist Französisch Amtssprache neben Arabisch, außerdem sind die europäischen Länder wichtige Handelsparter der Maghrebstaaten. Es gibt sicher noch kulturelle Eigenheiten in diesen Ländern, die ursprünglich aus Europa kamen. Ich kenne mich leider zu wenig mit der maghrebinischen Kultur aus, um dir Beispiele nennen zu können.
Außerdem sei gesagt, dass Westsahara von Marokko beansprucht wird:
http://de.wikipedia.org/wiki/Westsahara
oberhaenslir hat Folgendes geschrieben:
Der unverschämteste Kolonisator ist jedoch in Asien: Israel ....
Das ist eine These, die du erst mal beweisen musst. China pocht hart auf das Recht, hier genannt zu werden...
Das zunehmende Engagement von China in Afrika muss selbstverständlich im Auge behalten werden:
"...
Mit Sorge beobachten Aktivisten und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in Europa, dass kapitalstarke Investoren aus Industrie- und bevölkerungsreichen Schwellenländern wie Indien und China in Entwicklungsländern große Agrarflächen ankaufen oder pachten, um dort für den Export bestimmtes Getreide oder Nachschub für die Agrosprit-Produktion anzubauen. In jüngster Zeit sind besonders arme afrikanische Länder südlich der Sahara Ziel dieser als neokolonialistische Landnahme kritisierten Entwicklung.
..."
http://www.afrika-bildung.de/465.htm
.
Talh
Verfasst am: 19. März 2010 11:02
Titel: Re: Der unverschämteste Kolonisator ist in Asien: Israel
Vinc hat Folgendes geschrieben:
Inwieweit kann man / kann man nicht in den Maghreb Staaten von kolonialistischen oder imperialistischen politischen wirtschaftlichen, kulturellen Aktivitäten sprechen.
Der Kolonialismus hat natürlich bis heute noch seine Spuren im Maghreb hinterlassen. In Tunesien und Mauretanien zum Beispiel ist Französisch Amtssprache neben Arabisch, außerdem sind die europäischen Länder wichtige Handelsparter der Maghrebstaaten. Es gibt sicher noch kulturelle Eigenheiten in diesen Ländern, die ursprünglich aus Europa kamen. Ich kenne mich leider zu wenig mit der maghrebinischen Kultur aus, um dir Beispiele nennen zu können.
Außerdem sei gesagt, dass Westsahara von Marokko beansprucht wird:
http://de.wikipedia.org/wiki/Westsahara
oberhaenslir hat Folgendes geschrieben:
Der unverschämteste Kolonisator ist jedoch in Asien: Israel ....
Das ist eine These, die du erst mal beweisen musst. China pocht hart auf das Recht, hier genannt zu werden...
oberhaenslir
Verfasst am: 19. März 2010 06:14
Titel: Der unverschämteste Kolonisator ist in Asien: Israel
Vinc hat Folgendes geschrieben:
Meine Frage:
Inwieweit kann man / kann man nicht in den Maghreb Staaten von kolonialistischen oder imperialistischen politischen wirtschaftlichen, kulturellen Aktivitäten sprechen.
Meine Ideen:
Also die Frage bezieht sich auf die Maghreb Staaten Mauretanien, Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen.
Ich gehe davon aus das momentan keine kolonialistischen oder Imperialistischen Aktivitäten in diesen Gebieten vorkommen, trotzdem denke ich das mein Lehrer eine andere Antwort erwartet.
Ich habe bis jetzt schon viel über die einzelnen Staaten gelessen finde bis jetzt aber keine passenden Antworten.
Leider brauche ich schon bis morgen eine Antwort und bis jetzt bin ich am verzweifeln weil ich einfach nichts mehr finde was mir weiter hilft.
Mir reichen auch Stichpunkte als Antworten.
Danke
In einigen afrikanischen Ländern wird der europäische Kolonialismus fortgesetzt.
Der unverschämteste Kolonisator ist jedoch in Asien: Israel ...
.
Vinc
Verfasst am: 14. März 2010 15:03
Titel: Heutige Kolonialistische oder Imperialistische Aktivitäten?
Meine Frage:
Inwieweit kann man / kann man nicht in den Maghreb Staaten von kolonialistischen oder imperialistischen politischen wirtschaftlichen, kulturellen Aktivitäten sprechen.
Meine Ideen:
Also die Frage bezieht sich auf die Maghreb Staaten Mauretanien, Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen.
Ich gehe davon aus das momentan keine kolonialistischen oder Imperialistischen Aktivitäten in diesen Gebieten vorkommen, trotzdem denke ich das mein Lehrer eine andere Antwort erwartet.
Ich habe bis jetzt schon viel über die einzelnen Staaten gelessen finde bis jetzt aber keine passenden Antworten.
Leider brauche ich schon bis morgen eine Antwort und bis jetzt bin ich am verzweifeln weil ich einfach nichts mehr finde was mir weiter hilft.
Mir reichen auch Stichpunkte als Antworten.
Danke